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Denim-Couture- und Ready-to-wear-Hüte: G-Star kooperiert mit Stephen Jones

Bild: G-Star RAW

Seinen ersten großen Auftritt hatte Stephen Jones in den späten Siebzigerjahren als Teil der „Blitz Kids“, die sich in einer Aufbruchphase befanden: Ende der 1970er-Jahre war der Punk, zumindest in England, im Grunde genommen tot, die neue Clubszene war vom Hedonismus geprägt und von Großbritannien ging eine neue Modewelle aus – die New Romantics.
Was beim Punk der New Yorker Club CBGB war, ist für die New Romantics der Londoner Blitz. In dem legendären Club lief musikalisch ein Mix aus Punk, New Wave, Synthie-Pop und Glam Rock. Das Publikum, sorgsam von Steve Strange, der später die Band Visage gegründet hat, an der Tür selektiert, war das, was man schon damals als aufwendig gestylt beschreiben konnte. Um die Blitz-Besucher bzw. deren Styling wuchs ein eigener Kult, man nannte sich selbstbewusst Blitz-Kids und die ersten Vertreter dieser Gruppierung, wie Leigh Bowery, Boy George und eben auch Stephen Jones, erlangten weit über die Tür des Clubs hinaus Berühmtheit. So steuert Jones zum Beispiel 1980 den Hut, den Steven Strange in dem Video von David Bowie zu „Ashes To Ashes“ getragen hat bei.

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Banksy ist sauer auf Guess: „Achtung Ladendiebe“

Bild: Banksy/Instagram (Screenshot)

Nein, man sollte der indirekten Aufforderung von Banksy, zu einem Store der Modekette Guess zu gehen, um sich dort, nun ja, zu ‚bedienen‘, ganz sicher nicht Folge leisten. „Achtung Ladendiebe: Bitte geht zu Guess auf der Regent Street. Sie haben sich ohne zu fragen an meiner Kunst bedient. Wie kann es falsch sein, wenn ihr dasselbe mit ihren Klamotten macht?“, hat der Künstler Ende der vergangenen Woche auf Instagram gepostet.

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Dior: Weihnachtsschaufenster im Kadewe Berlin

Dior Weihnachtsschaufenster, KaDeWe Berlin; Foto: © Kristen Pelou

Es steht zwar nicht in einem direkten Zusammenhang, von Zufall möchte man aber auch nicht sprechen: Just zur Grand Opening Party des KaDeWe zum 115. Geburtstag wurden alle Schaufenster des wohl berühmtesten und prestigeträchtigsten Kaufhauses Berlins von Dior dekoriert. Die Installationen sind zwar nicht so aufwendig wie bei Harrods in London, aber definitiv eine News wert.

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Koffer und Kaffeebecher: Floyd kooperiert Meissen

Foto: Floyd

Jeder mit jedem? Kooperationen gibt es viele, wirklich überraschende nur noch selten. Der Grund für die in der Fashionbranche grassierenden Kooperationswut liegt auf der Hand: Die Labels erwecken Begehrlichkeiten. Zudem werden Zielgruppen erobert, an die in den kühnsten Träumen nicht gedacht wurde. Die Idee ist nicht neu, den Startschuss gab – zumindest mit äußerst viel Fantasie – Converse. Das Unternehmen machte den „All Star“ 1923 zum „Converse All Star Chuck Taylor“ – zu Ehren von Charles Hollis Taylor, besser bekannt als Chuck Taylor.
Nun gaben zwei deutsche Marken ihre Zusammenarbeit bekannt, bei der ich fast meinen Kaffee aus meiner Tasse verschüttet habe: Meissen kooperiert mit Floyd. Feinstes Porzellan trifft also Reisekoffer. Passt das?

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Barbour und And Wander kooperieren

Barbour x And Wander; Foto: Barbour

Ja, es gibt sie noch – gute Nachrichten: Die schon einige Saisons andauernde Zusammenarbeit von Barbour und And Wander hat sich zu einem globalen Projekt entwickelt. Das, was also einige Zeit nur in Japan erhältlich war, bekommt man nun ohne größere Umstände auch außerhalb des Landes der aufgehenden Sonne. Der angenehme Nebeneffekt dürfte sein, dass And Wander seine Bekanntheit steigert. Endlich, möchte man sagen, denn gegründet wurde das Label schon 2010.

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Unter der künstlerischen Leitung von Paul Smith: Célébration Picasso vom 07. März bis 06. August 2023

Foto: Musée national Picasso-Paris

Picasso soll gesagt haben, dass er sein ganzes Leben lang versucht hätte, die Welt wie ein Kind zu malen. Eine Herangehensweise, die Paul Smith gefällt, wie er im lesenswerten Interview mit der AD erklärt hat. Mehr noch: Er hätte sich etwas Kindliches bewahrt.
Vor fast fünfzig Jahren – am 8. April 1973 – starb Pablo Picasso in Notre-Dame-de-Vie, seinem Wohnhaus in Mougins. Das Werk, das der Künstler hinterließ, hat das gesamte 20. Jahrhundert geprägt.
Für das Jubiläumsjahr hat das Musée National Picasso – Paris nun Paul Smith eingeladen, die künstlerische Leitung einer außergewöhnlichen Ausstellung zu übernehmen, die die Sammlung des Museums präsentiert.

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Londoner Kaufhaus Harrods zeigt sich im weihnachtlichen Dior-All-Over: The Fabulous World of Dior

Foto: © Adrien Dirand

Nach dem Tod von Christian Dior schrieb die Modeeinkäuferin von Harrods, Miss K. D. S. Roberts, 1957 in der Harrods Gazette über den Designer: „Er liebte England und Harrods und war der Meinung, dass es kein anderes Geschäft gab, das damit zu vergleichen war.“ Zahlreiche Pop-up-Stores und Capsule-Kollektionen folgten in den nächsten Jahrzehnten.

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ARD-Streaming-Tipp: Beyond Fashion

Foto: Weiya Yeung

Wer die letzten Tage auch nur einen Augenblick auf Instagram oder Snapchat verbracht hat, wird es mitbekommen haben: Der Influencer, Model und Porsche-Fan Mark Bryan, 62, hat sich im Gespräch mit Avi Jakobs von der LGBTQ+-Gemeinschaft distanziert. Was folgte, war ein veritabler Shitstorm auf diversen Social-Media-Kanälen. Im Nachgang entschuldige sich Bryan für seine Äußerungen, für die er viel Kritik einstecken musste. Zudem sei er keinesfalls homophob.
Aufgenommen wurde dieses Interview für die vierteilige Mode-Dokumenation „Beyond Fashion“, von der aktuell die ersten drei Teile in der ARD-Mediakthek abrufbar sind.

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Stüssy und Dries Van Noten gehen Kooperation ein

Flea für Stüssy x Dries Van Noten; Foto: Tyrone Lebon

Wurde man modisch in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren sozialisiert, kennt man die Marke Stüssy aus dem Effeff. Shawn Stüssy, seines Zeichens Surfer, hat Anfang der 1980er-Jahre begonnen, Surfbretter und später auch T-Shirts und Shorts zu designen und in Laguna Beach zu verkaufen. Sein Nachname, im Graffiti-Stil geschrieben, sollte das Logo werden. Das kam gut an: In einer Zeit, die durch die sleeken Looks der New Economy geprägt wurde, waren die Stüssy-Shirts ein kompletter Gegenentwurf.

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