(Bild: PR)
Als Tom Odell die erste Single „Wrong Crowd“ von seinem neuen Album veröffentlichte, hatte man sich gefreut. Auch wenn die versoffene Hotelmentalität im Video natürlich etwas unglaubwürdig rüberkam, war es irgendwie cool diesen Typen mit der herzzerreißenden Stimme mal kantiger und vor allem poppiger zu erleben. Und nun wird man auf dem Album zumindest in dieser Hinsicht (meistens) enttäuscht. Das Rauhe, was er in Video wie auch Song zeigt, verfliegt allerspätestens bei „Sparrow“, was mit seinem eineinhalbminütigen Kopfstimmen-Intro wirklich genauso wie der Text hart an der Grenze zum Weichspüler ist.