Foto: Courtesy of G-Star
Die niederländische Brand G-Star hat eine kleine, feine Denim-Kollektion vorgestellt, die von Rembrandts Radiertechnik und seinem Selbstporträt inspiriert ist. Die Kollektion, die parallel mit einer Ausstellung im Rembrandthaus Museum in Amsterdam präsentiert wird, kombiniert Lasertechnologie mit verschiedenen Denim-Stoffen und rückt damit Rembrandts künstlerisches Erbe in den Fokus.
Foto: Masakado Nishibayashi
Zuerst die Basics: Auf der einen Seite Facetasm eine japanische Modemarke, die 2007 von Hiromichi Ochiai gegründet wurde. Bekannt für ihre avantgardistischen und innovativen Designs, möchte das Label nahtlos traditionelle japanische Schneiderkunst mit zeitgenössischer Streetwear-Ästhetik verbinden. Der Name „Facetasm“ ist übrigens ein Neologismus des Wortes „Facet“, was auf eine Seite von etwas Vielseitigem hinweist.
Andererseits G-Star, eine Brand, die sich schon seit 1989 der Kunst, dem Handwerk und der Kultur von Denim verschrieben hat und hier auch progressive Wege nicht scheut.
Beide Marken haben nun ihre Zusammenarbeit angekündigt. Bei „Denim Depot Universe“, so der Name, handelt es sich um eine 8-teilige Capsule-Kollektion, die seit heute erhältlich ist.
Foto: Rob Rusling
Rhys McClenaghan gehört zu den besten Pferdturnern weltweit. Der Turner setzt mit seinen komplexen Routinen neue Maßstäbe im Turnen, was Rhys McClenaghan während der Olympischen Spiele 2024 in Paris festigte McClenaghan eine Goldmedaille im Pferd-Finale einbrachte. „Der Gewinn der olympischen Goldmedaille ist alles, wovon ich je geträumt habe. Er steht für all meine harte Arbeit, Ausdauer und Beharrlichkeit“, wie der irische Sportler erklärt. „Ich hoffe, dass dieser Sieg die nächste Generation von jungen Turnern inspiriert und ihnen zeigt, dass alles möglich ist.“
Nun gab die Denimbrand G-Star eine Zusammenarbeit mit Rhys McClenaghan bekannt.
Foto: Muriel Florence
Walter Van Beirendonck stellt auf der laufenden Pariser Fashion Week seine Frühjahr-Sommer-Kollektion 2025, welche neben seiner eigenen Kollektion auch eine kleine, feine Capsule-Kollektion umfasst, die in Zusammenarbeit mit *Trommelwirbel* G-Star entstanden ist.
Bild: Courtesy of G-Star
Baumwolle aus dem Gewächshaus – das, was auf den ersten Blick naheliegend klingt, ist beim näheren Hinschauen eine Herausforderung, der sich aktuell G-Star stellt. „Homegrown Denim“ ist in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit der Wageningen University & Research und Dutch Cotton entstanden.
Dieses von G-Star finanzierte Experiment untersucht, wie Baumwolle aus Gewächshausanbau dazu beitragen könnte, die Auswirkungen des weltweiten Baumwollanbaus zu reduzieren.
Foto: Ari Versluis @ari_versluis
G-Star RAW hat in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Kostümdesign-Studio The Nightmare Disorder das Projekt “Denim Drags” ins Leben gerufen. Die hehre Idee des Projekts ist es, maßgeschneiderte Denim-Outfits für internationale Drag-Ikonen zu kreieren – haben die Drag Queens Shea Couleé, Envy Peru und Hungry an „Denim Drags“ mitgearbeitet und sind – Drag-Adel verpflichtet – natürlich auch die Models der Kampagnenbilder.
Die Couture-Stücke verstehen sich als einen Hinweis an die Hingabe von G-Star Raw zum Handwerk und zeichnen sich durch aufwendige Details und komplexe Konstruktionen aus – Shea Couleé, Envy Peru und Hungry stehen sowieso nicht für Minimalismus.
Foto: Courtesy of G-Star
Damini Ogulu hat sich bei der Wahl seines Künstlernamens von Superhelden inspirieren lassen – rausgekommen ist Burna Boy. Der Nigerianer ist nun das neue Kampagnengesicht für G-Star RAW. Doch nicht nur das: Das Denimlabel hat für den Musiker zwei japanische Denim-Looks in limitierter Auflage entworfen – einen Denim-Militärmantel in Kombination mit einer lässigen Variante der „Elwood“-Jeans (die aktuell ein Comeback feiert) und eine ärmellose Kapuzenjacke mit einer dazu passenden Jeans.
„11+1“; Fotos: Sven Marquardt
Seit wenigen Tagen läuft die Berlin Art Week. Den inoffiziellen Auftakt des Kunstfestivals lieferte die Ausstellungseröffnung der Porträtreihe „11+1“ von Sven Marquardt. Entstanden ist diese Fotoserie in Zusammenarbeit zwischen dem Fotografen und G-Star Raw. Der Name „11+1“ ist hier eine Anspielung auf die Gästelistenkultur mit 11 von der Straße gecasteten Talenten und Clara Cuvé.
Bild: Courtesy of G-Star
Wir schreiben Horstson nun schon dreizehn Jahre (dieser Beitrag ist übrigens der 7.565. Artikel) und auch wenn Tag für Tag überraschende News ins Postfach eintrudeln, eins ist sicher: Alles kommt wieder. Der Herbst, die Rechnung im Briefkasten, das Bier am Freitag in der Stammbar, selbst Camouflage ist nicht totzukriegen. Nun meldet sich die G-Star Elwood zurück. Zur Erinnerung: Das 3D-Denim-Design lenkte im Jahr 1996 die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Marke und scheidete die Meinung in zwei Lager: Entweder man liebte die Jeans oder aber man blieb der 501 von Levi’s treu.
Bild: Courtesy of G-Star
Das Prinzip, aus Aus Altem Neues zu machen, ist nicht unbedingt neu, wobei immer wieder ungewöhnliche Wege eingeschlagen werden, Abfällen neues Leben einzuhauchen. Letztes Jahr rief beispielsweise G-Star RAW eine Kunstplattform ins Leben ins Leben, auf der Kreative ihre eigenen Kunstobjekte aus Denim-Resten herstellen.