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Veja eröffnet ersten Store in Paris

Sébastien Kopp und François-Ghislain Morillion eröffnen ihren ersten, eigenen Veja Store mitten im Marais-Viertel in Paris.
Nun steht Veja für nachhaltige Sneaker und so ist klar, dass auch beim Ladenbau des Stores in der Rue de Poitou der Fokus auf die verwendeten Materialen gesetzt werden musste. Verantwortlich für die Gestaltung des Stores war Ciguë, ein Architektur- und Designstudio, das schon für Labels wie Aesop, Diane von Fürstenberg und Aesop arbeitete.
Als gestalterisches Element wurde von Ciguë für den Veja Store ein eigenes Material aus Gips und recyceltem Papier entwickelt. Die gepressten Papierpaneele haben den Effekt, dass sie nicht nur gut aussehen und nachhaltig sind, sondern die Sneaker hervorheben.

Bei der Neugestaltung des Stores wurde drauf geachtet, die bestehende Fassade und den kürzlich vom Pariser Designer Raphael Navot renovierte Holzboden beizubehalten. Als letztes Schlüsselelement wurde die Beleuchtung von dem brasilianischen Künstler Kleber Matheus konzipiert.

Mit dem Store setzt Veja seinen Expansionskurs fort: Seit rund 15 Jahren produziert das Label Schuhe mit dem Ziel, ihre transparente Produktionskette stets zu verbessern, mit allen Mitteln natürliche Ressourcen zu schützen und faire Arbeitsbedingungen einzuhalten. Das Ziel der Firmengründer ist es, aufzuzeigen, dass es heutzutage sehr gut möglich ist, frei und fair zu arbeiten.
Ob Sébastien Kopp und François-Ghislain Morillion auch heute noch „Os franceses locos“, also „die verrückten Franzosen“, bezeichnet werden, wie anfangs von den Biobauern genannt wurden?

  • JayKay
    5. November 2019 at 10:31

    Danke für den Artikel. Ich kannte die Sneaker nur, weil ich sie hier und da in Department Stores habe rumstehen sehen. Den nicht überteuerten Preis hatte ich auch zur Kenntnis genommen. Aber dass es sich hier um nachhaltige Produkte handelt, wusste ich nicht. Den Link zum Zeit-Artikel habe ich auch gerne gelesen.
    Sehr interessantes Produkt – Sehr interessanter neuer Store in einem für mich tollen Viertel in Paris.

  • Glencheck
    5. November 2019 at 18:38

    Wie sympathisch!