26 Jahre und aus Köln. Wie der Guardian schrieb, klingt Roosevelts aka Marius Laubers Musik so, als könne sie auch „aus L.A. oder Orlando stammen“. Mit seinem gleichnamigen Debutalbum (ab heute erhältlich) liefert er nicht nur eines der Sommeralben dieses Jahres, sondern ist zu allem Überfluss auch noch überaus sympathisch und talentiert. Wir sind also froh, das so etwas aus Köln kommt, haben ihn aber in Berlin getroffen.
Jan Who: First things first: Woher kommt dein Künstlername? Durch ein heimliches Politikstudium?
Marius Lauber: Nein das kommt tatsächlich von einer Veranstaltung. Ein Kumpel hatte mir damals angeboten bei der Partyreihe „Total Confusion“ aufzulegen und es gab noch keinen Künstlernamen, also musste irgendwas her. Wobei ich dir gar nicht mehr genau sagen kann, wo der herkam. Ich weiß nur, dass ich Zweiter Weltkrieg Dokus geschaut habe…
… also doch politisch …