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Männerläden

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Best Shops – Maison Kitsuné by Studio Dimore 

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Bild: Courtesy of Studio Dimore Milano

Wir mögen gern individuelle Läden. Am besten natürlich Läden, die inhabergeführt sind, und stellen daher von Zeit zu Zeit immer wieder unsere Entdeckungen vor. Doch wenn schon nicht die Inhaber im Laden stehen und es sich um Mono-Brand-Stores handelt, gibt es in den letzten Jahren immer mehr die Tendenz, von Vereinheitlichung zu Individualisierung zurückzukehren. Ein gutes Beispiel dafür sind die australischen Kosmetikhersteller von Aesop, die innerhalb ihrer Stores konzeptionell auf jede Stadt eingehen und schon fast Hommagen an den Standort und ihre Produkte bauen.
Ein Interieurduo, das auch schon für Aesop einen Store konzipierte, sind die Mailänder Emiliano Salci und Britt Moran vom Studio Dimore.

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Allgemein

Fendis erste Herrenboutique in Paris Marais eröffnet

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Bild: PR

Der Pariser Stadtteil Marais im 3ten Arrondissement ist um eine Attraktion reicher: Fendi hat dort seine erste Herrenboutique eröffnet. Der Store zeigt ein ganzes Universum nur für den Fendi-Mann und hat sich dem verschrieben, was für das Haus zur perfekten Männergarderobe dazugehört: Modernität, Eleganz und Handwerkskunst. Aufmerksame Horstson-Leser werden es wissen, dass wir ein großes Herz für Handwerkskunst haben – ein Grund mehr, einen Blick in Fendis neue heilige Hallen zu werfen:

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Die besten Männerläden: „The Store“ Milano

The Store Milano
Bild: Courtesy of „The Store“

Unsere im letzten Herbst gestartete Serie „Die besten Männerläden“ möchte keine Rangliste oder gar wertend sein. Vielmehr möchten wir in einer Zeit, die von Monobrandstores und Kaufhäusern geprägt ist, immer wieder auf die individuellen und inhabergeführten Läden hinweisen. Die Inhaber verfolgen meist eine eigene Vision und Philosophie. Und sie verfügen über die Fantasie, ihre besonderen Sachen in selbst gestalteter Umgebung zu präsentieren. Jede Saison machen sie sich für ihre Kunden, unter denen viele Stammkunden sind, auf die Suche nach einer Auswahl, die es eben nicht in den Fußgängerzonen der Großstädte gibt.

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Die besten Männerläden – AP&CO Zürich

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Bild: Courtesy of AP&CO Zürich

Heute geht es in unserer sich schon jetzt großer Beliebtheit erfreuenden Serie „Die besten Männerläden“ in den Nachbarstaat Schweiz. In ganz Europa scheint es eine Gegenbewegung zu den Mono-Brand-Stores zu geben und augenscheinlich tun sich gerne Menschen aus verschiedenen Berufszweigen zusammen, um durch die Mischung neuartige Konzepte zu kreieren, die den Bart des althergebrachten Herrenausstatters abschneiden und etwas Neues machen wollen.
Auch geht es häufig darum, das Qualitätsempfinden und die Stilistik, die man selber verinnerlicht hat, weiterzugeben. Professionalität ohne Steifheit und eine Mischung aus Formal- und Sportswear steht im Vordergrund – eben so, wie man heute in den Großtädten lebt und agiert. Solche Läden laden eher zum Entdecken und Genießen ein, als zum bloßen Konsumieren und helfen dem Kunden, seinen eigenen Stil zu kreieren. Die Ladeninhaber sind dabei so etwas wie beratende Freunde und Partner ihrer Kunden, das Team weiß über die Herstellung, Herkunft und Verarbeitung der Sachen Bescheid und der Besuch der Manufakturen oder Labels gehört für sie selbstverständlich dazu, um die Geschichten eins zu eins weitergeben zu können …

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Die besten Männerläden: BOB.STORE – Hamburg Bieberhaus

