Das Album wurde produziert von Roy Kerr (London Grammar, Bloc Party, Foxes) und ihr Sound wird verglichen mit The XX und Chvrches. Das schmeichelt nicht nur, sondern produziert natürlich eine riesige Erwartungshaltung an das, was man denn dann auf dem Debutalbum von Alice Jemima zu hören bekommt. Eins vorweg: Der The XX Vergleich hinkt hier am meisten. Die heute 22-jährige machte 2014 übrigens mit ihrem Cover von Blackstreet’s „No Diggity“ von sich reden. Jetzt liefert sie ein Debutalbum ab, so bunt wie ihr Video zur bereits erschienenen Single „Liquorice“.
Elektropop Balladen wie „No More“ reihen sich in Mittwipp-Songs wie es die Single „Dodge a Bullet“ oder auch „When You Dance“ sind ein. Am Ende des Albums kommt bei „Take Me Back“ die Stimmung auf, welche man sich schon in der Mitte des Albums gewünscht hätte. Das tut dem Album dennoch keinen Abbruch und so ist dieses Elektropop-Debut von Alice Jemima eine willkommene Abwechslung im Wust der Elektropop-Alben, die uns immer mal wieder in die Ohren kommen.
Die Woche auf Horstson – 6/2017 | Horstson
12. Februar 2017 at 16:22[…] willkommene Abwechslung im Wust der Elektropop-Alben, die uns immer mal wieder in die Ohren komme. Jan hörte für uns in das Album rein. 3) „Wie sieht Du den Stellenwert Berlin als Modestandort“, fragte Peter. „Wir […]