Music

Was sich gehört

Milky Chance – „Running“

Clemens Rehbein und Philipp Dausch aus Kassel beschließen nach der Schule: Das Einzige was wir machen wollen ist Musik. Und dann liefern die beiden mit „Sadnecessary“ ein Folk/Pop/Reggae Album ab, auf dem ein 20-jähriger (Rehbein) singt, als hätte er sein Leben lang geraucht und man denkt sich: Geil, endlich mal wieder was cooles aus Deutschland!

„Sadnecessary“ ist bei Lichtdicht Record erschienen

M.I.A. – „Y.A.L.A.“

Nein nicht Y.O.L.O. sondern Y.A.L.A.. Die zweite Single von Frau Mathangi „Maya“ Arulpragasam aus dem Album „Matangi“, benannt nach ihrem richtigen Namen (ohne „h“) ist nichts für Epileptiker, wohl aber für Fashionkenner. Warum? Das Video entstand in Zusammenarbeit mit dem i-D Magazine und in Kollaboration mit KENZO. Und nur Kenner erkennen die Designs des Hauses im Dunkeln. Für alle Y.O.L.O. Anhänger liefert Y.A.L.A übrigens auch gleich eine Ansage. „YOLO? I don’t even know anymore, what that even mean though. If you only live once why keep doing the same shit? Back home where I come from we keep beeing born again and again and again. Thats why we invented karma“. PUNKT.

„MATANGI“ ist bei Interscope Records erschienen

Nina Persson – „Animal Heart“

Ein Schock! Nina Persson macht ne Tanzperformance! Ok um genau zu sein, lässt sie sich am Ende des Videos zu ihrem neuen Song „Animal Heart“ von ein paar Tänzerinnen auf den Arm nehmen aber das ist schon mehr, als die ehemalige Frontfrau der Cardigans sonst so macht. Ansonsten läuft sie wie gewohnt cool durch die Gegend (in diesem Fall New York) und beglückt uns endlich mal wieder mit ihrer großartigen Stimme. Wir sind auf den Januar gespannt, denn dann wird ihr erstes Soloalbum (nein, A Camp war KEIN Soloprojekt) erscheinen.

St.Lucia – „Too Close“

Wer „Too close“ oder auch „Elevate“ das erste Mal hört, merkt auch ohne die Anekdote aus der Pressemitteilung, dass sich Frontmann Jean-Philipp-Grobler sehr zur Popmusik der 80er Jahre hingezogen fühlt. „Too Close“ könnte man aber auch getrost auf dem „The Beach“ Soundtrack vorfinden oder in einem Tierfilm, wenn ganz viele Delfine aus dem Wasser hüpfen, während man mit seinem Motorboot übers Meer rast. Aber assoziiert doch einfach selbst.

Das Debutalbum „When the Night“ ist bei Sony Music erschienen

  • Horst
    18. November 2013 at 12:52

    Der Warnheinweis am Anfang des M.I.A. Clips ist berechtigt …
    Nina Persson ist wie immer toll <3 und das Video erinnert mich irgendwie an Massive Attack unfinished sympathy

  • Siegmar
    18. November 2013 at 15:45

    Die Jungs aus Kassel sind klasse, gefällt mir sehr

  • Milky Chance – „Running“ | mwmax
    19. November 2013 at 10:34

    […] horstson.de […]

  • Daisydora
    19. November 2013 at 11:14

    Ja, die Jungs aus Kassel sind in der Tat ganz lustige Kerlchen, die was können und die Rehbein-Frisur ist auch sehenswert … M.I.A. ist nicht meins … da helfen auch die Farblichtblitze und Kenzo nicht … Von Nina Persson mag ich die Stimme, das darf bei mir im Hintergrund als U-Musik laufen … 🙂