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The Outnet expandiert in den Bereich Herrenmode

(Foto: The Outnet)

Aus der Perspektive eines passionierten Shopping-Enthusiasten gliederte sich ab den 1950ern das Jahr lediglich in zwei Jahreszeiten: Sommer und Winter. Dem Bundeswirtschaftsministerium sei Dank, wurde damals die „Verordnung über Sommer- und Winterschlussverkäufe“ eingeführt und der Einzelhandel durfte fortan pro Jahr zwei Saisonschlussverkäufe mit je 12 Werktagen durchführen. Diese Regelung wurde 2004 gestrichen und der Modehandel konnte zukünftig das ganze Jahr über die Preise runtersetzen. Und der Handel ließ sich nicht lumpen, es folgten zahlreiche Shops und ganze Outlets (die manchmal auch in der Kritik standen, Ware zu verkaufen, die nicht regulär im Handel angeboten wurde, sondern speziell für die Center hergestellt wurden).
2009 ging mit dem Luxuseinzelhändler The Outnet eine Outlet-Version der Net-a-Porter-Webseite mit reduzierter Ware für Damen an den Start. Ganze 13 Jahre sollte es dann dauern, bis auch Herrenmode angeboten wurde.

Nach einer Soft-Launch-Phase im November 2021, in der The Outnet seine bestehenden Kunden ansprach, wird die neu gestartete Website eine spezielle Herrenmode-Homepage, ein Mega-Nav-Dropdown für Herrenmode sowie redaktionelle und Marketing-Kampagnen umfassen. Zusätzliche Herrenmode-Kategorien werden ebenfalls eingeführt, um ein Angebot zu bieten, das sich an den Erfahrungen der Damenmode-Website orientiert – Marken wie Alexander McQueen, Dolce & Gabbana, Montblanc, Acne Studios, Dunhill und Officine Generale geben sich die virtuelle Klinke in die Hand.
Insgesamt finden sich bei The Outnet über 350 Designerlabels zu Preisen von bis zu 70 % Rabatt. Hinzu kommen Designer-Kooperationen und mit Iris & Ink eine hauseigene Marke. The Outnet ist Teil der YOOX Net-a-Porter Group.