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Julian

Sneakers

Neuigkeiten aus Herzogenaurach

(adidas NMD_CS2 Ronin Pack; Bild: Courtesy of adidas)

Hui, hui Alltag – Ich bin zurück aus dem Urlaub und freue mich auf neue Projekte, Ideen und natürlich Horstson. Kaum habe ich den Rechner aufgeklappt, blinkt das Postfach auch schon tiefrot, ungelesene Nachrichten gibt’s nach drei Wochen Afrika en masse. Den Anfang macht heute adidas Originals, die Sportprofis aus Herzogenaurach setzen die Erfolgsgeschichte des NMD’s fort und launchen eine Neuinterpretation des City Socks: NMD_CS2 Ronin Pack, tadaa!

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Interieur

Trommelwirbel und Lampenschirm

(Bild: Möbelhauerei; Courtesy of Nicole Masseit)

Objekt- und Instrumentenkunst – Na, als Kind wäre diese Lampe wohl mein absoluter Traum gewesen. Immer auf der Suche nach abenteuer-aufregenden Hobbies, hätte Schlagzeugspielen damals gut in mein Portfolio gepasst. Leider habe ich mich jedoch nie dazu durchgerungen, stattdessen wurden Geige, Flöte und co. wahlweise ausprobiert oder gelernt. Bis heute schleiche ich um Schlagzeug-Sets herum, alsbald ich eins aufgebaut sehe. Die Faszination für das laute Instrument ist geblieben. Umso mehr freue ich mich, als ich vor ein paar Tagen diese Nachricht in meinem Mailfach liegen sehe: Nicole Masseit aus Berlin schafft mit der Möbelhauerei feine Interieur-Stücke, die sich irgendwo zwischen klassischem Handwerk und Objektkunst einordnen lassen. Naja, wohl eher nicht einordnen lassen, sondern irgendwo dazwischen schweben und gerade deswegen so spannend anzuschauen sind.

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Uhren

SIHH … Neuvorstellungen & Premieren / Teil III

(Foto: © SIHH; mit freundlicher Genehmigung)

Grüezi, da verging die Zeit ja wie im Fluge: Nachdem ich in den letzten Wochen wahlweise zwischen Zahnoperation, Klausurenmarathon, Pressetrips und anderen Abgaben mein Zeitkontingent managen musste, habe ich einige Artikel nach hinten verschoben. In dem Fall die Fortsetzung meiner SIHH-Reise nach Genf, denn wenn ich darüber berichte, möchte ich es ordentlich mitsamt Recherche machen – glücklicherweise geht’s hierbei ja um Neuvorstellungen, die sowieso erst im Laufe des Jahres bei den Händlern eintrudeln. Nichtsdestotrotz, hier geht es weiter mit meinen Eindrücken. Wie in Teil I und Teil II bereits angemerkt, geht es um jede Menge Innovationen, fesselndes storytelling und klar: die ein oder andere Weltpremiere. Die Uhr tickt, im wahrsten Sinne des Wortes. Also, auf dafür…

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Gadgets

Unterwegs für … Sony Loud Places

Ciao, ciao! Come stai? Bis hierhin reichen meine Italienischkenntnisse, dann ist aber schon schnell Schluss. Wobei: Das Bestellen von Eis, Pizza und Pasta klappt auch noch, ganz ohne Fehler natürlich. Meine Liebe für den Süden begleitet mich von Kindesbeinen an, da lernt man schnell wie man an die Leibspeise kommt. Dass ich doch im hohen Norden gelandet bin, ist wohl dem Zufall in Form von Beruf und Liebe geschuldet. Gerade deswegen nutze ich jede Möglichkeit, um Bella Italia einen Besuch abzustatten. Im Sommer geht es meist an den Luganer See, selbstverständlich auf die italienische Seite (unweit des Lago di Como). Zwischendurch stehen auch mal Stippvisiten nach Mailand, Venedig oder Florenz auf dem Programm – allesamt Städte, die ich sehr gerne und regelmäßig besuche.

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Sneakers

Sportlicher Auftritt, damals und heute

(Bild: Courtesy of Adidas)

Hui, Hui, da schlägt mein Sneaker-Herz direkt viel schneller: Nachdem ich vor ein paar Wochen bereits im Rahmen der Berliner Fashion Week vom Launch des adidas Originals EQT Support 93/17 berichtet hatte, erreichen mich jetzt neue Nachrichten. So wird der Kulttreter in neuen Farben gelauncht und schafft damit eine gelungene Fortsetzung der ikonischen Equipment-Serie des Hauses. Was ist bei der neusten Version jedoch anders als bei den Klassikern von damals? Zum einen kommt die 2017-Variante mitsamt weiß verpixelten ‚Noise’-Motiv daher, gewebtes Obermaterial inklusive.

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Damenmode

Hundert mal hochgelebt, Dries!

