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Topmodel meets (Ex) Game of Thrones x Heidi Klum und Pedro Pascal in SIA’s “Fire meets Gasoline”

Der leider viel zu früh bei Game of Thrones ausgeschiedene Oberyn Martell alias Pedro Pascal hat schon in der Fernsehserie nichts anbrennen lassen. Im Video zu SIA‘s Song „Fire meets Gasoline“ allerdings brennt so einiges an bzw. ab. Und wer ist mit dabei? Heidi Klum. Und auch wenn man sonst nicht so wirklich Fan ist, ist das Video dem Songtitel entsprechend schon echt heiß geraten. Ach und wer sich fragt was Heidi trägt, bekommt das auch ganz kurz mit Etikett-Einblendung zu sehen. Weitere gute Nachricht: SIA will angeblich noch dieses Jahr ein neue Album veröffentlichen. Name: THIS IS ACTING. Wir sind gespannt.

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Was sich gehört – Live Edition mit Eels und I am Kloot

I am Kloot – „Hold back the Night – I am Kloot Live“

Wer I am Kloot noch nicht kennt wundert sich sicher warum ganze 26 Songs auf deren neuen Livealbum zu finden sind. Bei einer Bandgeschichte die bis ins Jahr 1999 zurück geht verwundert dies allerdings wenig. Das Livealbum beinhaltet u.a. Songs ihrer Alben „Sky at Night“ (2010) und ihrem letzten Studioalbum „Let It All In“ (2013) …

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Balthazar x „Thin Walls“

Dünne Wände sind prinzipiell nichts Gutes, besonders wenn man laute Nachbarn hat. Wenn diese aber das neue Album von Balthazar spielen, können die Wände nicht dünn genug sein.
Wir stellten euch „Then What“, die erste Single aus dem dritten Album, bereits vor. Vor fast einem Monat ist dieses nun erschienen und es ist unverzeihlich, dass es euch bisher vorenthalten wurde. Dies holen wir nun nach …

Die belgische Band rund um Jinte Deprez und Maaerten Devoldere trat bereits als Vorband für die Editors auf. Das Schönste an den Jungs sind, wie ich finde, die leicht versoffenen Stimmen, die in Songs wie „Nightclub“ tatsächlich den Eindruck vermitteln, dass sie gerade torkelnd aus eben diesem kommen und es noch schaffen, diesen Song zu singen. Just im Anschluss klingt „Bunker“ dann wieder klar und nüchtern. Nach „Dirty Love“ und „Last Call“ fällt einem dann plötzlich auf: Album schon fast durch und man kann sagen: Auf „Thin Walls“ ist für jeden etwas dabei. So eine Albumwertung mögen viele vielleicht für nicht gut erachten, aber andererseits: Then What?

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Kovacs x „Shades of Black“

Bereits im letzten Jahr stellten wir euch Sharon Kovacs, damals noch relativ unbekannt, vor. Nun erscheint am 24.04.2015 ihr Debutalbum „Shades of Black“ und der Name des Albums verwundert nicht, denn die aus Eindhoven stammende Sängerin hat einen Hang zur Tonlage Moll.

„Dieser düstere Sound entsteht durch meine Stimme und die Arrangements, aber auch durch die Tatsache, dass wir alles in Moll komponieren. Ich mag diese Stimmungsschwankungen, meine Musik hat Seele.“

Diese Seele klingt aber nicht immer so düster wie auf ihrer ersten Single „My Love“. So grooved der erste Song „50 Shades of Black“ mit Klatschrhythmus vergleichsweise leicht vor sich hin, im Hintergrund hängen aber stets die dramatischen Geigen in der Luft und man kann sagen: Der Himmel voller Geigen bedeutet bei Kovacs nicht zwangsläufig etwas Gutes …

Beim eher pragmatischen „The Devil You Know“ („ …You made your bed now lie in it …“) ist der Vergleich mit Amy Winehouse dann auch angebracht. „Shirley“ ist herrlich ins Mikro gehaucht und man möchte sich entgegen aller Abstinenz mit einem Whiskey und einer Kippe in die nächste Jazzbar setzen. Ersterem scheint Kovacs übrigens auch selbst nicht abgeneigt zu sein. „ … I do instead of everyone love you … I knew after I gave you some I’m ready for Whiskey and Fun …“, singt sie in „Whiskey and Fun“.
Natürlich hat das Album aufgrund der durchgehenden Tonalität keine größeren Überraschungen zu bieten und an Kovacs Styling müsste man bei Gelegenheit auch nochmal was machen. Dennoch ist Kovacs zumindest für mich seit langem mal wieder ein Name, der den Vergleich mit Amy Winehouse verdient.

