(Karl Lagerfeld; Bild: Chanel)
Die Modewelt hat eine zutiefst turbulente Woche hinter sich: Karl Lagerfeld stirbt, eine der letzten wirklich großen Ikonen. Die Branche steht (verständlicherweise) Kopf, trauert und ruft auf vielen Kanälen Erinnerungen wach. Die sozialen Medien explodieren förmlich vor flächendeckender Anteilnahme, tausendfach geteilte Beiträge fluten das Netz. Eine Hommage hier, Hunderte da. Fotos über Fotos, charmante bis wenig charmante Videoschnipsel von, mit und über Wegbegleiter des gebürtigen Hamburgers. Klar, sämtliche Tageszeitungen/ Magazine berichten – urplötzlich kannten den global gefeierten Modedesigner fast alle Redakteure persönlich. Klar: immer auch aus nächster Nähe, sodass gut und gerne aus dem Nähkästchen geplaudert werden kann. Ich muss gestehen, dass mir der ein oder andere Beitrag zuwider war, schlichtweg einen Tacken zu dick aufgetragen.