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Pelz

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Elle International verkündet, pelzfrei zu werden

Wird es bei der Elle nicht mehr geben: Echtpelz, Bild: Horstson

Die Fakten sind hinlänglich bekannt: Ein Großteil der Pelze, die in der Modeindustrie verwertet werden, stammen von Pelzfarmen. Dort werden Tiere in engen Käfigen gehalten und mit grausamen Methoden getötet, die den Pelz nicht beschädigen sollen – wie Vergasung oder Stromschläge. Hinzu kommt, dass bei der Pelzverarbeitung Chemikalien zum Einsatz kommen, welche die Umwelt schwer belasten und die Gesundheit der Menschen gefährden können. Dennoch reichen nur wenige Minuten in einer x-beliebigen Fußgängerzone und einem begegnet Pelz in allen Formen und Farben: Als Bommel auf Mützen, als Kapuzenbesatz, als Jacke, Mantel und Handschuh, wobei der Einsatz von Pelz eh nicht immer zum Wärmen dient, sondern größtenteils als Dekor (ihr wisst schon – diese hässlischen Bommeln auf Mützen). Diejenigen, die Pelz tragen, zucken vermutlich bei folgenden News nur mit den Schultern: Elle International verkündet, pelzfrei zu werden.

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PETA beendet „Lieber nackt als im Pelz“-Kampagne

(Misfits Models für PETA; Bild: Christine Fiedler und Caroline Pit)

Die Bilder haben sich ins Gedächtnis gebrannt: Prominente wie Pamela Anderson oder Olivia Jones posieren unbekleidet vor der Kamera für die Tierrechtsorgansisation. „Lieber nackt als im Pelz“ war das Motto der Kampagne, die 1990 mit der Independent-Popband „The Go-Go’s“ startete. Schon kurze Zeit später unterstützten Christy Turlington und Marcus Schenkenberg als erste Supermodels die Serie. Es folgten – um eine kleine Auswahl zu nennen – Taraji P. Henson, Wendy Williams und Kim Basinger. Und nun, in der Schlussphase der Kampagne, kam ihre Tochter, Ireland Basinger-Baldwin, hinzu. In Deutschland machten sich Prominente wie Nadja Auermann, Dirk Bach und Models der Agentur „Misfits Models“ für PETA nackig. Doch damit ist jetzt Schluss, denn Pelz ist in den letzten Jahren untragbar geworden.

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Marke Karl Lagerfeld verzichtet auf Verarbeitung von Pelz

(Bild: © PETA Deutschland e. V.)

2015 äußerte sich Karl Lagerfeld im Interview mit der New York Times über die Verwendung von Pelzen in der Mode. Den Anlass lieferte damals die erste „Haute Fourrure“-Kollektion für Fendi. Der Journalist Matthew Schneier fragte, wie die Idee zur Kollektion entstand.
„Ich erinnere mich nicht, woher die Idee stammt. Vielleicht war es sogar meine“, antwortete Lagerfeld. „Ich finde die Idee sehr gut. Solange die Menschen Fleisch essen und Leder tragen, verstehe ich die Aufregung einfach nicht. […] Hinter den Pelzen steht eine ganze Industrie. Wer wird die Leute bezahlen, die arbeitslos werden, wenn man die Pelzindustrie abschafft? Die Länder im Norden bieten kaum andere Möglichkeiten, als Zobel zu jagen.“
Die Zeiten haben sich geändert:

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Senza pellicce: Prada wird pelzfrei

(Bild: Prada; Screenshot)

Prada hat heute angekündigt, dass ab der Frühling/Sommer-Damenkollektion 2020 kein Tierfell mehr verwendet wird – was jetzt noch im Lager oder in den Geschäften ist, wird noch verkauft, ab dann heißt es bei dem italienischen Label: Senza pellicce – pelzfrei.
In Zusammenarbeit mit der Fur Free Alliance (FFA), einer Koalition von mehr als 50 Tierschutzorganisationen aus über 40 Ländern, folgt die Ankündigung der Prada Group dem Dialog zwischen der Luxusmarke und den FFA-Mitgliedern, der LAV und der Humane Society of the United States.

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Jean Paul Gaultier verzichtet zukünftig auf den Einsatz von Pelz

Die Fakten sind hinlänglich bekannt: Ein Großteil der Pelze, die in der Modeindustrie verwertet werden, stammen von Pelzfarmen. Dort werden Tiere in engen Käfigen gehalten und mit grausamen Methoden getötet, die den Pelz nicht beschädigen sollen – wie Vergasung oder Stromschläge. Hinzu kommt, dass bei der Pelzverarbeitung Chemikalien zum Einsatz kommen, welche die Umwelt schwer belasten und die Gesundheit der Menschen gefährden können. Dennoch reichen nur wenige Minuten in einer x-beliebigen Fußgängerzone und einem begegnet Pelz in allen Formen und Farben: Als Bommel auf Mützen, als Kapuzenbesatz, als Jacke, Mantel, Handschuh und – erst gestern gesehen – als Muff, was mich bei 11° C in Hamburg irritiert hat, wobei der Einsatz von Pelz eh nicht immer zum Wärmen dient, sondern größtenteils als Dekor. Diejenigen, die Pelz tragen, zucken vermutlich bei folgenden News nur mit den Schultern: Jean Paul Gaultier kündigte am Wochenende live im französischen Fernsehen an, für seine künftigen Kollektionen keinen Pelz mehr zu nutzen, wie PETA mitteilte. Er räumte ein, die Art und Weise, wie Tiere ihres Pelzes wegen getötet werden, sei „absolut furchtbar“.

