Einen Seemannspulli, den sogenannten Troyer, braucht jeder Mann in seiner Grundgarderobe. Das behaupte ich jetzt einfach mal frech und nicht nur, weil der Großteil der Horstson-Autoren in Hamburg wohnt. Natürlich meine ich nicht die landläufige Version eines Troyers mit dem Reißverschluss, sondern die oldschool Variante mit der geknöpften Schulter. Selbst Designer wie Dries van Noten oder Dior greifen immer wieder auf das Original zurück – selbst Coco Chanel stattete ihre Geschlechtsgenossinnen schon 1913 in Deauville damit in ihrer ersten Boutique aus. Langsam aber sicher hat der Pullover aber im 20. Jahrhundert die Häfen verlassen und ist als Klassiker in aller Welt in die Kleiderschränke gewandert.
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