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Dries Van Noten

Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: Der bunte Mantel von Berluti

(Mantel von Berluti; Bild: Berluti)

Wie das Leben so spielt: Ursprünglich war an dieser Stelle ein Beitrag über leichte Herbstmode geplant, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Statt eines leichten Blousons durfte ich mich also mit einem schweren Mantel von Berluti beschäftigen.
Kris Van Assche ließ sich für das Muster von Marmortischen, an denen die Handwerker die Patina für die Schuhe des Modehauses auftragen, inspirieren. Ein Design, das ankommt – online ist der Mantel schon vergriffen, in den Boutiquen kann man aber sein Glück noch versuchen.
Erweist sich Fortuna als hold, hätte ich hier einige Idee, wie man das gute Stück stylen kann.

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Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: Die Hose von Ev Bravado

Hose von Ev Bravado

Man kann über die Hose die Nase rümpfen und sie, nun ja, ein wenig ‚too much‘ finden. Vermutlich ist es genau diese Reaktion, die Everard Best beim Betrachter hervorrufen möchte. Der Gründer des Labels Ev Bravado schert sich scheinbar nicht darum, wie man über seine Entwürfe denkt: „Viele Marken sind damit beschäftigt, die immer gleichen Ideen und Logos wiederzubeleben, doch dieser Trend wird nicht lange anhalten“, wie er sich in der Vogue Online geäußert hat. Diese Selbstsicherheit wird Everard Best auch aus seinen bisherigen Zusammenarbeiten mit Heron Preston und Virgil Abloh ziehen.
Ich bin mir sehr sicher, dass wir hier in Zukunft häufiger über den Designer Everard Best bzw. seinem Label Ev Bravado stolpern werden – Grund genug, drei Looks um die (gewöhnungsbedürftige) Hose zu kreieren …

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Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: die Balaclava von Calvin Klein 205W39NYC

(Balaclava von Calvin Klein 205W39NYC)

Glaubt man den Meteorologen, so kommt nach dem Jahrhundertsommer ganz bald eine fiese Kaltfront auf uns zu. Da heißt es gewappnet sein! Gegen Eisregen und Schneeschauer eignet sich zum Beispiel die gestrickte Sturmhaube aus Wolle von Calvin Klein 205W39NYC.
Und so könnte man das bunte Teil straßentauglich stylen:

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Männermode

Retroreise

Vor wenigen Tagen wurde die Frühling/Sommer-Männerkollektion 2019 von Dries Van Noten in Paris gezeigt.
Hatte man sich kurz davor beim Label Prada noch mit einer Neuauflage der transparenten Sitzkissen von Designikone Verner Panton beschäftigt, gab es bei Dries Van Noten nun die kräftige Farbskala und die typische Farbgebung des dänischen Designers. Für die Verwendung erteilte die Familie Panton die seltene Erlaubnis. Ein Etikett, das in die Kleidungsstücke der Kollektion eingenäht ist, beschreibt diese besondere Zusammenarbeit.

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News

Dries Van Noten verkauft Mehrheit

(Marc Puig, Chairman und CEO von Puig, und Dries Van Noten; Bild: Puig/PR)

Dries Van Noten, einer der letzten unabhängigen Designer, und die spanische Unternehmensgruppe Puig sind eine „strategische Partnerschaft“, wie es in der Pressemitteilung heißt, eingegangen. Diese Partnerschaft soll die Basis für ein langfristiges Wachstum schaffen.
Puig wird neben Dries Van Noten, der als Minderheitsaktionär an Bord bleibt, Mehrheitseigentümer sein. Darüber hinaus wird der 60-jährige Designer weiterhin als Chief Creative Officer und Vorstandsvorsitzender für das 1986 von ihm gegründete Label tätig sein.

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Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: der Vatertag

(Blau; Bild: Flickr-Nutzer ‚Liebeslakritze‘; Lizenz: CC BY-SA 2.0)

Walking Dad – am 10. Mai ist Vatertag. Ich kann mich gut dran erinnern, wie sich noch vor wenigen Jahren junge Männer aufmachten, um am Vatertag mit Bollerwagen auf Tour zu gehen. Ein (meist nicht schöner) Anblick, der immer seltener wird. Vielmehr avanciert der „Herrentag“ immer mehr zu einem Geschlechter übergreifenden Familientag, an dem der Mann mit Freundin oder Freund bzw. Frau oder Mann die Zeit gemeinsam verbringt.
Die Wahl der Aktivität an diesem Feiertag, der 1934 zu Ehren der Väter eingeführt wurde, ist genauso wichtig, wie die Wahl der richtigen Kleidung. Hier einige Ideen mit dem passenden Styling …