„Shades of Black“ erscheint am 24.4.2015

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Was sich gehört x Rihanna, Brandon Flowers und Will Butler

Rihanna – „B**** better have my money“

Sie ist mittlerweile Style Icon 2014 (CFDA), Chefdesignerin bei Puma (wir sind gespannt) und hat mit Kanye West und Sir Paul McCartney einen Song aufgenommen. Letzteres ist sicher nicht einer ihrer stärksten Kooperationen. Daher macht sie jetzt wieder Hip Hop. Und wenn Madonna einen Song namens „B**** I’m Madonna“ auf ihrem neuen Album hat, dann darf Rihanna natürlich keinen Song ohne B**** im Namen droppen wegen Credibility und so.

Brandon Flowers – „Can’t Deny My Love“

Wer würde Brandon Flowers Liebe schon ablehnen? Dieser hat anscheinend SEINE Liebe zu den Achtzigern entdeckt und liefert mit „Can’t Deny My Love“ die erste Single aus seinem bald erscheinenden Album ab.

„The Desired Effect“ erscheint am 15.05.2015

Will Butler – „Anna“

Will Butler ist Mitglied von Arcade Fire und spielt Synthesizer, Bass, Gitarre und Percussion. Jetzt, genauer am 10.3.2015 hat er sein Soloalbum „Policy“ veröffentlicht. Und ist von hinten wie von vorne Anna.

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Stealing Sheep x „Not Real“

Das bereits zweite Album von Stealing Sheep aus England sprach mich persönlich zuerst einmal vom Cover her an. Während ich parallel das Albumcover von Waxahatchee anschaute, fiel dies auch nicht weiter schwer. Aber das nur zum Cover. Zusätzlich zu diesem gut gelungenen Artwork, liefern Becky Hawley, Emily Lansley and Lucy Mercer außerdem von den 50s inspirierte elektronische Musik mit einem Hauch 80s Pop. Besonders zu empfehlen sind “Deadlock”, “Love” oder auch der Opener “Sequence”. Und um euch die Wartezeit zu verkürzen, hier der farbenfrohe Clip zu “Not real”:

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Hannah Cohen x „Pleasure Boy“

Irgendwie erschreckend, dass viele gute Alben aus dem Herzschmerz heraus entstehen. Wie auch Björk hatte Hannah Cohen mit diesem Gefühl zu kämpfen, während sie ihr neues Album „Pleasure Boy“ aufnahm. Sie wollte „emotional wieder klarkommen“, während sie sich allerdings „zerschmettert und verletzt“ gefühlt habe. Wir hoffen es geht ihr wieder gut, sind aber für dieses Gefühlschaos dankbar, beschert es uns doch Perlen wie „Watching You Fall“, bei denen Cohen stimmlich an irgendwas zwischen del Rey und Heather Nova erinnert. „Just Take The Rest“ klingt mit seinem sarkastischen Zirkusintro wie eine Abrechnung mit diesem „Pleasure Boy“, über den sie selbst sagt, er sei „…jemand der Maßlosigkeit, Dekadenz und Reichtum…“ verkörpere. Das sind ja leider oft die Dinge, denen man emotional gern mal zum Opfer fällt. Und was bleibt dann? Hannah hat es mit ihrem Cover-Artwork erkannt: Frustfressen.

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Noel Gallaghers High Flying Birds x „Chasing Yesterday“

Wer der bessere der Oasis-Brüder ist, ist wohl egal. Während Liam aber mit dem letzten Beady Eye Album nicht so unbedingt bahnbrechendes Material ablieferte, schafft Noel mit dem bereits erschienenen „Chasing Yesterday“, nicht zuletzt wegen des wesentlich charttauglicheren Sounds, etwas Erfolgreicheres. Die Single „Ballad of the Mighty I“ klingt, als hätte Richard Ashcroft sie für The Verve komponiert. Stücke wie „The Girl with X-Ray Eyes“ oder „The Right Stuff“ klingen dann wiederum angenehm nach Oasis und weniger aggressiv als Beady Eye. Einige finden das Ergebnis vielleicht zu weich gespült, ich finde das allerdings genau richtig.

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Inventions x „Maze of Woods“

Wer wenig aber gleichzeitig viel hören möchte ist bei Inventions genau an der richtigen Stelle. Hinter dem Namen verbergen sich Mark T.Smith von „Explosions In The Sky“und Matthew Cooper von Eluvium. Erfahrung mit instrumentaler Musik haben also schonmal beide. Wenn sich zwei solche Sound bzw. Sampleakrobaten zusammentun kann das nur in einer großen Soundlandschaft enden die ihresgleichen sucht. Zu hören ab 13.3.2015.