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Werbung - In Kooperation mit Taschen Verlag

Bombastisches Buch: „Baby Sumo“

(Helmut Newton prüft einen Druckbogen während der Frankfurter Buchmesse, 1999; Foto: Mit freundlicher Genehmigung, Taschen Verlag)

„Wir wollen lieber nackte Frauen“, diese Antwort bekam Helmut Newton (1920–2004) sicher öfter zu hören, als er den Verantwortlichen von Magazinen, die seine Bilder zeigen wollten, Fotos angeboten hat und er darauf hingewiesen hat, dass er auch schöne von Blumen und Bergen habe.
Diese nackten Frauen, von dem Helmut Newton damals sprach im Interview mit „Spiegel Online“, fanden sich auch in dem legendären ersten Großbuch des Taschen Verlages: „Helmut Newton. SUMO“. SUMO ist hier sehr wörtlich zu nehmen, denn Verlagsgründer Benedikt Taschen mag ganz sicher Superlative genauso, wie der aus Japan stammende Form des Ringkampfs für Größe steht.

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Werbung - In Kooperation mit Taschen Verlag

Laurent Benaïm gibt Signierstunde in Berlin

(Doppelseite aus „Laurent Benaïm“; Bild: Taschen Verlag)

Eins vorweg – die Bildauswahl hat mir bei diesem Beitrag Kopfzerbrechen bereitet. Bei der zur Auswahl stehenden Pressebildern gab es ein Problem: Sie waren explizit. Nun macht es mir nicht sonderlich viel aus, nackte Menschen zu sehen, wie sie Sex haben, Sex hatten oder Sex haben werden, aber nun darf man eben solche Bilder nicht ohne Altersabfrage en détail zeigen. Dabei ist es dann auch egal, ob sie der Kunst zuzuordnen sind, wie in diesem Fall, oder ob sie lediglich die Fantasie und die niederen Instinkte beleidigen und nur plumpen Sex darstellen. Bei Laurent Benaïm ist das anders: „Ich war schon immer von Sex fasziniert, der Vielfältigkeit der Praktiken und dem unbedingten Willen der Menschen, ihre Fantasien zu verwirklichen“, wie der Pariser Fotograf erklärt. „Diese Augenblicke der Lust fesseln mich in all ihren Formen: den schönen, den hässlichen. Ich habe keine Kriterien für eine ästhetische Auswahl, mich interessiert nur der Ausdruck menschlichen Verlangens.“

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In Kooperation mit Taschen Verlag

Rem Koolhaas kommt nach Berlin

(Rem Koolhaas; Courtesy of OMA / Photography by Fred Ernst)

Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir hier über Rem Koolhaas plauderten – allerdings nur am Rande: Hauptsächlich ging es um den aufblasbaren Hocker, der ursprünglich von Verner Panton entworfen wurde und nun von Verpan für Prada neu aufgelegt wird. Der an das Architekturbüro des niederländischen Architekten Rem Koolhaas angeschlossene Thinktank AMO verantwortete das Setdesign der Prada Frühling/Sommer-Kollektion für 2019, wo eben auch diese Hocker eingebunden wurden.

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In Kooperation mit Taschen Verlag

Robert Nippoldt zeigt in Hamburg: „Es wird Nacht im Berlin der Wilden Zwanziger“

(Bild: Robert Nippoldt; aus „Es wird Nacht im Berlin der Wilden Zwanziger“; Courtesy of Taschen Verlag)

Das Berlin der 1920er ist eine der großen Mythen des 20. Jahrhunderts: eine exzessiv feiernde, moderne Metropole voller Lebenslust, über der schon die Gewitterwolken von Wirtschaftskrise und Naziherrschaft aufziehen. So zumindest wollte es uns „Babylon Berlin“ weiß machen.
Das Berlin der Goldenen Zwanziger zeigt sich in der ARD-Serie in seiner schillerndsten und, ich gebe es zu, unterhaltsamsten Gestalt. Man wünscht sich eine Zeitkapsel, um zumindest eine Nacht im „Moka Efti“ zu tanzen. Dort angekommen wäre man dann vielleicht etwas enttäuscht, denn das, was bei „Babylon Berlin“ ein Club voller ausschweifender Nächte ist, war in Wirklichkeit ein Kaffeehaus, das zwar ein ganz besonderer Ort war, aber eben auch nicht das Berghain der 1920er-Jahre, wie es der „Stern“ treffend formulierte.

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News

David LaChapelle kommt nach Köln

(Amy Winehouse; „Fallen Friend on the Walk of Stars“; 2007; Foto: David LaChapelle)

Als mich die Nachricht erreicht hat, dass David LaChapelle für eines seiner sehr raren Book signings nach Köln kommt, fühlte ich mich an ein Werk des US-Amerikaners erinnert, das sich in mein Gedächtnis gebrannt hat. Es war 1995, als Diesel mit dem Kampagnenbild „Victory Day!“ für Aufsehen sorgte.
In den vergangenen 30 Jahren hat das Foto von zwei sich küssenden Matrosen nicht viel Empörungspotential verloren – so zumindest mein Eindruck, wenn ich einen Blick auf einschlägige Facebook-Seiten und Onlinemagazinen werfe: Aufgebrachte Gegner von allem Möglichen schaukeln sich allerorts hoch, als sei nicht nur das Abendland, sondern die gesamte Menschheit in Gefahr: „The End is near“, sozusagen. Das wäre dann auch das Einzige, was LaChapelle mit dieser Personengruppe eint: der Hang zu apokalyptischen Szenen, die oft Thema seiner Fotografien sind.

