(Auch Gucci-Stores in Russland werden vorübergehend geschlossen)
Als Erstes reagiert Giorgio Armani auf den Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt. Der Designer ließ seine Models während der Mailänder Modewoche ohne Musik über den Laufsteg laufen. Zwischenzeitlich gab das Unternehmen bekannt, 500.000 Euro an die United Nations Refugee Organization spenden zu wollen.
Hermès teilte gestern mit, seine Stores in Russland zu schließen – zumindest vorübergehend. Jetzt ziehen immer mehr Luxushäuser nach: Die Konzerne Kering (unter anderem Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron und Girard-Perregaux), Richemont (unter anderem Cartier, Yoox-Net-A-Porter und Van Cleef & Arpels) und LVMH (unter anderem Christian Dior, Givenchy und Bulgari) werden vorerst ihre Verkäufe stoppen, Chanel ebenso, wie die Luxusmarke auf LinkedIn bekannt gab.