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H&M

News

Moschino kooperiert mit H&M

(Jeremy Scott, Ann-Sofie Johansson, Creative Advisor von H&M und Gigi Hadid; Bild: H&M)

Moschino kooperiert mit H&M und ich bin ganz hin- und hergerissen. Nicht, weil ich von den News zur Zusammenarbeit von Moschino mit dem Textildiscounter verzückt bin, was ich mit Sicherheit nicht bin, sondern von dem Bild, was an der dazugehörigen Pressemitteilung hing.

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News

Sprung in den Jungbrunnen

(„H&M“-Store in Shibuya/Tokyo; Bild: Ivan Mlinaric / CC BY 2.0)

Kaum ist man ein, zwei Wochen raus aus dem Modezirkus aka im Winterurlaub abgetaucht, schon überschlagen sich die Neuigkeiten. An erster Stelle: H&M launcht neues Label. Wie, schon wieder? Ist das eine News wert? Geht’s hier erneut um ARKET die hochpreisige und sicher empfehlenswerte Concept Store-Kette der Schweden? Nope, denn die war schließlich im letzten Jahr das große Novum! Jetzt geht es mit /Nyden an ganz anderer Stelle weiter, Stichwort Schulbank und Identitätssuche. 2018 setzt Hennes & Mauritz weiter das Segel der Veränderung und fokussiert unter dem eigensinnigen Markennamen samt vorausgehenden Schrägstrich die gleichermaßen omnipräsente, wie hektische Zielgruppe der Millennials. Au Backe, wer braucht denn das noch, kommt es jetzt sicherlich aus der Ecke der Kritiker geschnellt, denn mit konzerneigenen Teen-Ablegern wie Weekday und Monki scheint die ewig hungrige social media crowd der Jungspunde doch bestens versorgt.

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Lookbook

Lookbook: Erdem für H&M

(Erdem für H&M; Foto: Michal Pudelka)

Ihr werdet es mitbekommen haben: Erdem Moralioglu hat für „H&M“ eine Damen- sowie eine Herrenkollektion entworfen.
Während andere Designerkooperationen des Modediscounters immer ein wenig nach Abklatsch der regulären Kollektion des Gastdesigners aussahen, kann man der „Erdem x H&M“-Kollektion zumindest zugutehalten, dass die Herrenkollektion des kanadischen Modedesigners eine Premiere ist: Bisher kamen nur Frauen in den Genuss der Entwürfe des 40-Jährigen.

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News

Designerkooperation 2017: H&M x Erdem

(Ann-Sofie Johansson, Creative Advisor von H&M, Erdem Moralioglu, Designer, und Baz Luhrmann, Filmemacher; Bild: H&M)

Einer muss es ja machen – vergleichsweise spät gab der Textildiscounter „H&M“ heute seine neueste Designerkooperation bekannt: Erdem Moralioglu hat für „H&M“ eine Damen- sowie – Achtung, Premiere! – zum ersten Mal überhaupt auch eine Herrenkollektion entworfen. Moralioglu glaubt, so konnte ich der Pressemitteilung entnehmen, „an die Kraft der Schönheit und vereint historische Bezüge und persönliche Geschichten in jedem Teil, das er anfertigt“. Oha, tief wurde bei „H&M“ noch nie gestapelt. Vielleicht glaubt er auch an die Kraft des Geldes, das durch eine solche Zusammenarbeit in die Kasse fließt.

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Damenmode Männermode

Lookbook: Kenzo x H&M

(Fotos: Oliver Hadlee Pearch)

Von dem Glanz längst vergangener Zeiten ist bei KENZO nicht mehr viel übrig. Um 2011 feierte das Label zwar ein kleines Comeback, als es die Designer Carol Lim und Humberto Leon aus dem Dornröschenschlaf küssten, aber danach kam dann erstmal nichts. Der richtige Zeitpunkt, noch ein wenig Profit aus dem Label zu schlagen, ist also gekommen.
Schaut man sich die Lookbook-Bilder der Zusammenarbeit des Textildisounters „H&M“ und KENZO an, stellt sich unweigerlich die Frage, was Lim und Leon eigentlich mit der Kooperation erreichen wollten: „Grenzen austesten und die neue Energie von KENZO den Menschen auf der ganzen Welt nahebringen“ , ist die Antwort, die es in der Pressemitteilung zu lesen gab, als die Kooperation im Mai bekanntgegeben wurde. Okay, die Grenzen des guten Geschmacks – das ergibt dann sogar irgendwie Sinn.

