Foto: Daniëlle Siobhán; www.daniellesiobhan.com
Kurz notiert: Carl Friedrik eröffnet einen eigenen Store in London. Konkret hat es das Kofferlabel in die noble Regent Street 27, St. James’s gezogen. Das Opening markiert einen Meilenstein für die Marke, immerhin handelt es sich um das erste eigene stationäre Geschäft von Carl Friedrik.
Hormazd Narielwalla; Bild: Courtesy of Hackett London
London Calling: Noch bis zum 18. August verwandeln sich die Bond Street, die Savile Row und Mayfair in eine Open-Air-Galerie. „Art in Mayfair“ nennt sich die prestigeträchtigen Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Royal Academy of Arts.
Den Grund liefert die Royal Academy Summer Exhibition – eine jährliche Kunstausstellung mit freier Einreichung, die seit 1769 in London stattfindet. „Art in Mayfair“ hat sich das Ziel gesetzt, diesen Geist in das Herz von Londons Luxusviertel zu bringen, wobei Marken in Bond Street, Savile Row und Mayfair Ausstellungen, Präsentationen, Kooperationen, Vorträge, Führungen und Veranstaltungen veranstalten. Teil von „Art in Mayfair“ ist in diesem Jahr auch Hackett No.14 Savile Row.
Foto: Gio Staiano
London calling! Die Cruise-Show von Gucci für das Jahr 2025 fand in London, genauer gesagt im Tate Modern statt. Die Galerie zählt zu den weltweit größten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst – bei dem Luxuslabel wird also weiterhin geklotzt und nicht gekleckert, wenn auch auf eine ganz elegante Art und ganz anders als Alessandro Michele. Der Vorgänger von Sabato De Sarno zeigte schon die Cruise 2017 in der Hauptstadt – wohlgemerkt in den Kreuzgängen von Westminster Abbey.
Bild: Courtesy of Hackett
Hackett eröffnete vor wenigen Tagen einen neuen Store in London – natürlich nicht irgendwo, sondern auf der New Bond Street. Nun ist diese Straße nicht irgendeine, sondern eine der teuersten Einkaufsstraßen der Metropole. Folgerichtig wird in den Räumen auch ausschließlich die Hackett Savile Row-Kollektion angeboten – (Immobilien-)Adel verpflichtet eben.
Prada Caffè, Harrods, London; Bild: © StudioVF17
Es nicht ungewöhnlich, wenn Marken oder Akteure aus der Welt der Mode ein Café oder Restaurant eröffnen: Armani hat diverse Cafés, Ralph Lauren hat Restaurants in New York, London, Paris sowie Chicago und Gucci hat die „Osteria da Massimo Bottura“. Unvergessen auch das Fashion Café mit Elle Macpherson, Claudia Schiffer und Naomi Campbell. Nun kündigt Prada die Eröffnung des „Prada Caffè“ bei Harrods in London an.
Bild: Banksy/Instagram (Screenshot)
Nein, man sollte der indirekten Aufforderung von Banksy, zu einem Store der Modekette Guess zu gehen, um sich dort, nun ja, zu ‚bedienen‘, ganz sicher nicht Folge leisten. „Achtung Ladendiebe: Bitte geht zu Guess auf der Regent Street. Sie haben sich ohne zu fragen an meiner Kunst bedient. Wie kann es falsch sein, wenn ihr dasselbe mit ihren Klamotten macht?“, hat der Künstler Ende der vergangenen Woche auf Instagram gepostet.
Foto: © Adrien Dirand
Nach dem Tod von Christian Dior schrieb die Modeeinkäuferin von Harrods, Miss K. D. S. Roberts, 1957 in der Harrods Gazette über den Designer: „Er liebte England und Harrods und war der Meinung, dass es kein anderes Geschäft gab, das damit zu vergleichen war.“ Zahlreiche Pop-up-Stores und Capsule-Kollektionen folgten in den nächsten Jahrzehnten.
(Dior Pop-up-Store Harrods London; © Luke Hayes)
Sommerzeit, Reisezeit – diese Herleitung stimmt in diesem Sommer nicht ganz, aber vielleicht reicht es doch für einen kleinen Ausflug nach London. Wenn man dann schon mal in der britischen Metropole zu Gast ist, steht wahrscheinlich eh ein Shoppingbummel bei Harrods auf der To-do-Liste – wie passend: Dior hat eben dort zum Launch der Herbst-Winter 2020-2021 Ready-to-wear-Kollektion einen Pop-up-Store eröffnet.
Wie doch die Zeit vergeht: Über ein Jahr ist es hier, dass Riccardo Tisci seinen Job bei Burberry antrat. Am 12. März 2018 übernahm der italienische Modedesigner als Chief Creative Officer seinen Posten bei dem britischen Label.
Am 17. September 2019 präsentiert der Designer nun seine Entwürfe für die Frühling/Sommer-Saison 2020 – wer nicht in London mit dabei sein kann, kein Problem: Wir zeigen die Schau ab 17:45 Uhr im Live Stream.
(COS Regent Street London; Bild: PR)
Ja (oder Nein) zur Jeans – Das Treffen von Entscheidungen ist eigentlich kein großes Thema für mich, meist bin ich dabei schnell und effizient zu Gange: Eis oder kein Eis? Lieber länger im Urlaub bleiben oder doch zeitig abreisen? Sport versus doch keinen Sport treiben? Für gewöhnlich habe ich mich in Lichtgeschwindigkeit entschieden und kann ohne tiefere Sorgen die Fragen des Alltags bestreiten und ebenso flux beantworten! So war das, bislang… Modetechnisch kommt mir aktuell jedoch immer häufiger ein „aber“ dazwischen, es droht beim schnellen Abwägen einiges durcheinander zu bringen. Zuletzt passiert beim Hosenkauf: Für gewöhnlich greife ich nämlich automatisch zu Chino und Stoffhose, sind bequem, gut kombinierbar und sehen gut aus. In meinem Kleiderschrank gibt’s davon jede Menge, wohingegen Jeans Mangelware sind. Das hat einen ganz bestimmten Grund und der muss – zur Vereinfachung des neuesten Ja-Nein-Dilemmas – kurz skizziert werden: