(Bild: Screenshot, Pressemitteilung, Philipp Plein)
Was bisher geschah: Philipp Plein befindet sich seit einiger Zeit im Streit mit Ferrari. Der Sportwagenhersteller stört sich an Fotos, die der Textilunternehmer auf Instagram hochgeladen hat. Plein hatte auf eben diesen Bildern Turnschuhe seinen grünen Ferrari 812 Superfast inszeniert. Zudem gab es ein kleines (und nicht so sehr feines) Video – man erahnt es – das eine trashige Carwash-Szene zeigte, mit allerlei halbnackten Menschen, jeder Menge Turnschuhen und eben auch dem besagten Sportwagen. Das war für Ferrari zu viel: „Ferrari wird in den Beiträgen mit einem Lifestyle zusammengebracht, der nicht mit dem Markenbild von Ferrari vereinbar ist“, schrieb der Ferrari-Anwalt in einem Brief. Die Rechte der Ferrari-Lizenznehmer würden verletzt und überhaupt sei das alles „per se geschmacklos“. Geschmacklos? Stimmt, möchte ich kurz einwerfen, allerdings bedient Ferrari eben auch eine Zielgruppe, die sich nicht immer durch Geschmack, sondern durch ziemlich viel Geld auszeichnet.
Sei es drum: Man scheint sich auf eine finanzielle Entschädigung von 200.000 Euro, die Plein an Ferrari zahlen soll, geeinigt zu haben.