Im Jahre 1880 zog Hermès in die elegante Pariser Rue du Faubourg Saint-Honoré Nr. 24, wo sich seitdem der Stammsitz des Unternehmens befindet. Für eine Firma, die so auf Tradition setzt wie Hermès, verwundert es nicht, eben diese Adresse, an der Werkstätten, Büros, ein Museum und sogar ein geheimer Garten zu finden sind, in den Fokus seiner ersten Podcast-Serie rückt und sie sogar nach ihr benennt: „Le Faubourg des rêves“, bzw. „The Faubourg of Dreams“.
Die Podcasts enthalten verflochtene, manchmal anachronistische Geschichten, deren gemeinsamer Nenner das historische Stammhaus von Hermès in Paris ist. Mit Anekdoten und Geschichten über Savoir-faire, Räume und Charaktere bietet jede der acht, jeweils zwölf Minuten langen Episoden ein akustisches Eintauchen, das ein wenig mehr über diese legendäre Adresse und sein riesiges Labyrinth verrät – wenn man es denn schafft, sie komplett zu hören und nicht, wie ich, beim Podcast-Hören grundsätzlich einschläft, was in meinen Augen per se ein Qualitätsmerkmal eines, nun ja, „Hörspiels“ (Podcast-Fans sehen mir diese sicher nicht gerechte Beschreibung nach) ist, schließlich höre ich sie immer abends im Bett.
Von einer Episode zur nächsten nimmt ein Erzähler seine Zuhörer mit bei der Entdeckung der Faubourg, indem er die wichtigsten Akteure vorstellt: Artistic Director, Verkäufer oder Künstler.
Persönlichkeiten, Handwerker, Filialleiter, Illustrator, Koch – Jeder Charakter gibt dem Ort seine Stimme und beschreibt seinen Alltag, den Zeitplan, seine Arbeit, seinen Lebensweg und die Werte, die er schätzt und Hermès zu dem Haus macht, was es heute ist.
Finden lässt sich die Hermès-Podcast-Serie „Le Faubourg des rêves“, bzw. „The Faubourg of Dreams“ auf allen gängigen Plattformen wie Apple Podcasts, Deezer, Spotify, TuneIn, Stitcher, Soundcloud und Blubrry.