(Vogue Ausgabe 06/2019, Saskia de Brauw; Bild: © Daniel Jackson für Vogue Deutschland)
War unter den 1,04 Millionen Menschen, die vor einigen Tagen „Guidos Masterclass“ bei Vox gesehen haben, auch ein Horstson-Leser dabei? Das TV-Format „Guidos Masterclass“ soll, wie es Julian in seinem Beitrag beschrieben hat, „Jungdesigner im Wettbewerb fördern und ihnen dabei helfen, ihr Handwerk nachhaltig voranzutreiben“. Um es kurz zu machen: Die Sendung war sterbenslangweilig. Wenn man tatsächlich 45 Minuten durchgehalten hat und wider Erwarten nicht eingedöst ist, konnte man dann Christiane Arp, die als Gast die Sendung teilweise begleitete, beobachten, wie sie die Entwürfe der „Guidos Masterclass“-Teilnehmer bestaunt. Das war leider ebenso wenig dramaturgisch herausfordernd und so fand, das ist zumindest meine Theorie, der Abgang des ersten Kandidaten, Leni Bolt, unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das ist, aus Sichtweise von Christiane Arp, allerdings nicht sonderlich schlimm, da ihr Hauptjob ja die Leitung der deutschsprachigen Vogue ist.
Das Magazin feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen und sich das Ziel gesetzt, jeden Monat mit unerwarteten Cover-Persönlichkeiten und Themenschwerpunkt-Ausgaben zu überraschen. Überrascht hat uns die Vogue dann tatsächlich mit Helene Fischer, Angelique Kerber, Bastian Schweinsteiger und seiner Frau Ana Ivanovic, Carolyn Murphy, Isabella Rossellini und Miuccia Prada und Gisele Bündchen dann tatsächlich.