„Primary Colours“: Auch wenn die vier Bandmitglieder von Magic! ihr Album so benennen, bewegen sie sich musikalisch alles andere als nur innerhalb der Grundfarben. Allein ihre Mischung aus R&B, Pop und Reggae sorgt dafür, dass „Primary Colours“ durchaus hörbar ist. Vor allem für Leute die mit dem richtigen Reggae seit ihrer Abiturzeit nichts mehr anfangen mögen, aber sich dann doch nicht ganz dem Rhythmus entsagen können und wollen. Songs wie „No Sleep“ reißen den Hörer dann gegen Ende noch einmal aus der Reggae-Mentalität raus. Ein Glück, denn fast wäre man bei Radio-Sommerhit-Songs wie „Lay You Down Easy“, welches übrigens auch gut und gerne ohne den mittlerweile ewigen Support-Act Sean Paul ausgekommen wäre, wieder fast in der Jugenddisco von damals angekommen.
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