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MBFW wird 2019 pelzfrei

(PETA Demo bei der Fashion Week in Berlin.; Bild: Timo Stammberger)

Ihr werdet es mitbekommen haben, wenn ihr in den letzten Jahren auch nur in Sichtweite vom Brandenburger Tor, dem Kaufhaus Jandorf oder dem ewerk, also den Veranstaltungsorten der MBFW, dem neuen Mercedes-Benz Fashion Week Format, vorbeigelaufen seid: PETA machte dort in den vergangenen Jahren unermüdlich Einsatz gegen die Verwendung von Pelz in der Mode. Ein Engagement, das sich nun ausgezahlt hat, denn Initiator Mercedes-Benz und Veranstalter Nowadays sicherten PETA schriftlich zu, dass „2019 im Rahmen der MBFW keiner der teilnehmenden Designer/innen oder Brands Echtpelz präsentieren darf“.

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Kein Pelz in Los Angeles

Eins ist in Los Angeles relativ sicher: Die Temperaturen nähern sich nur in Ausnahmefällen einer Minustemperatur. Villen, die von Väterchen Frost in dicke Schneeschichten gehüllt werden? Fehlanzeige! Im Gegenteil – selbst die Winter sind mit ca. 20 °C relativ warm. Da wirkt es fast paradox, dass bisher in den Geschäften überhaupt Kleidung aus Pelz angeboten und auch verkauft wurde.
Während ein Teil der Käufer aus Los Angeles die Pelzjacken und -mützen sicher für den nächsten Urlaub in kälteren Gefilden nutzen wird, führt mit Sicherheit auch ein weiterer Teil den Pelz aus Statusgründen aus – sozusagen als soziale Abgrenzung.

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Burberry verzichtet zukünftig auf Pelze und verbrennt keine Kleidung mehr

(September 2017 Collection von Burberry; Bild: Burberry)

Burberry wird zukünftig auf die Vernichtung von unverkauften Produkten verzichten. Vernichtung bei Burberry? Bitte was? Ihr werdet es mitbekommen haben: Vor einigen Wochen gab es ziemlich viel Wirbel um das Label, da bekannt wurde, was eigentlich jeder wusste und was in der Branche nicht unüblich ist: Es verbrennt überschüssige Waren. Der Grund liegt – zumindest für Luxusunternehmen – auf der Hand: Das Recyceln ist zu teuer und Shopping Clubs, Outlets oder Sale-Aktionen sind zwar gang und gäbe aber immer noch verpönt. Große Sale-Schilder im Schaufenster von Chanel? Undenkbar. Restposten schaden dem Image, doch wieso ist das eigentlich so? Selbst die verwöhnteste Kundin wird mittlerweile wissen, dass Sale nichts Schlimmes ist und Sortimentsbereinigungen nun mal dazugehören.

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John Galliano verzichtet zukünftig auf Einsatz von Pelz

(Echtpelz; Bild: Horstson)

John Galliano verzichtet in zukünftigen Kollektionen auf den Einsatz von Pelz. „Schuld“ an diesem Sinneswandel ist ein eher zufälliges und ehrlich gesagt etwas merkwürdig anmutendes Treffen mit Dan Mathews. „Ich war mit Penélope Cruz in Saint-Tropez im Meer schwimmen. Und gerade dann kam Dans Gesicht aus dem Wasser. Es war wie in dem Film „Der weiße Hai“ – sehr beängstigend,“ wie Galliano in einem Interview mit der französischen Elle erklärte.
Ob der Designer und der Vizepräsident der Tierrechtsorganisation PETA im Meer auch über die gute alte Zeit geplaudert haben, ist nicht bekannt – 2004 erklärte Mathews noch, dass PETA sämtliche Fotoagenturen nach einer Aufnahme Gallianos abgeklappert hat, die am besten die egoistische, grausame Haltung des Designers gegenüber Tieren widerspiegelt. Eingesetzt wurde das gefundene Bild in der “Pelz: Getragen von wunderschönen Tieren und hässlichen Menschen“-Kampagne von PETA und werbewirksam vor einer DIOR-Präsentation enthüllt.

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Versace verzichtet zukünftig auf Pelze

(Bild: Screenshot Versace.com)

Es ist jetzt knapp zehn Jahre her, dass sich die Tierrechtsorganisation PETA auf ihre ganz eigene Art dafür eingesetzt hat, Donatella Versace davon zu überzeugen, auf den Einsatz von Pelz in ihren Kollektionen zu verzichten. “Pelz: Getragen von wunderschönen Tieren und hässlichen Menschen”, so der Slogan der Kampagne, „garniert“ mit einem äußerst unvorteilhaften Bild der „Designerin des Grauens“ (PETA): “Wir haben Fotoagenturen durchstöbert, um ein Bild zu finden, das Donatellas schlimme Haltung gegenüber den Tieren am besten widerspiegelt, und obwohl wir zahlreiche Kandidaten hatten, traf es dieses am besten”, wie damals der PETA-Vizepräsident, Dan Mathews, erklärte.

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