Bild: Hermès
Die Vielfalt der Produkte von Hermès und die Individualität sind eigentlich das, was das Traditionsunternehmen, das seit 1837 in Paris besteht, ausmacht.
Sonderanfertigungen sind selbstverständlich und es werden immer wieder Varianten von teilweise hundert Jahre alten Entwürfen angeboten, die so aktuell wie am ersten Tag sind. Tücher von Hermès begleiten uns mit ihren vielen Motiven und Farben durch den Alltag und die begehrtesten Objekte der Begierde sind meistens die wundervollen, in oft hunderten Stunden gefertigten Taschen, die jenseits von It-Bags und Co. eher Lebensbegleiter sind …
Bild: Hermès
Wer sich einmal eine Tasche von Hermès anschafft, gibt sie nie wieder her. „Birkin“ und „Kelly“ sind zu Synonymen geworden, die Tasche „Evelyne“ mit dem gestanzten „H“ ist meiner Meinung nach eine der praktischsten Taschen der Welt, die vom Hundespaziergang bis zur Oper einfach immer passt.
Es gibt so viele tolle Taschen von Hermès, die im Laufe der Jahre entwickelt wurden und zu Jahrhundert-Klassikern wurden. Sie beweisen, dass es nicht immer eine „Birkin“ sein muss, sondern dass es gilt, viel mehr zu entdecken. Und individueller ist man dann allemal …
Ein wunderbares Beispiel dafür ist die gerade erschienene und sehr lässige Tasche „Oxer“. Sie hat ihre Wurzeln – wie so oft bei Hermès – im Reitsport, denn ein ‚Oxer‘ ist ein Hindernis beim Sprungturnier. Sattel- und Reisetaschen und Sattel sind immer die Ausgangspunkte der Leder-Virtuosen von Hermès.
Bild: Hermès
Die „Oxer“ ist eine weiche, knuffige und geräumige Tasche, in die alles reingeht was man täglich braucht. Mit ihren zwei Henkeln kann man sie auch gut für iPad, Unterlagen und Co. im Job gebrauchen. Besonders in dem naturfarbenen Leder ist sie einer unserer Favoriten. Für die Fashionista gibt es dann natürlich noch Ausführungen in zweierlei Lederarten die kombiniert werden.
Es lohnt sich, die Tasche „Oxer“ mal in einer der Hermès Boutiquen in Augenschein zu nehmen, denn Klassiker Potential hat sie, wie fast jedes Produkt, das in großer Akribie in meist jahrelanger Vorbereitung entwickelt und erprobt wird, auf jeden Fall. Hermès macht halt keine Eintagsfliegen … Perfektionismus ist ihr Metier und das sieht man der „Oxer“ in jedem Detail an – wie den Kanten und den Nähten, denn die halten ja schließlich lebenslang …
Monsieur_Didier
12. November 2014 at 19:39…ich stand heute noch vor den Fenstern des Hermes-Ladens auf dem Kudamm und hab die kleinen und großen Lederkunstwerke bewundert…
manchmal habe ich Schwierigkeiten mit den Farben, aber was man schon auf Entfernung sieht ist die Qualität und die meisterliche Fertigung…
Horst
12. November 2014 at 21:34… die hat was von einer Doktortasche (die aus dem Header). Sehr chic!
Die Kardashian würde die weiße Variante vermutlich auch von ihrer Tochter bemalen … gruselig!
Siegmar
13. November 2014 at 11:01mit Sicherheit ein Klassiker