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Junya Watanabe

Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: die Farbklecks-Jacke von Junya Watanabe + Carhartt

(Jacke von Junya Watanabe + Carhartt)

Endlich, die Temperaturen steigen und wir schaffen Wintermäntel und Daunenjacken zur Reinigung, um sie anschließend für einige Monate einzumotten.
Ersatz muss also schnellstens her, etwas Neues, gerne auch farbenfroh, großzügig geschnitten, um noch einen dicken Pulli oder einen Hoodie darunter zu tragen.
Auf meiner Suche nach der perfekten ‚Übergangsjacke‘ – was für ein Wort – bin ich über die Worker-Jacke aus Canvas mit Farbklecksen und Cordkragen von Junya Watanabe + Carhartt gestolpert.
So könnte man sie in den kommenden Wochen tragen:

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Männermode

Was weg ist, ist weg

Berlin, Kaufhaus, Winterschlussverkauf 1990; Bundesarchiv, Bild 183-1990-0108-311 / CC-BY-SA 3.0; Bild: Grimm, Peer

Alessando Micheles Kollektionen für Gucci verkaufen sich aktuell so gut, dass sie nicht im Sale landen: „Ich möchte die Kollektion von Alessandro die längstmögliche Zeit zum vollen Preis im Laden anbieten. […] Ich glaube, es ist noch zu früh, sie jetzt runterzusetzen“, wie Gucci-Chef Marco Bizzarri gegenüber Business of Fashion erklärte.
Das, was Bizzarri bei den Kollektionen von Alessando Michele für Gucci durchsetzt, ist ein radikaler Luxus, den sich kaum ein anderes Label erlauben kann. Des einen Leid ist des anderen Freud‘ und so ist das, was damals noch Winterschlussverkauf hieß, seit einigen Tagen in vollem Gange: der Sale. Auch ich stelle mir bei einigen Teilen, die mir bei meinen täglichen Ausflügen in die Welt der Onlineshops begegnen, die Frage, ob ich jetzt noch schnell zuschlagen sollte? Denn: Was weg ist, ist weg.

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