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The Outnet expandiert in den Bereich Herrenmode

(Foto: The Outnet)

Aus der Perspektive eines passionierten Shopping-Enthusiasten gliederte sich ab den 1950ern das Jahr lediglich in zwei Jahreszeiten: Sommer und Winter. Dem Bundeswirtschaftsministerium sei Dank, wurde damals die „Verordnung über Sommer- und Winterschlussverkäufe“ eingeführt und der Einzelhandel durfte fortan pro Jahr zwei Saisonschlussverkäufe mit je 12 Werktagen durchführen. Diese Regelung wurde 2004 gestrichen und der Modehandel konnte zukünftig das ganze Jahr über die Preise runtersetzen. Und der Handel ließ sich nicht lumpen, es folgten zahlreiche Shops und ganze Outlets (die manchmal auch in der Kritik standen, Ware zu verkaufen, die nicht regulär im Handel angeboten wurde, sondern speziell für die Center hergestellt wurden).
2009 ging mit dem Luxuseinzelhändler The Outnet eine Outlet-Version der Net-a-Porter-Webseite mit reduzierter Ware für Damen an den Start. Ganze 13 Jahre sollte es dann dauern, bis auch Herrenmode angeboten wurde.

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Augen auf beim Online-Kauf

(Auch gefährlich: Herbstlaubvirus; Bild via)

Na, das sind mal Nachrichten die mein virtuelles Shopping-Ich in Aufruhr versetzen: Seit ein paar Tagen spuckt eine Meldung von „Skimming-Attacken“ durch die Sozialen Netzwerke und lässt einfach nicht locker. Kaum scrollt man durch den Facebook-Feed oder liest die Online-Auftritte von FAZ, SZ, ZEIT und Konsorten, stehen subito Schlagzeilen von „Kontodatenklau in Webshops“ auf der ersten Seite. Ich gebe zu, dass ich bislang ziemlich leichtfertig mit dem Thema umgegangen bin. Vielleicht sogar fahrlässig? Wie sich anhand der Warnungen der Meldungen raushören lässt, sind bei mehr als 1000 deutschen Onlineshops eklatante Sicherheitslücken aufgetreten: „Die Anzahl der deutschen Shops, die die entsprechende Sicherheitslücke aufweisen, kann gar nicht bemessen werden und dürfte noch wesentlich höher sein“, erklärte der BSI-Sprecher auf Nachfrage von t3n. Soll heißen: Kriminelle Hacker haben während des Bestellvorgangs vereinfacht Zugriff auf persönliche Angaben der Kunden. Im schlimmsten Fall lassen sich sogar die Kontoverbindungen der Betroffenen nachverflogen. Bedingt dadurch, dass es sich hierbei um ein ziemlich komplexes Ausspähspielchen handelt, habe ich mich etwas auf der Website des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eingelesen.

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