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Sonnenbrillen

Sonnenbrillen

Sunglasses at Night

(Dior Homme Diorchroma1 Sonnenbrille; Bild: Dior)

Ich zieh‘ das jetzt durch. Nachdem ich in vergangener Woche schon die neuen Sonnenbrillen von Berluti und Fendi gezeigt habe, sind jetzt die Entwürfe von Kim Jones für Dior Homme an der Reihe.
Dass ich für die Headline den New-Wave-Song „Sunglasses at Night“ von Corey Hart – nein, Tiga hat den Song nicht geschrieben – bemühe, liegt nicht an mangelnder Kreativität und maximaler Cheesyness, sondern an dem Umstand, dass man den Großteil der Diorchroma1- & Diorchroma2-Sonnenbrillen-Kollektionen wunderbar nachts im Club tragen kann. Das funktioniert allerdings nur bei leicht getönten Sonnenbrillen als mobiler Lidschatten; bei sehr dunklen Gläsern wirkt es immer etwas tragisch, außer natürlich man heißt Stevie Wonder, Udo Lindenberg oder Anna Wintour – und für die hält die Kollektion auch einige Modelle vor …

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News

Gentle Monster kooperiert mit Fendi

(A Project by AES+F for Gentle Monster & Fendi)

Eine Sonnenbrille muss ja den Anfang machen und sie Sommersaison einläuten. Wir starten also in diesem Jahr mit dem italienischen Label Fendi, das mit der südkoreanischen Marke „Gentle Monster“ eine Kooperation eingegangen ist. Das Ergebnis nennt sich – wenig überraschend – „Gentle Fendi“.
Die Kollektion besteht aus zwei Unisex-Modellen, die man eindeutig unter „Trend“ einordnen kann. Das finde ich insofern schade, als das beide Firmen auf Nummer sicher gehen – die versammelte Instagram-Riege wird die „Gentle Fendi“-Sonnenbrillen lieben, schließlich bedient, zumindest ein Modell, gleichermaßen die omnipräsente Cat-Eye-Form und, als ob das noch nicht reicht, auffällige Logos. Wesentlich interessanter finde ich hingegen das andere Modell, das ein wenig an eine Pilotenbrille erinnert …

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News

Kering Eyewear präsentiert erste Brillenkollektion von Balenciaga

(Balenciaga Frühling/Sommer-Brillenkollektion 2018; Bild: Kering Eyewear)

Es ist noch gar nicht so lange her, da war Marcolin der Lizenznehmer für Brillen aus dem Hause Balenciaga. Der italienischen Brillenhersteller ist einer der ganz Großen seines Fachs, so umfasst dessen Markenportfolio Labels wie – um nur einige zu nennen – Diesel, Dsquared2, Emilio Pucci, Ermenegildo Zegna, Moncler, Montblanc und Tom Ford.

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Werbung - In Kooperation mit Ray-Ban

Da ist sie wieder!

(Ray-Ban Reloaded: Aviator; Foto: Courtesy of Ray-Ban)

Kennt jemand Søren Aabye Kierkegaard? Der dänische Schriftsteller prägte die philosophische Betrachtungsweise, dass alles wieder kommt – allerdings auf eine andere Weise. Ich weiß nicht, wen oder was der Däne im Hinterkopf hatte, als er zu diesem Ergebnis kam, das Brillenlabel „Ray-Ban“ aber mit Sicherheit nicht. Zwar wurde, kurz bevor Kierkegaard starb, „Bausch & Lomb“, das Mutterunternehmen von „Ray-Ban“, gegründet, aber an Klassiker, die irgendwann mal wieder kommen, dachte weder Johann Jakob Bausch noch Henry C. Lomb.
Den Grund, warum mir Søren Aabye Kierkegaards Zitat eingefallen ist, liefert das Reloaded-Programm von „Ray-Ban“, das auf die historischen Archive des Labels zurückgreift, um die vergangenen Kollektionen neu aufleben zu lassen. Der neueste Streich: Eine Neuauflage eines der seit jeher beliebtesten Modelle von „Ray-Ban“.