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Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: der Sneaker von Diadora

(Sneaker „N9002“ von Diadora

Nach dem Plateaudesaster der letzten Woche und dem sich langsam dem Ende nähernden Ugly-Dad-Turnschuh-Trend wird es Zeit für einen richtigen Sneaker.
Mein Objekt der Begierde ist aktuell das Modell „N9002“ von Diadora. Warum? Aus Gründen der Ästhetik und der gewissen Portion Understatement, die bei dem italienischen Label immer mitschwingt …
Und so könnte man den „N9002“ von Diadora stylen:

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Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: der Karo-Mantel von Fear Of God

(Mantel von Fear Of God)

Das Fürchten lehrt mir der Mantel von Fear of God zwar nicht, aber trotzdem ist er – zumindest aus Stylingsicht – Respekt einflößend.
Ich bin mir sicher, dass Hugh Hefner einen Pyjama zu diesem tollen Stück mit Morgenmantel-Charme anziehen würde. Damit man auch fernab der Playboy Mansion einen guten Eindruck hinterlässt, würde ich ihn so stylen:

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Filmtipp

Dries Van Noten kommt ins Kino

(Bild: © 2017 PROKINO Filmverleih GmbH)

Jeder Revolution fängt klein an: Als Studenten beobachten Walter Van Beirendonck, Dirk Bikkembergs, Marina Yee, Dirk Van Saene, Ann Demeulemeester und Dries Van Noten von der fernen Modefakultät der Antwerpener Akademie aus, was ihre Kollegen in Paris und Mailand treiben. Die sechs Designer lassen den kreativen Geist von Designern wie Thierry Mugler, Claude Montana und Jean Paul Gaultier in ihre Arbeit und ihre Präsentationen an der damals noch recht konservativen Akademie einfließen. 1986 haben sie ihren internationalen Durchbruch bei der London Fashion Week. Der Rest ist Geschichte: Am Ende des Jahrzehnts werden Walter Van Beirendonck, Dirk Bikkembergs, Marina Yee, Dirk Van Saene, Ann Demeulemeester und Dries Van Noten von der Modejournalie als ,Antwerp Six‘ gefeiert.
Einem der sechs Designer aus Antwerpen widmet der Regisseur Reiner Holzemer einen Film, der am 29. Juni 2017 in die deutschen Kinos kommt: „Dries“.

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Damenmode

Hundert mal hochgelebt, Dries!

(Bild: Courtesy of Dries Van Noten)

Fashion Week verpasst – Ich gebe unumwunden zu, dass ich diese Saison keine der Modewochen richtig verfolgt habe. Weder New York, London, noch Mailand oder Paris. Prüfungsstress statt „schnell mal durchklicken und Inspiration tanken“. Auf Facebook und Instagram habe ich nur tröpfchenweise Laufstegbilder im Feed mitverfolgen können, bei der Influencer-Show von Dolce & Gabbana waren es in den Sozialen Medien zugegeben ziemlich dicke Tropfen. Klar, die Meinungen gehen bei dem Thema auseinander, mit ihrem vermeintlichen Modedemokratisierungsprojekt polarisieren die beiden Italiener auf jeden Fall. Publicity as its best, aber will da die Mode langfristig hingehen? Wollen wir uns nicht lieber verzaubern lassen? Von Dingen, die nicht tagtäglich in unserer Timeline durchrauschen und weitergeklickt werden? Fehlt da nicht die Form der Inszenierung? Das Nicht-Greifbare fernab des Alltags? Das sind Fragen, die ich mir im Anschluss an das ganze Pro-Contra-Debakel von Dolce & Gabbana gestellt habe. Ihr hört bestimmt raus, dass ich für mich bereits eine Antwort gefunden habe.
Vom Design her hat mich bei Dolce & Gabbana nichts wirklich umgehauen, euch? Kurz kam zwar Lokalpatriotismus auf, als ich Caro Daur mit funkelndem Krönchen entdecke – die Hamburger Bloggerin scheint ihren Weg verflixt erfolgreich zu gehen, Glückwunsch! Aber sonst? Danach habe ich aber wirklich nicht mehr viel von anderen Shows mitbekommen, bis… Nadja Auermann herself plötzlich in zig Statusmeldungen von Freunden und Bekannten auftaucht.

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