(Bild: Courtesy of Diptyque)
Seelenlose Shopkonzepte, die von Merchandisern mit möglichst billigen Regalsystemen ausgestattet sind, dominieren unsere Innenstädte.
Ein Grund, warum wir bei Horstson Stores zeigen, die besonders individuell oder sehr einfallsreich gestaltet sind. Weit weg vom Einerlei, wie die Läden der australischen Kosmetikmarke Aesop, die unterkühlten Avantgardeboutiquen von Acne oder auch die Vintagewelten des Pariser Labels Maison Kitsuné.
Architekten stehen heute vor dem Problem, dass die Filialen weltweit individuell zu gestalten, was wesentlich schwieriger ist, als einzelne Läden einzurichten. Meistens bleibt es dann bei der Entscheidung, das Shopdesign zu vereinheitlichen, da der Aufwand und die Kosten zu groß wären, alles neu zu planen. Nur wenige Firmen bekommen den Spagat hin, das Corporate Identity zu übertragen, sich der regionalen Individualität zu stellen und sich nicht zu zeitgeistig einzurichten, um nicht Gefahr zu laufen, schnell wieder unmodern zu wirken.