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New York

Shopeinrichtung

Brioni eröffnet Flagship-Store in New York

(Bild: Courtesy of Brioni)

Neuigkeiten aus dem Hause Brioni: Zwar hat sich das Label, das einst den Kanzler in Kaschmir einkleidete, von Justin O’Shea getrennt, allerdings bleibt es sich zumindest bei der Auswahl des Architekturbüros treu: In der 688 Madison Avenue in Manhattan’s Upper East Side, parallel zur Fifth Avenue und westlich vom Central Park gelegen, ist er der zweite Flagship-Store im Design von David Chipperfield Architects Milan eröffnet worden.

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Kunst

Cos, ganz gross im Guggenheim

(Bild: COS)

Wenn das nicht mal großartige Neuigkeiten für Mode- UND Kunstfreunde sind: Mein Lieblingslabel COS sponsert die Retrospektive der amerikanischen Künstlerin Agnes Martin, die vom 7. Oktober 2016 bis 11. Januar 2017 im Solomon R. Guggenheim Museum New York gezeigt wird. Für mich eine ganz besondere Freude (auch wenn ich etwas traurig bin, dass ich wohl kaum selber nach Manhattan jetten kann), denn Martin gehört meiner Meinung nach zu den spannendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Gemälde, Druckgrafiken, Zeichnungen und Skulpturen wird es zu sehen geben, juhu…

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Ausstellung News

Prada präsentiert PradaVision

(Bild: Kevin Tachman / @KEVINTACHMAN)

Es gibt nicht nur Guerilla-Stores, sondern auch Guerilla-Ausstellungen. Da muss man dann meistens fix sein, da sowohl die Stores, als auch die Ausstellungen nur kurz geöffnet haben. Entweder man muss kurz entschlossen verreisen oder, wenn es der Zufall so will, gerade in der Stadt sein. In diesem Fall handelt es sich um die Ausstellung PradaVision in New York.
Eine Reise würde sich allerdings lohnen, denn kaum ein Haus ist so versiert in der Organisation von Präsentationen, die Mode und Kunst verbinden, wie Prada.

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Travel

Tipps für … Manhattan

Zack, keine zwei Minuten in Manhattan und schon hat einen das Fieber gepackt: Dann möchte man am liebsten aus dem Taxi springen, jeden noch so kleinen Winkel erkunden und dabei Madonnas „I love New York“ in der Dauerschleife mitträllern. So geht es mir zumindest, ich strahle seit mehreren Tagen mein schönstes Dauerlächeln und stehe morgens sogar ohne jeglichen Widerwillen früh auf – man könnte ja etwas verpassen. Ähnlich ging es mir schon bei meinem letzten Besuch, dass die stadtgewordene Euphorie jedoch kein Minifitzelchen abnimmt, hätte ich vor meiner Ankunft nicht gedacht.

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Schreibgeräte

Unterwegs mit … Montblanc in NYC

(Bild: Jason Andrew; Courtesy of Montblanc)

Tiefer Sonnenstand, ein spannender Tag verabschiedet sich und trägt sein letztes Abendrot auf dem Rücken der Dächer spazieren. Es blitzt, es blinkt und ich murmele ehrfurchtsvoll: „Kneif’ mich mal, wo bist du Superlativ? Wo versteckst du dich, hier oben im iconic ‚Rainbow Room’!?“ Abwechselnd schaue ich nach rechts, Panorama Manhattan, das Empire State Building. Ich schaue nach links, Charlotte Casiraghi, umgeben von Dutzenden Fotografen. Großes Getöse, bienengleiches Schwarmverhalten, doch die Königin, pardon Prinzessin, strahlt Ruhe aus: Lächelt, lässt als Gesicht von Montblanc ihr berühmtes Profil ablichten und sieht dabei ihrer Großmutter Grace Kelly unglaublich ähnlich. Plötzlich ist es taghell, das Getöse nimmt zu und Hugh Jackman, ebenfalls Markenbotschafter und Freund des Hauses, tritt neben die junge Monegassin: Hi there, herzlich Willkommen auf der 110. Jahresfeier von Montblanc in New York City.

