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Musiktipp

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Madonna – „Madame X“

(Madonna – „Madame X“; Bild: Universal Music)

Waffengewalt im Video? Richtig, das hatte schon SIA, die mit „The Greatest“ nach dem Attentat auf einen (schwulen) Nachtclub in Orlando ein Musikvideo darüber machte. Das Video allerdings ging eher subtil und künstlerisch mit der Thematik um. Subtil ist ja eher weniger Madonnas Stärke. Dennoch zeigt diese die Thematik nicht weniger künstlerisch im neuen Video zu „God Control“. Gleich am Anfang des Videos werden hier nämlich sie und ihre Partykollegen erschossen. Dazu läuft im Hintergrund fröhlich der eingängige Diskobeat ihres Songs. Regie führte Jonas Åkerlund, Mastermind hinter Musikvideos wie „Telephone“ (Lady Gaga & Béyonce), „American Life“ (Madonna), „Who’s that chick“ (Rihanna & David Guetta), aber auch „Ich tu dir weh“ (Rammstein) und vielen mehr.

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Bitte nicht weinen – The Slow Show x Hard To Hide

(The Slow Show; Foto: Paul Husband)

„Hard To Hide“ ist kitschig und berechnend. Die akustische Version eines Songs, von der Band in einem cleanen Raum gespielt, begleitet von einem Chor, der um sie herum aufgestellt ist. Ähnlich wie im Video zu „When We Were Young“ von Adele, haben solche Settings immer etwas Tragendes und Trauriges…

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Ivy Flindt – “When You’re Not Around”

(Ivy Flindt: Cate Martin und Micha Holland; Bild: Peter Hönnemann)

Ich bin ja immer dankbar, wenn ich Künstler zugeschickt bekomme, die ich noch nicht kenne. Oder wie in diesem Fall eben verpasst habe. Ivy Flindt’s Debut „In Every Move“ von 2018 ist nämlich komplett an mir vorbeigegangen. Und das trotz fabelhafter Besprechungen und Kritiken. Ein Glück, dass das Duo – bestehend aus Cate Martin und Micha Holland – nun seine neue Single „When You’re Not Around“ veröffentlicht.

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Greyson Chance x „Shut Up“

(Greyson Chance; Bild: PR)

Nein, Greyson Chance wird nicht nur gefeatured, weil er bei Ellen als kleiner Knirps „Paparazzi“ von Lady Gaga performt hat, oder weil wir alles gut finden, was aus der LSBTTIQ-Szene kommt. Eigentlich hätte ich ihn fast gar nicht gefeatured, weil ich das Cover seines Debuts „Portraits“ erschreckend finde. Das war natürlich ein Scherz.

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FEWS x „Into Red“

(FEWS, „Into Red“, Cover Artwork; Bild: FEWS)

Schweden meets USA. So ist die Zusammenstellung von FEWS nicht nur in der Bandzusammenstellung erkennbar. „Into Red“ klingt daher auch so schön, wie alles, was aus Schweden kommt und gleichzeitig so schmutzig, wie es Amerika nur sein kann. Genauso abwechslungsreich ist eben auch das gesamte Album und bewegt sich irgendwo zwischen Post-Punk, Krautrock und Noise-Pop. Besonders hervorzuheben sind „More than Ever“, „Paradiso“ oder auch „Fiction“, was sogar komplett ohne Lyrics auskommt und ein wenig an DIIV erinnert.

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HVOB x „ROCCO“

(HVOB, „ROCCO“, Cover Artwork; Bild: HVOB)

Ohne es zu merken, habe ich anscheinend ein sicheres Händchen für österreichische Bands entwickelt. So stammen auch HVOB aus Österreich. Gegründet von Anna Müller und Paul Wallner, wurde Oliver Koletzki auf die Gruppe aufmerksam, nachdem er sie auf einer Streaming-Plattform hörte. Beim nun erschienenen bereits vierten Album „ROCCO“ handelt es sich wieder um ein Konzeptalbum. Diesen Mal geht es um Themen wie Loslassen, Verabschiedungen und Neuanfänge.

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Otha

(Otha alias Othalie Husøy; Foto: PR)

Viel zu lange habe ich euch diesen Act vorenthalten, immer in der stillen Hoffnung, dass bald eine ganze EP auf die beiden Singles „I’m on Top“ und „One of the Girls“ folgt. Das ist leider bisher noch nicht passiert. Zu Otha alias Othalie Husøy aus Norwegen muss man nicht großartig etwas schreiben. Beide Singles „I’m on Top“ und „One of the Girls“ sind moderne Dancefloor-Hymnen die süchtig und vor allem die Zeit auf die hoffentlich bald folgende EP bzw. das Debut-Album noch schlimmer machen! Wir wollen mehr!

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