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Julian

Auto

Die Zukunft des Luxus bei … Rolls-Royce

(Bild: Courtesy of Rolls-Royce)

Future, Future – Gerade in dem Moment, als ich den Beitrag über meinem Rolls-Royce-Ausflug ins temporäre Rolls-Royce Studio am Neuen Wall 64 in Hamburg veröffentliche wollte, kam diese brandaktuelle Neuigkeit ins Mailfach geflattert. Ich schiebe diesen Artikel kurzerhand vor und möchte Euch nicht länger auf die Folter spannen:

Rolls-Royce Motor Cars schreibt die Zukunft des Luxus neu und präsentierte am Donnerstag in London ein Fahrzeug der absoluten Extraklasse. Klar, von selbstfahrenden Wagen hören wir in regelmäßigen Abständen etwas und Teststrecken werden auch schon gesucht (mitunter auch in meiner Wuppertaler Heimat). Den absoluten Superlativ dieser bahnbrechenden Entwicklung, wobei „bahn“ wohl eher durch „auto“ ersetzt werden sollte, verantwortet nun das Traditionsunternehmen mit Sitz in Goodwood.

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Männermode

Blütenweißer Birthday bei Björn Borg

(Bild: PR)

Jetzt aber Schluss mit der B-Wort-Suche – Die Pressemitteilungen habe ich schon seit geraumer Zeit in meinem Mailfach liegen, doch leider fehlte bislang genügend Zeit darüber zu schreiben. Gestern habe ich mich endlich mal ran gesetzt und möchte Björn Borg zum 60. Geburtstag gratulieren: Happy, happy birthday!! Mr. Borg wurde am 06. Juni 1956 geboren und wurde im Laufe der Jahre zu einer der größten Tennislegenden weltweit. Die wenigsten wissen über diesen Tatbestand Bescheid und verbuchen das Sport Fashion Brand nur unter „Bunte-Bündchen-Unterbux“. Dass hinter dem Label jedoch weitaus mehr als Unterhosen stecken, blendet man gerne aus.

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Kunst

Architektonisch, geometrisch? Sehr gut!

(Serpentine Pavilion 2016 designed by Bjarke Ingels Group (BIG); Design render © Bjarke Ingels Group (BIG)

Wenn das nicht mal zur Tradition wird: Die Serpentine Gallery im Londoner Hyde Park, vielmehr die Park Nights, machen gemeinsame Sache mit COS und ich bin angefixt wie ein Groupie. Noch bevor der Pavillon offiziell eröffnet ist, flitze ich wie angestochen zu der Installation und schieße ohne Unterlass Fotos –echter Fan halt! Dieses Jahr zeigt sich das dänische Architekturunternehmen Bjarke Ingels (BIG) für den Entwurf verantwortlich und überzeugt mit einer geometrischen Anordnung gestapelter Quadrate.

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Interview

Nachgefragt bei … Karin Gustafsson und Martin Andersson von COS / Teil II des Interviews

(Martin Andersson; Bild: COS)

Synergie, Reduktion und japanische Architekturinspiration – Ich darf Euch an dieser Stelle meinen Horstson-Herzenswunsch, vielmehr eine „ganz große Nummer“ vorstellen: Ich bin Kunde seit erster Stunde, stöbere regelmäßig mitsamt Schwester im Schlepptau durch das Sortiment und freue mich riesig, dass ich Karin Gustafsson und Martin Andersson von COS zum Gespräch beten durfte. Die beiden stecken als Kreativchefs hinter den Entwürfen des Ästheten-Ausstatters und sorgen saisonübergreifend für bezahlbare Mode – funktional, zeitlos und modern. Karin ist für die Damenkollektion verantwortlich, während Martin (mit-)entscheidend verantwortet, was kommende Saison in meinem Kleiderschrank wandern wird. An dieser Stelle verrate ich lieber nicht zu viel über die beiden, sondern lasse sie selber zu Wort kommen und verweise auf den ersten Teil des umfangreichen Interviews…

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Interview

Nachgefragt bei … Karin Gustafsson und Martin Andersson von COS

(Karin Gustafsson; Bild: COS)

Ganz COS’e Nummer – Zugegeben, das einleitende Wortspiel ist weder besonders einfallsreich, noch ist es kreativ. Und doch, es passt zum Kontext. Ich darf Euch an dieser Stelle nämlich meinen Horstson-Herzenswunsch, vielmehr eine „ganz große Nummer“ vorstellen: Ich bin Kunde seit erster Stunde, stöbere regelmäßig mitsamt Schwester im Schlepptau durch das Sortiment und freue mich riesig, dass ich Karin Gustafsson und Martin Andersson von COS zum Gespräch bitten durfte. Die beiden stecken als Kreativchefs hinter den Entwürfen des Ästheten-Ausstatters und sorgen saisonübergreifend für bezahlbare Mode – funktional, zeitlos und modern. Karin ist für die Damenkollektion verantwortlich, während Martin (mit-)entscheidet, was kommende Saison in meinem Kleiderschrank wandern wird. An dieser Stelle verrate ich lieber nicht zu viel über die beiden, sondern lasse sie selber zu Wort kommen. Interview ab, ich habe jede Menge neugierige Fragen parat.

