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Donatella Versace ist Stonewall-Botschafterin

(Donatella Versace; Bild: Courtesy of Versace)

Ihr werdet es mitbekommen haben (schließlich haben wir es in den letzten Wochen ab und zu erwähnt): Der Juni ist der Monat des Regenbogens. Eine der Organisationen, die sich auch sonst für die LGBTQ+-Community einsetzt, ist „Pride Live“. „Pride Live“ veranstaltet nun schon zum zweiten Mal den „Stonewall Day“, der sich als ein nationaler Tag des Bewusstseins versteht, der am 28. Juni zum Gedenken an den 50. Jahrestag der Stonewall Riots von 1969 erinnern will.

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Pride

Asos kooperiert erneut mit GLAAD

(„Asos x glaad&“-Kollektion; Bild: Asos)

GLAAD? Mit dem Namen kann man vielleicht nicht so viel anfangen, mit der Arbeit der Non-Profit-Organisation – und insbesondere den Ergebnissen – werden wir häufig konfrontiert – und das ist auch gut so.
Die „Gay & Lesbian Alliance Against Defamation“ wurde 1985 in New York von Arnie Kantrowitz, Darrell Yates Rist und Vito Russo gegründet. Den Auslöser für die Gründung lieferte den US-amerikanischen Gay-Aktivisten die diffamierende AIDS-Berichterstattung des Boulevardblattes „New York Post“. GLAAD hatte Erfolg und konnte wenig später selbst die „New York Times“ dazu bringen, auf herabwürdigende Begriffe für „homosexuell“ zu verzichten.

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Pride

Levi’s präsentiert Pride-Kollektion 2019

(Levi’s Pride-Kollektion 2019; Bild: Levi’s)

Man muss sich schon wundern, was unter dem Namen „Pride-Kollektion“ um die Gunst der Käufer buhlt. Von Sandwiches über Marmelade bis hin zum Pride-Shirt im Trump-eigenen Fanshop findet sich alles mögliche, was man braucht, um seine Solidarität mit der LGBTQ+-Community bekunden zu können. Das mag mit Sandwiches und Marmelade mit viel Fantasie vielleicht noch funktionieren, mit dem Shirt von Trump hingegen nicht. Es ist ein herber Schlag für die Community, dass die Trump-Regierung lt. Medienberichten offenbar plant, eine US-Gesetzesregelung abzuschaffen, die trans- und intergeschlechtlichen Menschen vor Diskriminierung im Gesundheitswesen schützt. Auch erklärte der US-Präsident – anders als seine Vorgänger Barack Obama und Bill Clinton – den Juni nicht mehr zum offiziellen „National Pride Month“, der an die „Stonewall Riots“ erinnern soll, also den Beginn der LGBTQ+-Bewegung. Lediglich Ivanka Trump bekundete ihre, nun ja, Solidarität mit der LGBTQ+-Community mit einigen Tweets. Man kann sich seine Familie nicht aussuchen, mag die Trump-Tochter vielleicht manchmal denken – in die Familie wird man hineingeboren.

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News

Ralph Lauren lanciert Pride-Kollektion

(Gus Kenworthy für Ralph Lauren Pride-Kollektion; Bild: Cass Bird)

Als Gilbert Baker 1978 die Regenbogenflagge entwarf, war er sich sicher nicht bewusst, dass er das Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung geschaffen hat. Vielleicht hätte sich Baker dann überlegt, ob er Flagge rechtlich schützen lässt – auch um der gnadenlosen Kommerzialisierung seines Entwurfs entgegenzutreten.
Dass sich mit der Regenbogenflagge gar nicht wenig Geld verdienen lässt, zeigt sich insbesondere im Vorfeld der Pride-Monate, wenn wieder zahlreiche Labels auf den Pride-Zug aufspringen und entsprechende Kollektionen auf den Markt werfen. Man darf da geteilter Meinung sein, ob durch Sneaker und T-Shirts, auf denen die sechs Regenbogenfarben zitiert werden, die Diskriminierung von Menschen gestoppt wird. Gleichzeitig ist es aber eine schöne Form, seine Solidarität ggü. der LGBTQIA+-Community auszudrücken. Im Idealfall geht dann der Gewinn einer solchen Pride-Kollektion an eine wohltätige Organisation, wie es zum Beispiel bei dem US-Label Ralph Lauren der Fall ist.

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Sneakers

Adidas Originals präsentiert Pride 2019 Kollektion

(adidas Originals Pride 2019; Bild: adidas Originals, via Hypebeast)

Gute Zeiten, schlechte Zeiten – so lassen sich die Kollektionen beschreiben, die bisher rund um die bevorstehenden Pride-Monate lanciert wurden. Den Tiefpunkt lieferte die Supermarktkette „Marks & Spencer“ ab, die ein LGBT-Sandwich anbietet. ‚LGBT‘ steht in diesem Falle für Lettuce, Guacamole, Bacon und Tomato. Das finde ich schon irgendwie cheesy, um beim Lebensmittel-Slang zu bleiben, wobei auch die Frage entsteht, inwieweit Pride-Kollektionen überhaupt Sinn ergeben, wenn nicht zumindest Teile des Umsatzes an LGBT-nahe Organisationen geht. Auf der anderen Seite sorgen Regenbogen auf Schuhen und Shirts für notwendige Sichtbarkeit und setzen ein Zeichen für Toleranz.

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News

Miley Cyrus entwirft eine Pride-Kollektion …

(Bild: Converse)

… für Converse und das finde ich – äähm – tatsächlich irgendwie passend. Die Sängerin und Skandalnudel setzt sich schon seit Längerem für die Rechte der LGBTQ+-Community ein – ohne dass ein Label mit Geld winkt. „I put what they love about me and what I love about them into the design. No age, no gender, no sex – I wanted everyone to feel included”, wie Miley Cyrus ihre Inspiration für die Pride-Kollektion für Converse.
Der gesamte Nettoerlös der Pride-Kollektion wird LGBTQ+-Organisationen unterstützen, darunter die Happy Hippie Foundation, It Gets Better Project, Minus 18 und RainbowYOUTH. Einziger Wermutstropfen: Die Kollektion an sich, die meiner Meinung nach nur wegen des guten Gedankens dahinter erwähnenswert ist. Nun das T-Shirt wäre eine Überlegung wert. Doch macht euch selbst einen Eindruck davon.

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Sneakers

Converse sagt: ‚Yes to all‘

(„Yes to all“-Kollektion; Bild: Converse)

Heute morgen fiel mir auf, dass ich schon erstaunlich lange keine Chucks getragen habe. Auch wenn die Sneaker zu den Klassikern der Schuhkultur gehören, haben sie nie richtig Einzug in meinen Schuhschrank gehalten. „Zu unbequem“, so mein Resümee nach 43 Jahren Lebenserfahrung und mehreren Anläufen, mich an ein nicht vorhandenes Fußbett zu gewöhnen.

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