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Damenmode Männermode

Geschmackstest: H&M x Kenzo

(Bild: H&M)

Die Textilkette „H&M“ überraschte gestern mit einem Geschmackstest und „enthüllte“ die ersten KENZO x H&M-Looks, wie es in der Pressemitteilung verheißungsvoll hieß. Nachdem ich den ersten Schock verkraftet hatte, wollte ich die Zusammenarbeit eigentlich vollends mit Missachtung strafen. Nach einem Tag Bedenkzeit bin ich aber der Meinung, dass man sie getrost zeigen kann und frage einfach mal in die Runde, wie Eure Meinung zur Preview ist …

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Kooperation News

Eigentlich auch egal: KENZO kooperiert mit H&M

Irgendein Label muss ja mit H&M kooperieren – welches sich dann erbarmt, und mit dem schwedischen Discounter eine mehr oder minder inspirierte Kollektion auf den Markt wirft, ist dann eigentlich auch egal. Nun wird es also KENZO.
KENZO – das wissen wir – hat seine beste Zeit nun auch schon mehrmals überschritten: Kenzo Takadas „Jungle Jap“-Schauen waren bereits 1972 so angesagt, dass eine Präsentation wegen Überfüllung abgebrochen werden musste. 1993 trat der Namensgeber seine Firma an LVMH ab, die zu der Zeit begonnen haben, Luxusmarken im großen Stil aufzukaufen.

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Allgemein

Die komplette Kollektion: Balmain x H&M

T-Shirt: 29,99€; Pulli: 49,99€; in diesen Klamotten einen guten Stil beweisen: unbezahlbar. Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen …

Jeden Tag eine gute Tat: Vor einigen Tagen hatten wir hier das Lookbook zur diesjährigen H&M-Designer-Kooperation gezeigt und ich hätte nicht im Traum gedacht, dass ihr die Kollektion zumindest zum Teil gut findet. Da die Frage nach den Preisen aufgekommen ist, habe ich sie für Euch rausgesucht. Zusätzlich noch sämtliche Freisteller, bei denen auf jeden Fall die Meinungen auseinandergehen werden, oder?
499€ für einen Blazer? 29,99€ für ein T-Shirt? Ich bin auf Euer Feedback gespannt!

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Kooperation Lookbook Männermode

Von nun an ging’s bergab: Balmain x H&M

Es ist auf Horstson schon eine liebgewordene Tradition, die alljährliche H&M-Designer-Kooperationen – nun ja – missglückt zu finden. Die diesjährige Kollektion macht da im Grunde genommen keine Ausnahme, nur dass diesmal die Frauenkollektion noch schlimmer ist als die der Herren.
Dass die Geschichte von Balmain voller Höhen und Tiefen gespickt ist, hatten wir schon vor einigen Wochen besprochen. Der Höhepunkt war in den letzten Jahren das (leider viel zu kurze) Gastspiel von Christophe Decarnin – eine Ära, in der sich sogar Michael Jackson in die Entwürfe des Franzosen presste, obwohl es damals nur eine Kollektion für Frauen gab. Decarnin verließ das Haus Balmain im Frühjahr 2011. Was dann kam, kann man am besten mit einem – wenn auch aus dem Zusammenhang gerissenen – Zitat eines weiteren prominenten Fan des Hauses Balmain, Hildegard Knef, beschreiben: „Von nun an ging’s bergab“:

Olivier Rousteing (Jahrgang 1985), den ich auf einen flüchtigen Blick mit Hao Tun Xiang, einem der Models, verwechselte, möchte mit der Kollektion übrigens seine Generation ansprechen – vielleicht ist das auch der Grund, warum ich keinen Zugang zur „#HMBalmaination“ bekomme. Eine Bewegung, die ein Zusammengehörigkeitsgefühl durch einen peinlichen Hashtag erreichen möchte, kann ich einfach nicht ernst nehmen.

Allgemein

Transparenz gefordert

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Accidents happen; Bild: Rijans; CC BY-SA 2.0

Dass wir häufig von den großen Highstreet-Discountern beim Thema Sicherheitsmaßnahmen in den Zulieferfabriken in Bangladesch und co. an der Nase herumgeführt werden, ist allgemein bekannt, nennen wir es lieber stillschweigend akzeptiert. Auch ich kann mich nicht zu 100% von der schweigenden Menge freimachen und bin der letzte, der mit erhobenen Zeigefinger auf unklare Arbeitsverhältnisse hinweisen dürfte. Denn dafür fehlt mir A: die nötige Hintergrundinformation (vor der man sich im Übrigen wunderbar bequem distanzieren kann à la „ich denke manchmal aber nicht immer daran, das made in-Schildchen zu checken“) und B: das ständige Durchhaltevermögen, solche Läden zu meiden.

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