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Ausstellung

Thom Browne Selects – Schätze aus dem Cooper Hewitt, Smithsonian Museum in New York

(Installation „Thom Browne Selects“ Photo by Matt Flynn © 2016 Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum)

Dass Museen neue Wege gehen müssen um ihre Schätze zu präsentieren und um neue und jüngere Zielgruppen zu erschließen, liegt auf der Hand. Keiner geht mehr in Museen, um sich trockene Sammlungen von Porzellan oder Musikinstrumenten des 18. Jahrhunderts anzuschauen. In den letzten Jahren haben sich die Ausstellungsthemen, die Art der Darstellung und des Kuratierens von Objekten stark verändert. Besonders Kunstgewerbe- und Designmuseen gehen völlig neue Wege. So erleben aktuell Modeausstellungen, wie zum Beispiel die Gaultier- oder Alexander McQueen-Ausstellung, Besucheranstürme. Luxuslabels inszenieren um ihr Handwerk und ihre Tradition zeitgemäss darzustellen Retrospektiven. Das MAK in Wien ließ seine gesamte Sammlung inklusive Helmut Lang Archiv vom Wiener Designbüro EOOS neu gestalten; das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe erreichte mit Ausstellungen wie „Fast Fashion“ und „Mythos Chanel“ Rekordbesucherzahlen.

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Männermode

Hoi Manhattan!

Bild: Scotch & Soda

Amerika in Sicht – Den berühmten Sprung über’n Teich haben schon viele Modeunternehmen gedanklich durchgespielt, den Magazinen unter zukünftiger Expansion verkauft und doch selten in die Realität umgesetzt. Viel Gerede um das Magnet Manhattan. Meine Ohren sind daher gespitzt, wenn es mal wieder ums „bald sind wir auch in New York City“-Thema geht. Ich denke mir dann: Great! But really? Umso schöner, wenn man von Labels wie Scotch & Soda hört, dass es wirklich-wirklich klappt.

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Shopeinrichtung

New York: Acne Studios in West Village

Bild: Acne Studios

Auch wenn es in New York Gerüchten zur Folge alles geben soll, war es bisher vergleichsweise bescheiden um die Auswahl an Stores von Acne Studios bestellt: Lediglich eine Anlaufstelle des schwedischen Unternehmens gab es in der Metropole – ein Umstand, den es zu ändern galt.
Ende letzter Woche eröffnete nun in West Village ein weiterer Flagshipstore:

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Allgemein

Dries Van Noten – Opernkostüme für „Hagoromo“ in New York

Dries Van Noten Oper New York
Bild: PR

Dries Van Noten, einer der wenigen Designer, der sich sich nicht einem Konzern angeschlossen ist, hat die Bühnenkostüme für die japanische Kammeroper „Hagoromo“ entworfen. „Hagoromo“ gilt als Highlight der zeitgenössischen Tanzstücke. Die Regie führte David Michalek, der übrigens schon während seines Studiums als Assistent von Herb Ritts gearbeitet hat.

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Beauty Interview

Nachgefragt bei … Ulrich Lang New York

Roger Szmulewicz, Galerist, Fifty One Fine Art, Antwerpen; Foto: Erik Swain

„Die Seele aller Wesen ist ihr Duft“ – Immer und immer wieder habe ich darüber nachgedacht, wie ich die einleitenden Worte für dieses Interview beginnen könnte, um meinem Gesprächspartner annähernd gerecht werden zu können. Ungelogen, es war nicht leicht und keinesfalls wollte ich bei meiner Wortwahl reißerisch oder anwerbend klingen. Denn wenn es genau zwei Attribute gibt, die einem beim Namen Ulrich Lang definitiv nicht im Kopf herumschwirren, dann sind es wohl diese. Vielmehr hat der feinsinnige Parfümdesigner (für Menschen wie ihn ist wohl der französisch-elegante Ausdruck „créateur“ erschaffen worden) mit ULRICH LANG NEW YORK eine Duftästhetik geschaffen, die bis heute seinesgleichen sucht. Deshalb aus vollem Herzen und ganz ungeniert ein Süßkind-Zitat aus dem Roman „Das Parfum“ zur Einleitung. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich das erste Mal an meinem ersten „Lightscape“-Flakon genestelt habe und anschließend die ersten zwei Spritzer Willkommen heißen durfte. Der Duft ist mittlerweile aufgebraucht, die Treue zu ULNY aber ungebrochen. Darf ich vorstellen, Ulrich…

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