(Bild: Courtesy of Dries Van Noten)

Fashion Week verpasst – Ich gebe unumwunden zu, dass ich diese Saison keine der Modewochen richtig verfolgt habe. Weder New York, London, noch Mailand oder Paris. Prüfungsstress statt „schnell mal durchklicken und Inspiration tanken“. Auf Facebook und Instagram habe ich nur tröpfchenweise Laufstegbilder im Feed mitverfolgen können, bei der Influencer-Show von Dolce & Gabbana waren es in den Sozialen Medien zugegeben ziemlich dicke Tropfen. Klar, die Meinungen gehen bei dem Thema auseinander, mit ihrem vermeintlichen Modedemokratisierungsprojekt polarisieren die beiden Italiener auf jeden Fall. Publicity as its best, aber will da die Mode langfristig hingehen? Wollen wir uns nicht lieber verzaubern lassen? Von Dingen, die nicht tagtäglich in unserer Timeline durchrauschen und weitergeklickt werden? Fehlt da nicht die Form der Inszenierung? Das Nicht-Greifbare fernab des Alltags? Das sind Fragen, die ich mir im Anschluss an das ganze Pro-Contra-Debakel von Dolce & Gabbana gestellt habe. Ihr hört bestimmt raus, dass ich für mich bereits eine Antwort gefunden habe.
Vom Design her hat mich bei Dolce & Gabbana nichts wirklich umgehauen, euch? Kurz kam zwar Lokalpatriotismus auf, als ich Caro Daur mit funkelndem Krönchen entdecke – die Hamburger Bloggerin scheint ihren Weg verflixt erfolgreich zu gehen, Glückwunsch! Aber sonst? Danach habe ich aber wirklich nicht mehr viel von anderen Shows mitbekommen, bis… Nadja Auermann herself plötzlich in zig Statusmeldungen von Freunden und Bekannten auftaucht.

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Interieur

Möbelikonen am Klosterstern

(Bild: Der neue Beckmann / Gubbels Photography)

Am Klosterstern, da bin ich gern’ – So oder so ähnlich reime ich mir meine Zeilen, wenn ich mal wieder in Richtung Isemarkt unterwegs bin. Wahlweise Dienstags oder Freitags geht’s mit der Vespa nach Eppendorf. Ich fahre dabei erst durch meinen Kiez, Uhlenhorst, Winterhude, Mühlenkamp, mache dann Halt an der Krugkoppelbrücke und genieße die Alster-Aussicht. Nach kurzer Unterbrechung geht’s schließlich weiter bis zum Markt. Regelmäßig linse ich dabei am Kreisel Klosterstern ins Schaufenster von Der neue Beckmann – beinahe schon Tradition, dass ich im Schneckentempo an dem Möbel-Interieur-Store vorbeibrause und mich in die Auslage verliebe.

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News

Fließende Stoffe statt fließendem Geld …

(Karl Lagerfeld; Bild: Siebbi; CC BY 3.0)

Nanu, nanu: Ärger im Paradies? Eigentlich lasse ich bei Chanel-Themen schön die Finger von der Tastatur und überlasse die Berichterstattung unserem Couture-Profi Peter. Jedes Mal überrascht er mit Feinsinn und messerscharfer Berichterstattung, Horstson-Leser wissen wovon ich rede. In diesem Fall geht es jedoch nicht um eine Kollektionsbesprechung oder Neuankündigung aus Paris. Diesmal geht es um ein oscarreifes Modeschauspiel, bevor die Goldjungen für 2017 überhaupt verteilt worden sind. Im Ring stehen Schauspielikone Meryl Streep (die mir und dem Rest der medienempfänglichen Welt zuletzt durch ihre nachahmenswerte Anti-Trump-Rede im Kopf schwirrt) und Karl Lagerfeld. Besser gesagt: Chanel.

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Accessories

Rückengestärkt mit Eastpak x Paul & Joe

(Courtesy of Eastpak)

Rucksack-Kooperation als Genesungshelfer, wer hätte das gedacht! Nur ein paar Tage ist es her, dass ich frohen Mutes und völlig geschafft den Klausuren aka Semesterfinale abgedankt hatte. Lernstress passé, dafür mehr Zeit für Horstson samt spannenden Projekten und Reisen. Hierfür hatte ich schon einmal imaginär mein Köfferchen gepackt und war so dem grauen Fiesewetter entflohen (den Artikel gibt es hier zum Nachlesen). Realitätscheck? Statt Ruhe und „jetzt widmen ich mich mal wieder den schönen Dingen des Lebens“, pochte es unaufhörlich im Mund …

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Männermode

Schön schwedisch im Londoner Osten

Hui, hui – Wetter in Hamburg? Regen, Nebel und Grau! Pünktlich zur letzten Klausur in diesem Semester, werde ich mit Sturzregen konfrontiert. Feuchte Unterlagen, nasse Buxe und laufende Rotznase. Classy, daheim im Norden! Ich gebe mich trotzig, versuche es mit Optimismus und Durchhaltevermögen. Renne vom Bus zur Bahn, nehme sämtliche Pfützen in Kauf und störe mich nicht mal am unbequemen Gummistiefel. Zuhause angekommen gibt’s dafür Tee und Wollsocken, Heizung auf 23 Grad. Ihr wisst wahrscheinlich wovon ich rede. Ich für meinen Teil beame mich an solchen Tagen in Richtung Sonne. Plane meine nächsten Abenteuertrips und packe meinen (imaginären) Koffer. Kein Witz, damit kann ich Stunden verbringen.

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