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Music

Wandalismus

(Wanda; Bild: Wolfgang Seehofer / Vertigo Berlin)

Es gibt Dinge bzw. Konzerte, über die kann und muss man auch noch nach mehr als zwei Wochen berichten. Eines davon ist das Wanda-Konzert in der Berliner Max-Schmeling-Halle am 17.03.2018.
An diesem Freitag ist die Stimmung ist an diesem Abend trotz Kälte vor der Eingangstür und einer Schlacht um die letzten Sitzplätze bombastisch. Und wer sich bisher vielleicht gefragt hat, was der „typische“ Wanda-Fan ist dem sei gesagt: Es gibt ihn nicht. Tatsächlich habe ich selten eine so gemischte Fangemeinde erlebt. Bei soviel Amore aber auch kein Wunder. Amore kann an diesem Abend auch Marco Michael Wanda gebrauchen, der aufgrund einer Verletzung nicht selbst Gitarre spielen darf, es aber dann doch tut. Das ist Körpereinsatz. Überhaupt ist Körpereinsatz ein großes Thema an diesem Abend. Das betrifft nicht zuletzt auch die Stimme vom Frontmann welche sich manchmal förmlich überschlägt.

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Handwerk

La Quincaillerie de Hermès – Workshop bei „petit h“

(La Quincaillerie de Hermès; Bild: Alex Profit)

Der große Hermès-Laden in der Rue de Sèvres gleicht mit den Produkten aus den 14 Metiers einem kleinen, sehr feinen Kaufhaus. Doch jetzt wurde gleichzeitig eine Quincaillerie daraus, was, ins Deutsche übersetzt, ein Haushaltswaren- oder Eisenwarengeschäft beschreibt.
Der vordere Teil des Hermès-Geschäfts ist seit einigen Jahren meiner persönlichen Lieblingsabteilung vorbehalten, dem „petit h“. Der kleine Bruder von Hermès, das „petit h“, ist etwas, das über grenzenloser Fantasie verfügt und so eine Art ‚Insel mit eigenen Gesetzen‘ innerhalb des Traditionssattlers ist. Ganz nebenbei ist das „petit h“ sicherlich auch eine der luxuriösesten Recyclingmaßnahmen der Welt.
Gegründet wurde „petit h“ 2010 von Pascale Mussard, die aus der Hermès-Familie stammt und seit 1978 maßgeblich das Design und die Kreationen des Hauses mitgestaltet.

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Event

Le Grand Bal Dior – Fantastischer Surrealismus

(Le Grand Bal Dior; Bild: Adrien Dirand)

Mitten in der Stadt, nur einen Steinwurf entfernt vom Invalidedom, liegt das Palais des Musée Rodin an der Rue de Varenne. Seit einigen Jahren werden hier die Haute-Couture-Kollektionen des Hauses Dior in einem eigens dafür gebauten Pavillon gezeigt. Dior nutzt stets nach der Haute-Couture-Präsentation im Januar diese Location, um dort Kunden, Journalisten und Freunde des Hauses zu einem glanzvollen Fest einzuladen. Dieser Ball ist stets einer der Höhepunkte der Haute-Couture-Woche und wird gleichzeitig zum gesellschaftlichen Ereignis in Paris.

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Unterwegs mit … Samsung Mobile in New York

(Bild: Samsung Mobile Germany)

Auf Einladung von Samsung Mobile Deutschland

„If I can make it there, I’ll make it anywhere“ – Kaum sind ein paar Tage verstrichen, seitdem ich den Big Apple verlassen habe, schon schwelge ich in tiefer Nostalgie und lasse Liza Minnelli tagein, tagaus im roten Minikleid über meinen Desktop tänzeln. Mal beim Texten, mal beim Visa-Wirrwarr für meinen bevorstehenden Arbeitsaufenthalt in Kalifornien. Immer wieder klicke ich auf den Wiederholen-Button und ertappe mich dabei, dass ich an die verflixt eindrucksreiche Zeit mit Samsung Mobile in New York zurückdenke. Der ein oder andere hat es bestimmt schon mitbekommen, dass wir für Horstson zugegen waren, um exklusiv den Launch des neuen Samsung Galaxy Note 8 (mit) zu feiern. Auf Instagram, Facebook & Co. gab es bereits die ein oder andere sneakpeak, jetzt folgt die geballte Ladung Runduminformation:

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Auf Einladung von Montblanc

Unterwegs mit … Montblanc in Florenz

(1926 Montblanc Heritage Collection; Bild: Courtesy of Montblanc)

Stilvoll Reisen in rasenden Zeiten – Manchmal wird mir Angst und Bange wenn ich darüber nachdenke, in welch flottem Tempo alles passiert. Da kommt man kaum noch mit, steckt mitten im Hier und Jetzt fest. Ein Fingerschnipp und plötzlich ist schon wieder ein Kalenderjahr verstrichen. Zuletzt so gefühlt? Auf der Pitti Uomo in Florenz! Mir kommt es vor als sei es erst gestern gewesen, dass ich 2015/2016 durch die Gassen und Sträßchen gelaufen bin. Dass ich am Rande des Messegeländes zig Fotos der Pitti Peacocks geschossen habe, die schick verpackten Modemänner mit Anzug, Hut und Fliege beobachtete. Klar, mindestens genauso spannend wie Promiposen und Streetstyle, sind die eigentlichen Termine. Ich erinnere mich an tolle Feste, Dinner und Besuche. Besonders gut hat es mir in der Pelletteria von Montblanc gefallen, gefühlt ist das höchstens zwei Wochen her.

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