(Uniqlo Alter Wall; Bild: Copyright © gmp)
Wenn man ganz ehrlich ist, war es schon länger bekannt – schließlich ist die Lage des Gebäudes, in dem Uniqlo seine Zelte aufschlägt, einfach zu prominent. Der japanische Fast-Fashion-Retailer zieht direkt neben das Hamburger Rathaus, in das denkmalgeschützte Gebäudeensemble Alter Wall, dem ehemaligen Sitz der Vereins- und Westbank.
Der Hamburger Uniqlo-Store (bisher gab es nur Stores in Berlin und je eine Filiale in Düsseldorf, Köln und Stuttgart) wird sich über vier Etagen auf insgesamt 1.750 Quadratmetern erstrecken. Die Eröffnung ist geplant für Herbst 2020. Wann genau, kann aktuell nicht gesagt werden.
„Hamburg ist eine eindrucksvolle Stadt, die weltweit für ihre Toleranz, Kultur und wirtschaftliche Bedeutung als zentrales europäisches Handelszentrum mit ihrem Hafen bekannt ist“, wie Taku Morikawa, Europa-Chef von Uniqlo erklärt. „Wir freuen uns, einen so außergewöhnlichen Standort für unser erstes Geschäft im Herzen dieser großartigen Stadt gefunden zu haben.“
An der Fassade, übrigens der längsten historischen der Stadt, spiegeln sich ehemals relevante und bis heute bedeutende Hamburger Wirtschaftszweige wie Fischerei, produzierendes Gewerbe, Handel, Landwirtschaft und Seefahrt wider. Ob da in einigen Jahren auch eine Uniqlo-Statue finden lässt? Sicher nicht, dennoch ist die Store-Eröffnung erfreulich für Hamburg …