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Musiktipp

Interview Music

„Soulful Pop“ – Léon im Interview

Was für eine Karriere: Die VOGUE bezeichnet die 22-jährige Léon als „musikalische Hoffnung 2016“, im Paper Magazin ist sie unter den „10 Musicians to watch in 2016“, Snapchat packte sie unter die „Top 3 Artists To Watch in 2016“ und mit Jan Who führt sie ein Interview …

Jan: Du hast in einem Interview gesagt, dass du aus einer Familie von Musikern stammst. Gibt es Familienmitglieder, die ebenfalls hauptberuflich Musik machen oder lebst du quasi den Traum für deine Familie?
Léon: Also mein Vater und meine Schwester sind beide Komponisten und meine Mutter spielt Cello im Orchester. Aber das sind alles klassische Musiker. Ich bin die Einzige, die rausgegangen ist und quasi ihr Popding macht (lacht).

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Schwedin to Watch – Snoh Aalegra x „Don’t Explain (EP)“

So kann es gehen. Bereits 2014 hat diese heiße Schwedin großartiges wie z.B. „Bad Things“ produziert und erst jetzt mit ihrer EP „Don’t Explain“ wird man (ich) auf sie aufmerksam. Alle die jetzt die Augen verdrehen und sagen: „Man ey voll alt“, können jetzt wegklicken. Alle anderen merken sich den Namen Snoh Aalegra bitte ganz schnell, hören sich sofort ihre neue EP „Don’t Explain“ an und sorgen dafür, dass diese Frau auch endlich in Deutschland richtig bekannt wird.

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In California the Sun isn’t everything x Sophia – „As We Make Our Way (Unknown Harbours)“

„In California the sun isn’t everything.
No the sun isn’t everything.
There’s just something about the light
That lets all of us think that their problems aren’t our problems
And that your problem isn’t my problem
That her problem isn’t his problem
But let’s just pretend
that we’re all in this together…“

Sophia muss wissen wie es in Kalifornien ist. Allen, die Sophia bisher noch nicht kannten, sei ihr bereits zweites Werk wärmstens ans Herz gelegt. Dabei muss man eher sagen SEIN zweites Werk, denn bei Sophia handelt es sich um den in Kalifornien geborenen und in Brüssel lebenden Robin Proper-Sheppard.

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Summer Juice – Beyoncé x „Lemonade“

(Bild: PR)

Seien wir ehrlich: Eine wirkliche Überraschung war das neue Album nicht. Nachdem Beyoncé vergangene Woche bereits einen kurzen Trailer zu Lemonade veröffentlichte und HBO ein Special ankündigte, war klar: Da kommt was. Ob das jetzt ein normales oder nur ein visuelles Album wie auch „Beyoncé“ wird, war dann aber doch noch die Frage. Jetzt wissen wir: Es ist Beides. Ein Album mit zwölf Tracks sowie ein dies mal kompletter Albumfilm, der etwas mehr als eine Stunde geht und auf HBO bereits exklusiv ausgestrahlt wurde. Zudem war es nur eine Frage der Zeit, dass Beyoncé ihre Limonade vorerst nur am Getränkestand ihres Mannes Jay-Z anbietet. Und so kann man das Album vorerst nur bei TIDAL streamen.

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Music News

Róisín Murphy x „Take Her Up To Monto“

Das ging fix. Im vergangenen Jahr bereicherte uns Róisín (übersetzt Röschen) Murphy mit haarlosen Spielsachen und bereits am 08.Juli diesen Jahres erscheint ihr nächster Streich „Take Her Up To Monto“. Visuell sieht alles wesentlich weniger geheimnisvoll wie „Hairless Toys“ aus. Murphy selbst nennt die Ästhetik aggressiver und moderner.

„Es zeigt das London in dem ich lebe. Es geht eine Menge um Architektur und darum die Zukunft aufzubauen … Es ist ein wenig sprudeliger, gegenwärtiger und respektloser mit Guerilla Filmen, Montagen und crazy shit.“

Also wenn das nicht großartig klingt, dann wissen wir auch nicht. Einen ersten Eindruck könnt ihr euch mit der ersten Single „Mastermind“ verschaffen.

„Take Her Up To Monto“ erscheint am 08.07.2016

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Horstson Hört – April Edition

Bisher war ich ja immer derjenige, der euch hier den hotten Scheiß vorgestellt hat. Aber viele von euch haben sich vielleicht auch mal gefragt: Was hört Peter eigentlich, während er seine grandiosen Chanel-Berichte schreibt? Was hört Julian, während er in Frankreich abhängt oder was wird in der Casa Horst von Blomquist und Mister Horst gehört, wenn man mal die Nachbarn ärgern will? Daher werden wir euch jetzt einmal im Monat sagen, was Horstson hört.

