Mein heutiger Titel fällt ziemlich ideenlos aus bzw. sieht ein Schenkelklopfer garantiert anders aus, und trotzdem: Zur Ankündigung eines Stiftanspitzers der besonderen Art passt der platte „Spitzkriegen“-Vergleich vielleicht doch ganz gut! So und nicht anders war es denn auch, als ich beim Durchscrollen durch mein Mailfach die kleine, feine Pressemitteilung von Caran d’Ache erspäht habe.
Durch meine Oma bin ich das erste Mal auf die klassischen Spitzmaschinen aufmerksam geworden und als ich nun lese, dass die erste Maschine bereits vor über 80 Jahren in Betrieb gegangen ist, bin ich plötzlich euphorisch und möchte mich am liebsten subito an den Schreibtisch setzen und loszeichnen. Was genau ist dabei egal, Hauptsache ich habe die Edition im Schweizer Nationallook neben mir stehen. Ich würde sie vorsichtig aus ihrer aufwändigen Verpackung befreien und spitzen bis die Miene streikt.
Für alle denen das Traditionshaus Caran d’Ache nichts sagt, es handelt sich hierbei um eine, wenn nicht „die“ Schweizer Farbenmanufaktur, bestehend seit über hundert Jahren. Qualität und Anspruch? Makellos! Die Stiftanspitzer haben sich, neben diversen Schreibgeräten und Uhren, in den letzten Jahrzehnten zum absoluten Klassiker entwickelt. Ich linse erneut auf die Bilder der limitierten Edition im Rotlack: Genau 4478 Spitzer wird es geben, ganz genau so viele, wie die Höhe des höchsten Bergs der Schweiz misst… Bingo, vom Matterhorn ist die Rede!
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo ich in Südfrankreich das Sortiment der Marke sichten kann. Wie ihr bereits wisst, mag ich bei Handwerksarbeiten dieser Art kaum abwarten, das eigentliche Objekt auch live und in Farbe zu sehen. Für alle Berliner Nasen unter uns: Die limitierte Spitzmaschine Edition Kollektor wird ab März 2016 auch in der Caran d’Ache Boutique in der Uhlandstraße 29, 10719 Berlin verfügbar sein.
Falls jemand von euch vorbeischauen sollte, ich freue mich über euer Feedback und bin schon ganz gespannt. Ich wünsche euch bis dahin eine schöne Zeit!