(Mariah Carey “Caution” Cover Artwork; Bild: Sony Music)
Madonna, Barbra und Mariah. Das sind laut Wikipedia die erfolgreichsten Künstlerinnen der USA. Und es sind drei Künstlerinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Madonna, die ewig junge, manchmal peinliche und mittlerweile leider platt provokative. Barbra, die unerreichbare Diva, die ihre Hunde klont, ansonsten aber wenig Wert auf riesige Publicity legt. Und dann haben wir auf Platz drei Mariah. Die ewige Glitzer-Queen mit einem Faible für Negligés, High Heels, Diamanten und eben alles was schön (und rosa) ist. Die Diva, die immer ein wenig drüber und immer ein bisschen zu viel war und ist. Ihre Vorlieben machten sie in der Vergangenheit manchmal zur Lachnummer, aber eben auch zu einer der letzten großen Diven. Im Gegensatz zu Madonna allerdings, kann Mariah ziemlich viele Oktaven singen. Fünf um genau zu sein. Und das zeigte sie in der Vergangenheit sehr oft in großem Umfang. Abstriche musste man in letzter Zeit aber bei ihren „Performances“ machen. Hier hat sie sich nämlich eher gehen lassen. Und das im übertragenen Sinne. Dennoch bringt sie es bis dato auf 18 Nummer-Eins-Hits (17 davon selbst geschrieben) und über 200 Millionen verkaufte Alben. Soviel zur Vorgeschichte.