Horst
Angeblich läuft bei Master of Horst alles was ich empfehle. Da werde ich direkt rot. Das wird Horst aber nicht so oft, wenn er seine 45 Minuten am Tag (30 Minuten Fahrt zum Büro, 15 Minuten zurück) zum Musikhören nutzt. Dann hört er gern Giorgio Moroder oder abgefahrenen polnischen Elektrokram. Wenn da Blomquist mal nicht seine Finger im Spiel hatte.

Blomquist
Zugegeben hatte ich beim Kollegen Blomquist Probleme Interpret von Songname zu unterscheiden. Wenn aber seine heavy rotation Playlist momentan auf gute Laune gepolt ist und der gute Herr immer gern mal über den musikalischen Tellerrand hinausblickt, macht es umso mehr Spaß, sich auch mal mit japanischen Klassikern wie „Sukiyaki“ auseinanderzusetzen.

Jan Who
Sich selbst zu beschreiben ist immer doof. Meinen Musikgeschmack seht ihr ja oft genug, aber gerade wenn ich derzeit „April’s Song“ von Atlas höre ist mir auch das Regenwetter scheißegal und daher auch einer meiner aktuellen Lieblingssongs.

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Mogwai x „Atomic“

Das neue Album von Mogwai trägt seinen Namen nicht umsonst. „Atomic“ ist ein Soundtrack zur BBC Four Dokumentation „Living in Dread and Promise“, eine hauptsächlich aus Archiv-Aufnahmen bestehende Dokumentation über nukleare Katastrophen wie beispielsweise Tschernobyl oder jüngst Fukushima. Dabei wird der Soundtrack aber nicht nur zur Untermalung der Katastrophen genutzt sondern ebenfalls zur Darstellung der versteckten Vorgänge atomarer Energie. Die musikalischen Klanggebiete schwanken also zwischen bedrohlich („Little Boy“) und faszinierend („Ether“). Dabei funktioniert der Soundtrack ähnlich wie Anohnis Song „Manta Ray“ aus dem Film „Racing Extinction“. Im Film geht es zwar um das Artensterben in den Ozeanen, allerdings ist im Video zu „Manta Ray“ die faszinierende Welt von Mikroorganismen im Wasser zu sehen.

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Emmy the Great x „Second Love“

Was für eine Ironie, dass der Vorname von Emma (Emmy)-Lee Mosseine ausgerechnet den Namen eines Fernsehpreises trägt. Dabei hätte sie eher einen Grammy verdient. Aber lassen wir das. Ihr zweites Album „Second Love“, dass bereits seit Mitte März erhältlich ist, sorgt mit wundervollen Songs wie ihrer Single „Swimming Pool, „Dance With Me“ oder einem herzzerreißenden „Lost In You“ für klangliche Abwechslung von Anfang bis zum Ende ihres Albums. Dieses lebt nicht zuletzt von ihrer emotionalen Stimme, welche dank Produzenten wie Dave McCracken (Oh Land/ Beyonce) und Ludwig Goransson (Haim/ Childish Gambino) auch in den besten Händen lag. Aber hört selbst.

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Tom Odell x „Wrong Crowd“

Schluss mit den Zeiten, in denen ich Tom Odell als Mädchen wie ein Kaugummi am Hacken geklebt hätte (ihr erinnert euch). Jetzt würde ich mir mit ihm anscheinend einfach n doppelten Whiskey aus der Minibar nehmen und im zerwühlten Bett abhängen, bevor ich gekonnt destroyed mit meiner Crowd in angesagten Clubs abhänge. Alles nur für Tom. Ob ihm das am Klavier schwitzen zu viel geworden ist und er lieber wie alle anderen auf der Tanzfläche transpiriert? Wir wissen es nicht. Das „Wrong Crowd“ n ziemlich cooler Song ist und wir gespannt auf das kommende Album warten, wissen wir aber.
Tom’s neues Album „Wrong Crowd“ erscheint am 10.06.2016.

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Pet Shop Boys X Super

„Super“ – der Name ist Lobhudelei und zugleich wie immer auch Augenzwinkern, Ironie und das „sich selbst nicht so ernst nehmen“, was wir an den Pet Shop Boys so schätzen. Produziert wurde das Album übrigens von Stuart Price, der neben Madonnas „Confessions on a Dancefloor“ auch beim letzten Pet Shop Album „Electric“ ein elektronisches Händchen bewies. Aber das nur nebenbei.

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