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In Kooperation mit Ray-Ban

Wer will schon modisch sein?

(Bianca und Mick Jagger; Bild: © Bettmann/CORBIS)

Mit der Mode ist immer so eine Sache. Es verhält sich mit ihr, dieser Vergleich sei mir erlaubt, immer ein wenig wie mit Florence Foster Jenkins. Häufig beklatscht man sie, obwohl es keinen näheren Grund dafür gibt oder man hat, wie im Falle der schillernden New Yorkerin, Geld dafür bekommen hat, die Sopranistin gut zu finden.
Viele Menschen tragen Dinge, die sie selbst nicht haben wollten, nur weil man sich in der trügerischen Sicherheit des maximalen Stilgefühls wiegt. Doch läuft man, wenn man sich modisch kleidet, Gefahr, und das ist das Paradoxe, aus der Mode zu kommen. Anders verhält es sich mit Dingen, die sich zurecht das Prädikat des Klassikers erarbeitet haben.

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In Kooperation mit Ray-Ban

Clubmaster Reloaded

(Bild: Ray-Ban)

Es war eine Sensation, an die ich mich noch gut erinnere: Im Jahre 1986 wurden Forschungsergebnisse bekannt gegeben, nachdem das Rembrandt-Gemälde „Der Mann mit dem Goldhelm“ gar nicht von Rembrandt war, sondern einem Künstler aus dem Dunstkreis des niederländischen Malers zugeschrieben wird.
Im selben Jahr wurde ein Original eingeführt, das auch heute noch eindeutig zugewiesen werden kann: Die Clubmaster des Brillenlabels Ray-Ban.

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Interview

Nachgefragt bei … Jiyoon Yun, Gründerin von YUN Eyewear

(Foto: © 2017 YUN Eyewear)

Gleichermaßen geschützt und glasklar – Über das koreanische Brillenlabel YUN habe ich erstmals vor rund einem Jahr berichtet (den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen), nun ist es Zeit für ein umfangreiches Interview mit der Gründerin Jiyoon Yun. Im Herzen von Berlin gelegen, werden im Store in der Rosenthaler Straße schnieke Modelle in 20 Minuten gefertigt. Ziemlich futuristisch und ohne Wartezeit bekommt man hier das passende Stück für den Nasenrücken. Für Horstson wollte ich etwas mehr über das zeitgemäß-schnelle Format erfahren und durfte dabei erstmals einen Blick auf die brandneue YUN Boho PC Collection werfen. Ein Gespräch über große Träume, Expertise und schmerzende Augen.

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News

Moin Mykita, moin Hamburg!

(Modell „Tequila“; Bild: Mykita)

Nanu, da vergeht ja fast kein Monat in dem wir nicht über unsere Lieblingsbrillen von Mykita berichten. Während letztes Mal noch das zehnjährige Store-Jubiläum in Berlin unter die Lupe genommen wurde (den ganzen Artikel könnt ihr hier Nachlesen), gibt’s jetzt großartige Neuigkeiten für alle Hamburger und Hamburg-Besucher: Bis zum 2. September eröffnen die Brillenästheten einen Pop-Up Store bei Neonbox in Altona.

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In Zusammenarbeit mit Lunor

Made in Schwarzwald

(Bild: Lunor)

Ein Kriterium, sich für etwas zu entscheiden, ist für viele Konsumenten immer noch das Markenlogo. Da ist ein Unternehmen, bei dem es Teil der Philosophie ist, gänzlich auf ein gut sichtbares Branding zu verzichten, eine Seltenheit – insbesondere dann, wenn wir uns in dem Segment der Marken bewegen, die noch nicht auf eine 100-jährige Firmengeschichte zurückblicken können und die allein schon durch die Firmengeschichte eine gewisse Sexyness bekommen.

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