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Jacques Cavallier Belletrud

News

Pharrell Williams und Louis Vuitton launchen Duft: LVERS

Foto: Courtesy of Louis Vuitton

Luxus, Mode, Koffer und Taschen, Taschen, Taschen. Mit Louis Vuitton assoziiert man zuerst all das, was man bei dem Träger auch auf den ersten Blick sieht. Doch dass das Haus eine lange Duft-Geschichte hat, wird oftmals vergessen. So wurde im legendären Store an der Champs-Élysées in den 1930er-Jahren eigene Duftkreationen angeboten, die die häufig extra nach Paris gereisten Kunden kaufen konnten, wenn sie sich ihre Reisekoffer bestellten. Namen wie „Eau de Voyage“ (1946), „Je tu il“ sowie „Heures d’Absence“ (jeweils aus dem Jahr 1927) entlehnten schon damals ihre Inspirationen und Namen aus dem Gefühl des Fernwehs. Apropos Fernweh: Kein Reiseziel, aber der Inbegriff des Sommers ist die Sonne.

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Düfte

Kühle Briese

Pacific Chill; Bild: Louis Vuitton

Sommerdüfte sind per se nicht neu, wenngleich es natürlich jedem selbst überlassen ist, zu welcher Jahreszeit ein Duft getragen wird. Was aber allein Namen wie „Cactus Garden“ und „Afternoon Swim“ implizieren, ist die zu erwartende Frische, wenn der Duft auf die Haut aufgesprüht wird. Es ist das Gefühl, um das es geht.
Die „Cologne Parfums“-Serie von Louis Vuitton bilden zusammen eine Odyssee sommerlich-frischer Düfte, die von der Landschaft der amerikanischen Pazifikküste inspiriert sind. Sie vermitteln Eindrücke von Los Angeles, einer Stadt, deren Vielschichtigkeit, Stimmungen und Atmosphären dem Parfümeur Jacques Cavallier Belletrud die notwendige Inspiration liefern.
Als neuesten Streich gesellt sich Pacific Chill zu den Düften von Louis Vuitton hinzu, bei denen die Schlagworte Sonne, Himmel, Garten und Meer sinnbildlich für nicht enden wollenden Urlaub stehen. Für das Packaging-Design ist wieder der Multimedia-Künstler Alex Israel verantwortlich.

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Düfte

City of Stars von Louis Vuitton: Hommage ans nächtliche Los Angeles

Louis Vuitton „City of Stars“; Bild: Louis Vuitton

Luxus, Mode, Koffer und Taschen, Taschen, Taschen. Mit Louis Vuitton assoziiert man zuerst all das, was man bei dem Träger auch auf den ersten Blick sieht. Doch dass das Haus eine lange Duft-Geschichte hat, wird oftmals vergessen. So wurde im legendären Store an der Champs-Élysées in den 1930er-Jahren eigene Duftkreationen angeboten, die die häufig extra nach Paris gereisten Kunden kaufen konnten, wenn sie sich ihre Reisekoffer bestellten. Namen wie „Eau de Voyage“ (1946), „Je tu il“ sowie „Heures d’Absence“ (jeweils aus dem Jahr 1927) entlehnten schon damals ihre Inspirationen und Namen aus dem Gefühl des Fernwehs.

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Düfte

Summertime!

(Bild: Sébastien Zanella)

Karl Lagerfeld sagte einmal: „Wer auf meiner Party über Kinder oder das Wetter redet, wird nicht mehr eingeladen“. Nun möchte ich hier natürlich nicht über das Wetter plaudern, dennoch lieferte mir ein flüchtiger Blick auf meine Wetter-App den Beweis für eine gefühlte Veränderung: Es wird tatsächlich wärmer und ja, wir haben sonnige Aussichten.
Neben einer Vorliebe zur kurzen Hose, zu der sich übrigens mein Verhältnis zu Flip-Flops antiproportional verhält, ändern sich bei mir auch die Duftgewohnheiten – weg von den schweren Parfums, hin zu sommerlich-leichten Düften.

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Interieur

Marc Newson entwirft Duftkerzen für Louis Vuitton

Es gibt Designer, die fleißig sind und solche, die am laufenden Band gute Linien in verschiedenen Bereichen lancieren können. Zu letzteren Tausendsassas zählt Marc Newson, den das TIME Magazine zu einem der „100 einflussreichsten Menschen der Welt“ kürte und den selbst Queen Elizabeth II. zum „CBE“ (Commander of the Order of the British Empire) ernannte.

