(Bild: Courtesy of Fashion ID)
„Designers for what?“ – manch ein ausländischer Pressevertreter mag sich verwundert die Augen gerieben haben, als heute bekannt gegeben wurde, dass Alber Elbaz sein „Comeback in Deutschland“ hat. Die Headline, zu der sich schon gestern ein Magazin hinreißen lassen hat, ist insofern auch falsch, als dass „Comeback“ ja bedeuten würde, dass Elbaz seine Berühmtheit nach längerer Pause wiedererlangt. Sind sechs Monate nach Elbaz‘ Weggang von Lanvin also schon eine „längere Pause“? Ich glaube nicht. Nur geht es ja bei vielen Magazinen eh nur noch um den Click für den Augenblick und „Alber Elbaz: Comeback in Deutschland“ hört sich nun mal wesentlich sexyer an als „Alber Elbaz ist der neue Schirmherr des Nachwuchsawards „Designer for Tomorrow“ einer deutschen Bekleidungshauskette“, oder?