Bild: Courtesy of Gucci
Alessandro Micheles Inspirationsquellen sind vielfältig – kaum eine Epoche, Dekade und Stilistik, die der Designer für Gucci nicht neu interpretiert hat. Michele vermischt Bekleidung und Bühnenkostüme, zitiert Bücher, Gedichte und erzählt ganz nebenbei trügerische und unorthodoxe Geschichten, die unterhalten oder manchmal sogar unbequem sein können. Peter erklärte es in seinem Beitrag zur kommenden Spring/Summer-Kollektion mit einem non-linearen Erzählprinzip, dem Alessandro Michele folgt. Das Prinzip besteht, so ist sich mein Kollege sicher „aus Brüchen, Löchern, Vorsprüngen, Querverweisen und unvorhersehbaren Verbindungen.“
Dass sich ein eindeutiger Querverweis in der neuen Schuhkollektion von Alessandro Michele für Gucci findet, sagt schon der Name: Queercore.