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Beauty

Louis Vuitton Düfte – Reise zum Horizont

Als Louis Vuitton, lange bevor er seinen ersten berühmten Reisekoffer den „Louis Vuitton Trunk“ eine Art wetterfeste Kiste konstruierte, als Kofferpacker für die französische Kaiserin Eugenie arbeitete, wird er sicherlich immer mal wieder an ihren kostbaren Parfumflakons aus Baccarat-Kristall geschnuppert haben. Düfte lösen nicht nur Assoziationen zu bestimmten Orten aus, sondern lassen uns durch ihre exotischen Zutaten auch in Gedanken verreisen. Später gab es sogar eigene Kreationen, um Louis Vuittons zahlreichen Schönheitsutensilien zu verstauen, bis hin zu den in den 1950er und 1960er Jahren tausendfach hergestellten Kosmetikkoffern, ohne die keine Dame der Gesellschaft verreiste.

Im sagenhaften Flagshipstore an der Champs-Élysées, wo das Unternehmen Louis Vuitton über Jahrzehnte seinen Hauptsitz hatte, wurden in den 1930er Jahren zahlreiche eigene Duftkreationen angeboten, die die häufig extra nach Paris gereisten Klienten kaufen konnten, wenn sie sich ihre Reisegarnituren bestellten. Eau de Voyage, Je tu il, sowie Heures d’Absence entlehnten damals schon ihre Inspirationen und Namen aus dem Gefühl des Fernwehs, das ja stark en vogue war, für eine immer mobiler werdende Gesellschaft. So ließen sich Filmschauspieler, Maharadschas und auch andere gekrönte Häupter speziell für sie erdachte Koffer bauen, in denen sie die damals bis zu einem Liter fassenden Flaschen sicher auf ihren Seereisen oder Flügen transportieren konnten.

Vor ein paar Jahren kam dann die logische Idee, dass Louis Vuitton, längst um Prêt-à-porter für Damen und Herren erweitert, die Dufttradition wieder aufnehmen sollte. Dafür sollte genau an den Ort gegangen werden, der wie kein anderer auf der Welt für das Parfum steht: Grasse. Ein wunderschönes Haus, das immer schon mit der Herstellung und der Kreation von Düften verbunden war, wurde gefunden und aufwendig renoviert, um die Heimat der Schöpfungen zu werden, die den Geist und die Philosophie von Louis Vuitton verkörpern sollen.
Die Villa, die den Namen „Les Fontaines Parfumées“ oder „Die duftenden Springbrunnen“ trägt, besitzt seit den 1920er Jahren in ihrer Rotunde eine Duftfontäne, zu der Besucher kamen, um ihre Parfumflakons unmittelbar vor Ort aufzufüllen.

Der im südfranzösischen Grasse, der Geburtsstätte der Lederverarbeitung wie auch der Parfumherstellung, geborene Maître Parfumeur Jacques Cavallier Belletrud hat viele Monate damit verbracht, die fünf Kontinente auf der Suche nach unerwarteten Emotionen zu bereisen: nach solchen, die man empfindet, wenn man den Duft exotischer und seltener Stoffe einatmet, sich fern der Heimat der Selbstvergessenheit hingibt. Auf dieser Basis entwarf er sieben olfaktorische Reisen. Sieben Kreationen zum Auftragen auf die nackte Haut, um zum eigenen Ich aufzubrechen. Sieben Szenarien als Quellen der Inspiration, die, zunächst den Damen vorenthalten, wie eine Reise in die verschiedensten Lebensphasen und Gefühlsebenen sein sollen. Je nach Lust oder Zustand sind sie mal zurückhaltend oder turbulent, mal heißblütig oder kühl. Jeder Duft ist eine kleine Reise ins Ich der Trägerin, doch zusammen stellen sie so etwas wie die Begleiter rund um die Uhr vom Morgen über das Date am Abend bis zum Ausgehen auf einen rauschenden Ball oder eine sinnliche Liebesnacht da.

Von der leichten Frische eines Aufbruchs in Rose des Vents bis zur betörenden Volatilität in Turbulences, von der Ektase einer ersten Nacht in Dans La Peau bis zum Verschmelzen mit der Natur in Apogée, vom selbst-entblößenden Contre Moi bis zur Erkundung einer dunkleren Seite in Matière Noire oder zur Sinnesexplosion in Mille Feux.
Dazu kommt, als Hommage an das Handwerk und den Begründer Louis Vuitton, eine Version des „Trunks“, in dem die Flakons traditionell verwahrt werden können sowie eine kleine Reisekabinett Variation.

Die Louis Vuitton Düfte sind Exklusivdüfte. Ab September kann man sie in den Louis Vuitton Dependancen und den Maisons Louis Vuittons testen und natürlich auch kaufen.
Wir sind gespannt auf die Duftreisen …