(Uniqlo U Frühling-Sommer 2021; Bild: Uniqlo)
Fünf Jahre ist es nun schon her, dass Christophe Lemaire von Uniqlo zum Artistic Director ernannt wurde – wir befinden uns also in der 10. Saison, die der Designer für den japanischen Modefilialisten entworfen hat.
Zur Erinnerung: Zuvor arbeitete Lemaire an den Kollektionen seines eigenen Labels und war maßgeblich daran beteiligt, Lacoste ein neues Image zu verpassen. 2010 wechselte er dann als Nachfolger von Jean Paul Gaultier zu Hermès. 2014 trennte sich dann der Franzose von dem Luxuslabel, um seinen Fokus wieder auf sein eigenes Label zu richten. Seiner Design-Maxime blieb Lemaire hingegen treu: „Wir machen gehobene Essentials“, wie er seine Philosophie beschreibt. „Wir verfeinern und überdenken ständig, was wirklich notwendig ist, was ein Stück essentiell macht. Qualität, Funktionalität, Beweglichkeit, Haltbarkeit, Solidität, Komfort und Zeitlosigkeit.“
So liegt der Fokus bei der Frühjahr-Sommer-Kollektion konsequent auf neutralen Farben, gemischt mit hellen Nuancen – schrille Töne sucht man vergebens, wohingegen man alleine sieben Beige-Schattierungen findet. Ebenso ist der Stil minimalistisch und für Lemaire typisch, die Stoffe konzentrieren sich auf Gewebe mit einer langen Haltbarkeit.
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