Bob Store Hamburg
Bild: Paul Schimweg; BOB.STORE

In Zeiten von Monobrandstores und Vermassung der Innenstädte scheinen sie wie Inseln mit eigenen Gesetzen: die inhabergeführten Geschäfte. Stores, die sich Mühe geben, nicht nur sorgsam Brands auszuwählen, sondern auch jedes Teil beim Ordern zweimal in die Hand nehmen, um zu entscheiden, ob es nicht nur modisch hipp ist, sondern auch zur Philosophie ihrer Kunden und vor allem ihrer eigenen meist sehr klaren Vorstellung von Stil und Mode passt …
Bei der Recherche für diese Serie fand ich dann aber doch europaweit wahre Preziosen von Läden, die nicht schon seit hundert Jahren existieren, sondern von mutigen jungen Visionären begründet wurden – Menschen, die Mode lieben, aber ihre eigenen Einflüsse auf die Garderobe ihrer Kunden haben und ihre klare Zielvorstellung selbständig umsetzen mögen. Zwei Männer, die eine ganz klare Linie haben, sind Philipp Korselt und Marcus Paulus in Hamburg …

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Die besten Männerläden – theNextdoor Avignon und Acte 2

Foto 1
Acte 2 in Avignon; Bild: Acte 2

In lockerer Reihenfolge möchten wir hier die für uns besten Männerläden, die wir selbst gern besuchen, vorstellen. Manche von ihnen haben auch Onlinestores, sodass Leute, die nicht gerne reisen, auch auf ihre Kosten kommen. Aber eigentlich ist jeder von ihnen so individuell, dass es sich lohnt, die Haptik und die Eigenheiten der Inhaber die Läden persönlich zu entdecken. Außerdem haben wir die Geschäfte dieser Reihe auch danach ausgesucht, dass sie alle Multi-Brand-Stores sind und sie nicht klassischem Ladenbau entsprechen, sondern besonders und von den Eigentümern mit Liebe eingerichtet wurden …

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Shopeinrichtung

320 Quadratmeter PRADA in Hamburg

PRADA hat ein neues Zuhause in Hamburg gefunden: weg von der etwas versteckt gelegenen Hohe Bleichen, hin zum Neuen Wall, dem immer noch ein besonderer Flair umweht – trotz diverser schwedischer Bekleidungsketten, die vermutlich ohne mit der Wimper zu zucken die Miete zahlen, um etwas vom Goldstaub der Edelmarken abzubekommen. Vergebene Liebesmüh, PRADA gehört fortan zu den Platzhirschen am Ort und hat es sich in den Räumlichkeiten am Neuen Wall 32 (vorher hatte dort das Münchner Label Escada einen Store) komfortabel eingerichtet …

Die Fläche des neuen Stores erstreckt sich auf immerhin 320 m² und präsentiert die Damen & Herren Ready-to-Wear Kollektionen, Lederwaren, Accessoires und Schuhkollektionen.
Verantwortlich für die Architektur war Roberto Baciocchi, der zuvor schon weitere Stores für PRADA (zum Beispiel in Kobe, Florenz und Barcelona) aber auch für Miu Miu (unter anderem in Paris) entwarf. Highlights sind, zumindest aus innenarchitektonischer Sicht, der Fußboden des Eingangsbereichs in schwarz-weißem Marmor, die mit schwarzem Marmor verkleideten Wänden und die Straußenledersofas und Teppichboden aus Ponyfell im Herrenbereich, sowie die mit grünem Stoff bezogenen Wände im Damenbereich. Da werden sich sicher die Geister dran scheiden, allerdings spätestens im oberen Stockwerk sind wir uns wieder alle einig: die „Clover Leaf“ Sofas, von Verner Panton entworfen und für PRADA reproduziert, hätten wir doch alle gerne im Wohnzimmer stehen, oder?
Hier weitere Eindrücke der neuen PRADA Boutique in Hamburg:

Adresse:
PRADA
Neuer Wall 32
20354 Hamburg