Vor einigen Wochen habe ich – wie vermutlich der ein oder andere Leser auch – eine Dokumentation gesehen, die sich dem Phänomen von „Designerkleidung“ widmet, die nicht so recht zum Träger passen mag. Auf Nachfrage des Journalisten wurde dann überwiegend aber gar kein Hehl daraus gemacht, dass es sich nicht um Originale handelt, sondern um Fakes. Gefälschte Kleidung wird also ein stückweit kultiviert, taucht dann auf diversen Flohmärkten, Fakeshops sowie Onlineplattformen wieder auf und wird so in den Kreislauf integriert. Das Problem, wenn man den wirtschaftlichen Schaden außer Acht lässt: Das, was man sich gekauft hat, ist nicht annähernd das wert, was man dafür bezahlt hat.
Das von mir beschriebene Phänomen lässt sich bei eigentlich allen Gütern beobachten, allerdings insbesondere bei denen, wo eine gewisse Begehrlichkeit mitschwingt.
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