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Deutsch schweizerische Freundschaft: Sennheiser x Freitag

Bild: Oliver Nanzig

Erst eben hatten wir noch über die neueste Kooperation von Jette Joop mit dem Fashionhouse „Aldi Süd“ gestaunt. Dass es aber auch besser geht und sich zwei Labels zusammentun, die wie die sprichwörtliche Faust auf’s Auge passen, beweisen die Kopfhörerprofis von Sennheiser und die Taschenspezialisten von Freitag.
Bei Sennheiser × Freitag prallt deutsche Ingenieurtradition auf Schweizer Recyclingdesign und so ist das Resultat eine Mischung aus LKW-Plane und Technik – verpackt in einem ansehnlichen Etui:

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Technik

Ohren Auf! Sony h.ear on im Test

Wir haben auf dieser Plattform ja schon eine Menge auf die Ohren bekommen. Dieses mal sogar Farbe. Wir haben für euch den (grünen) Sony h.ear on Kopfhörer auf Look, Feel und Sound getestet.

Verpackung & Design

Quadratisch, praktisch, gut. Das scheint hier das Motto zu sein. Der h.ear on Kopfhörer kommt in einer schicken Box eingepackt in einem farbig abgestimmtem Karton. Je nach Farbe (Rot, Pink, Gelb, Grün oder Schwarz) variiert dieser natürlich. Einzig und allein das Aufbewahrungssäckchen für die Kopfhörer hätte man etwas schöner gestalten können, stofflich wie auch designtechnisch. Aber mit der Gestaltung eines schicken Staubbeutels bei Kopfhörern tun sich viele Hersteller schwer. Die Kopfhörer an sich sehen dank „Single-Shape-Design“ nicht zu klobig und recht schnittig aus.

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Klangbar

Bild: PR

Die etwas andere Beschallung – Horst hat ihn bereits gefunden, Jan Who ebenfalls: Die Rede ist vom passenden Kopfhörer für den Alltag. Die empfehlenswerten Berichte der beiden gibt’s hier und hier zum Nachlesen. Momentan bin ich noch unschlüssig, obgleich ich verschiedene Ausführungen durch Hamburg spazieren führe und dabei kleine bis große Tücken in Kauf nehme.

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Technik

Horstson testet: Urbanite XL Wireless Kopfhörer von Sennheiser

Der Tag sollte kommen, an dem ich ein technisches Gerät teste. Nun ist es soweit und ich bin etwas aufgeregt, da ich derlei Gadgets bisher nur aus einem Grund für gut, bzw. für nicht gut befunden habe: die Optik. Es wäre für einen Test allerdings nicht ausreichend, zu schreiben, „die Urbanite XL Wireless Kopfhörer von Sennheiser sind chic“ (um die Kopfhörer geht es nämlich). Sennheiser hat sie mir mit Sicherheit nicht geschickt, nur damit ich über darüber befinde, ob sie mir optisch gefallen oder nicht … Ich habe mich also auf zu dem Ort gemacht, wo man Kopfhörer trägt: In der U-Bahn.

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Technik

Willkommen bei den Wooburns x Jan Who testet den Marshall Woburn Speaker

Schon komisch. Zu Studienzeiten habe ich mich immer über die New Yorker „Studentin“ aufgeregt, die mittwochs um 2 Uhr den Gitarrenverstärker ihres Freundes mit ein paar „Akkorden“ testete. Natürlich stand der Verstärker auf dem Fußboden. Seitdem habe ich zu E-Gitarren und Verstärker jenseits einer Konzertbühne ein eher gespaltenes Verhältnis. Für den neuen Speaker des amerikanischen Verstärkergurus Marshall mache ich da aber mal eine Ausnahme und habe den Lautsprecher auf Wohnungs – und Nachbartauglichkeit geprüft. Der Woburn trägt übrigens das Slim Trucker Jacket von Levis

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Technik Travel

Dinge, die wir immer vermissen werden – Die Concorde

Bild: gemeinfrei

Jedes Mal, wenn ich auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulles lande, kann ich es kaum erwarten, sie zu sehen: die Concorde. Dort steht noch eine dieser Luftfahrtlegenden, die man zweifelsohne als das eleganteste und zu ihrer Zeit avantgardistischste Fortbewegungsmittel der Welt bezeichnen kann.

„Concorde“ bedeutet Eintracht und genau dieser Name bezeichnete ein Projekt, das in den Sechziger Jahren in die Planungsphase ging und eine Gemeinschaftsentwicklung zwischen Frankreich und Großbritannien war – genauer gesagt zwischen der Air France und British Airways. Beide Fluggesellschaften waren zu der Zeit die elegantesten der Welt – die Stewardessen bei den Engländern wurden von Mary Quant, die Franzosen von Cristóbal Balenciaga uniformiert.
Man wollte die Aufgabe, die Schallgeschwindigkeit zu knacken, lösen und eine Maschine konstruieren, die in wenigen Stunden den Atlantik überquerte.

Die Concorde sprengte alle Maßstäbe, dabei war sie eigentlich eher klein, schlank und der Sitzkomfort eher eng. Aber das Drumherum war unbeschreiblich: Champagner, Sterne Menüs von Frankreichs Koch Legende Bocuse, Besteck von Christofle, Kristall von Baccarat, Porzellan von Limoges …

Jeder, der damit geflogen ist, schwärmt noch heute davon und hat seine eigenen Erinnerungen. Eine Freundin von mir war so begeistert von den exakt sitzenden Schnitten der Kleider der Stewardessen, dass sie sich bei der Ankunft in New York sofort zu einer Schneiderin begab und das Kleid kopieren ließ. Jemand anderes erzählte mir davon, dass zwei Sitzreihen nur für die Louis Vuitton Schrankkoffer des Diktators Jean-Claude Duvalier reserviert waren – seine Lebensmittel wurden von Fauchon aus Paris nach New York geflogen …

Von London und Paris ging es regelmäßig nach New York und zurück. Inneneinrichterin Muriel Brandolini nimmt seit der Einstellung der Concordeflüge keine Aufträge mehr in Europa an – die Flüge dauern ihr zu lange.

Für uns bleibt die Concorde, der Stolz von Air France und British Airways, leider nur eine Erinnerung: nach dem furchtbaren Unglück des Absturzes im Juli 2000 in Paris wurde dieses Wunderflugzeug 2003 endgültig aus dem Verkehr gezogen.
Wir werden nicht mehr miterleben, wenn man die Schallmauer, dass sogenannte „Mach 2“, durchbricht. Schade eigentlich, denn es war die luxuriöseste und glamouröseste Art zu reisen.

Vive la Concorde!