Was das wohl gibt? Seit geraumer Zeit geistert eine Modeeilmeldung durch sämtliche Kanäle von Facebook und Konsorten: Style.com wird zum E-Commerce-Unternehmen umgewandelt.
Voraussichtlich ab Herbst wird die weltweite Anlaufstelle Nummer Eins in Sachen Laufstegberichte zum Condé Nast-Online-Einkaufshimmel umfunktioniert. Nachrichten und Modereporte werden dann aller Wahrscheinlichkeit zur amerikanischen Vogue weitergeleitet. Was aber soll das ganze Tamtam, kann nicht alles so bleiben wie es ist (meinen nostalgischen Lieblingsausruf mag ich euch wirklich nicht vorenthalten)?
„Nein, kann es nicht“, würde jetzt Charles Townsend antworten und die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Als CEO von Condé Nast hat er es sich zum Ziel gesetzt, seine Magazine in einem gemeinsamen Onlinestore auf den passenden Nenner, sagen wir lieber auf die passende Domain, zu bringen. Die heißt in diesem Fall Style.com und wird seit nunmehr 14 Jahren erfolgreich mit internationalen Mode-News gefüttert.
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