Omen x Lunge; Bild: Courtesy of Thomas i Punkt
Omen gehört ganz sicher zu den Marken, die sich an den Mode-Connaisseur richten. Entsprungen ist das Label Mitte der 1980er-Jahre aus dem Modeunternehmen Thomas-i-Punkt, das 1968 von Thomas Friese gegründet wurde und heute mit zwei Shops in der Hamburger Innenstadt vertreten ist. Friese zählt zu den Vorreitern des kuratierten Modehandels und hatte von Anfang an ein sehr sicheres (und damals sehr mutiges) Händchen bei der Markenauswahl (Yamamoto und Comme des Garçons konnte man erstmals in Deutschland bei Thomas-i-Punkt kaufen). Er kann sich rühmen, mit „Tate“ den ersten Concept Store Deutschlands gegründet zu haben, der auch wirklich den Begriff des Cross-selling-Prinzips verdient hat und nicht nur wahllos Duftkerzen neben T-Shirts präsentiert, wie es heute oftmals zu beobachten ist.