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Interview Travel

Zu Besuch in … St James, London / Teil II

(Bild: Nick Harvey for Heart of London Business Alliance)

Fliegenfischen und ungewöhnliche Ritz-Geschichten – Kurz und knapp hatte man mir einen Namen genannt, genau genommen einen Straßennamen. Jermyn Street, unweit vom Picadilly Circus, inmitten von St James. So lautete das Codewort für einen London-Ausflug der etwas anderen Art. Ab in den Flieger und rein in die Metropole. Im ersten Teil der Reisereportage habe ich bei Foster & Son vorbeigeschaut und die unglaublich sympathische Schuhmacherin Emiko Matsuda zum Gespräch treffen dürfen (den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen).

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Interview Schuhe Travel

Zu Besuch in … St James, London

(Bild: Nick Harvey for Heart of London Business Alliance)

Ein kleines, großes Stadtviertel mit jeder Menge „Tastemakern“ – Kurz und knapp hatte man mir einen Namen genannt, genau genommen einen Straßennamen. Jermyn Street, unweit vom Picadilly Circus, inmitten von St James. So lautete das Codewort für einen London-Ausflug der etwas anderen Art. Ab in den Flieger und rein in die Metropole. Hier, im Halbschatten der gleichnamigen Picadilly Street stehe ich nun und warte auf meinen Guide. Das vornehme „J-E-R-M-Y-N“ kommt mir wieder und wieder über die Lippen, Dauerschleife. Klingt schön schwungvoll und irgendwo auch ein wenig wie „G-E-R-M-A-N-Y“ – was jedoch keinesfalls auf einen ausgeprägten Nationalpatriotismus meinerseits hindeuten soll. Ich beobachte das morgendliche Treiben, Geschäftsmann trifft Portier, Chauffeur den Käseverkäufer. Rollos rattern und die ersten Läden werden aufgeschlossen, jede Menge Hemden-, Hut- und Schuhhersteller sind hier in St James angesiedelt. Wobei, wo wir schon beim Klang schöner Namen sind: Die ungelenke Umschreibung Hersteller ersetzen wir an dieser Stelle lieber schnell durch Schneider, ersteres klingt dann doch zu sehr nach Massenware à la benachbarte Regent Street.

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Interview

Nachgefragt bei … Ariane Sommer / Teil II des Interviews

(Bild: Manfred Baumann // Aufgenommen auf dem Dach von Arianes Wohnhaus, über den Hügeln von Beverly Hills)

Vielgereiste Diplomatentochter, Studium der Politische Wissenschaften in Berlin und zudem noch „Deutschlands erstes It-Girl“ – Wer heute den Namen Ariane Sommer hört, ahnt viel zu selten, was für eine talentierte Autorin und Kolumnistin sich hinter dem berühmten Namen verbirgt. Beinahe jedem ist die blonde Schönheit und Nichte vom Journalisten Theo Sommer ein Begriff, vorschnelle Zuschreibungen à la Medienphänomen bleiben dabei selten aus. Dass die verflixt clevere Ariane (so darf ich es sagen, weil ich sie selbst schon erleben durfte) auf dem besten Wege zur Bestseller-Autorin ist, wissen die wenigsten: Mit ihrem aktuellen Roman „Lieben lassen“ trifft sie den Nerv der Zeit und gibt der Generation „Beziehungsunfähig“ ein Gesicht.

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Interview Literatur

Nachgefragt bei … Ariane Sommer

(Bild: Manfred Baumann // Aufgenommen in der Sheats-Goldstein-Residence, zwischen 1961 und 1963 von Architekt John Lautner in Los Angeles erbaut)

Party-Marathon, ein Bad in der (Schoko-)Menge und mediale Aufmerksamkeit en masse – wer den Namen Ariane Sommer in den Raum wirft, erntete lange Zeit oberflächentaugliche Schlagwörter wie diese. Beinahe jedem ist die blonde Schönheit ein Begriff, und vorschnelle Zuschreibungen bleiben selten aus. Dass die verflixt clevere Ariane (so darf ich es sagen, weil ich sie selbst schon erleben durfte) mittlerweile auf dem besten Wege zur Bestsellerautorin ist, wissen die wenigsten: Mit ihrem aktuellen Roman „Lieben lassen“ trifft sie den Nerv der Zeit und gibt der Generation „Beziehungsunfähig“ ein Gesicht. Gemeinsam mit ihrem Co-Autor Roman Libbertz schafft sie ein rasant daherkommendes Stück Literatur und zögert nicht eine Sekunde, detailreich über Liebe, Lust und Einsamkeit zu berichten.

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Interview

Nachgefragt bei … Joachim Baldauf / Teil II des Interviews

(Portrait: Florian Meisenberg)

Fotografie trifft Illustration – Vor ein paar Tagen präsentierte der Modefotograf Joachim Baldauf seine Zusammenarbeit mit LUMAS in den Hackeschen Höfen Berlin. Pünktlich zum bevorstehenden Gallery Weekend wurden eine Auswahl seiner Schwarz-Weiß-Aufnahmen gezeigt, der Fokus liegt dabei auf der kreativen Fortführung der Arbeiten: Verschiedene Illustratoren haben die Fotografien des Wahlberliners grafisch interpretiert und somit seine ursprünglichen Arbeiten zu einem innovativen Kunsterlebnis erweitert. Festgefahrene Konventionen? Fehlanzeige! Den ersten Teil von unserem Tête-à-Tête gibt’s hier zum Nachlesen…

Im ersten Teil unseres Gesprächs hast Du Peter Lindbergh angesprochen: Gibt es irgendeine Ikone oder ein Idol, auf dem Deine Arbeit aufbaut?

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