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Dior

Shopeinrichtung

Dior eröffnete neue Boutique in Monaco

(Dior Boutique Monaco; Bild: Dior)

Neuigkeiten aus Monaco: Dior eröffnete vor wenigen Tagen eine neue Boutique im Fürstentum. Natürlich nicht irgendwo, sondern im Herzen des prestigeträchtigen Hôtel de Paris Monte-Carlo. Die Boutique, die sich harmonisch in den berühmten Belle-Epoque-Bau einfügt, erstreckt sich über drei Etagen.

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Geschmacksache

The Best of WTF

(Häschen-Täschchen von Rick Owens; Foto: via Farfetch)

Ihr kennt das: Manchmal sieht man Dinge, von denen man nicht gedacht hätte, dass man sie braucht. Es gibt aber auch Dinge, von denen man nicht gedacht hätte, dass es sie überhaupt gibt. Obiges Häschen ist so ein Fall. Es handelt sich eigentlich um einen Beutel, ach, was sag ich, es ist eine kleine Herrentasche – ein Häschen-Täschchen sozusagen.

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Männermode

Die Herrenhandtasche in schön

Bild: Dior

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Herrenhandtaschen verpönt waren. Die Frage nach dem Warum ließ sogar Stephan Hilpold, einem originellen und kompetenten Vertreter des Berufsstandes des Journalisten, dazu hinreißen, 2011 in seiner Kolumne „Hilpold im Anzug“ fünf Gründe zusammenzutragen, warum sich heterosexuelle Männer nicht vor Handtaschen fürchten müssen. Kurz gesagt ging es ihm um Stauraum, waffentechnische Emanzipation, Ersatz für die Handygürteltasche, Weiterentwicklung des Aktenkoffers und der Unterstützung des Fitnessprogramms.

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Damenmode

Dior Haute Couture Spring/Summer 2019 – Harlekinade

(DIOR Spring/Summer Haute Couture; Foto: Adrien Dirand)

Es erschien wie ein Traum, was Maria Grazia Chiuri für die Dior-Haute-Couture im Garten des Musée Rodin Ende Januar in Paris zeigte. Genau der Traum, den Kundinnen, die sich heute noch Haute Couture auf den Leib schneidern lassen und bereit sind Kleider zu tragen, die das Handwerk in perfekter Weise zu vereinigen, haben. Dabei hat bei Dior die Haute Couture nichts Gestriges, sondern entspricht vollkommen dem Geist der starken Römerin, die wie keine andere Designerin für das emanzipierte und feministische Bild der modernen Frau steht, die es sich wert ist Haute Couture zu tragen. Maria Grazia hat es sowohl im Prêt-à-porter wie auch in der Haute Couture, geschafft innerhalb weniger Jahre eine Dior-Frau zu erschaffen, die modern und kontemporär erscheint, aber auch ganz eng an das Bild angelehnt ist, das Gründer Christian Dior von einer femininen Frau hatte, deren Ideal er vor Augen hatte, wenn er seine Kollektionen entwarf.

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Interieur

Toile-de-Jouy ist wieder da!

(Dior Home Kapselkollektion ‚Toile-de-Jouy; Bild: Dior)

Immer, wenn ich bei Freunden zu Gast bin, fällt mir auf, dass bei mir scheinbar etwas schief gelaufen ist. Die Wohnungen sind klar strukturiert, alles scheint seinen Platz zu haben und es ergibt sich oftmals ein imposantes, fast schon konzeptionelles Gesamtbild.
Bei uns ist das irgendwie anders, ja, ich möchte schon von Sammelsurium sprechen, was sich in unserem großen Herz für unnütze Kleinigkeiten begründet. Das ergibt dann natürlich auch ein Gesamtbild, allerdings kein imposantes oder gar konzeptionelles. Das hat den Vorteil, dass wir uns niemals Gedanken machen müssen, ob alles miteinander harmoniert; vielmehr können wir, wenn wir uns etwas kaufen möchte, aus dem Vollen schöpfen – zum Beispiel aus der Kapselkollektion von Dior, die an die Cruise 2019 von Maria Grazia Chiuri angelehnt ist.

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Coffee Table Book

Dior widmet Gianfranco Ferré ein Buch

(Gianfranco Ferré, fotografiert von Jeanloup Sieff für Elle US, Februar 1995 © Jeanloup Sieff)

Ende der 1980er Jahre war Dior, Fans des Hauses mögen bitte über den Satz hinweglesen, etwas, nun ja, in die Jahre gekommen. Handwerklich war an den Kollektionen natürlich nichts, aber auch wirklich gar nichts, auszusetzen, aber es fehlte defacto an frischem Wind. Während andere Häuser nach und nach besonders auf dem Gebiet der Accessoires für Furore sorgten, gab es bei Dior kein wirkliches Teil, das Potenzial zum „Must-have“ – Stichwort: „It-Bag“ – hatte. Es galt also, durch eine dringend notwendige Repositionierung junge Kundinnen anzusprechen. Kurzum, ein neuer Designer musste her.
Bernard Arnault ist es zu verdanken, dass Gianfranco Ferré zum Nachfolger von Marc Bohan als künstlerischer Leiter der Damenmode unter Vertrag genommen wurde – als erster Ausländer in dieser Rolle, der zudem auch weiterhin seine eigene Linie verantwortete. Arnault lieferte damit eine Personalentscheidung, die zur damaligen Zeit neu war und die für große Irritationen sorgte. Ein Italiener bei Dior – kann das funktionieren?

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Live Stream

Live Stream: Pre-Fall-Männerkollektion von Kim Jones für Dior Men live auf Horstson

Am 30.11.2018 um streamen wir ab 12.00 Uhr (deutsche Zeit) live aus Tokio die erste Pre-Fall-Männerkollektion von Kim Jones für Dior Men.
Vielleicht findet sich ja vor der Mittagspause die Zeit, den Live Stream auf Horstson verfolgen – lohnen wird es mit Sicherheit: Die Premiere von Kim Jones bei Dior war äußerst gelungen – hier geht es zur lesenswerten Review.

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Ausstellung

Dior’s Denver Clan

(Dior: From Paris to the World; Foto: © James Florio)

Vom 18. November 2018 bis zum 03. März 2019 präsentiert das Denver Art Museum die Ausstellung „Dior: From Paris to the World“. Nun liegt Denver nicht direkt um die Ecke und manch ein Leser wird sich fragen, warum es das Modehaus in die weite Welt hinaus treibt. Die Antwort hierfür lieferte schon vor Jahrzehnten Monsieur Dior selbst: „Als Pariser Couturier musste ich nicht nur auf die Bedürfnisse von französischen Frauen achten, sondern auf die Bedürfnisse eleganter Frauen auf der ganzen Welt.“ Dass Dior diese selbst gewählte Aufgabe mit Bravour erfüllte, ist hinlänglich bekannt. Die Amerikaner waren dem Modeschöpfer übrigens immer wohlgesonnen – so wurde ihm die Ehre zuteil, 1957 als erster französischer Designer auf dem Cover des renommierten Time Magazins abgebildet zu werden. Zehn Jahre zuvor, am 12. Februar 1947, wurde der Couturier bereits von Carmel Snow, dem legendären Chefredakteur der amerikanischen Ausgabe von Harper’s Bazaar, vergöttert – Dior galt fortan als Botschafter der französischen Eleganz, die damals bei den Amerikanerinnen als Synonym für internationalen Stil stand.

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Kampagne

Kaws-Figur „BFF“ für Dior

(Dior Kampagne Frühling/Sommer 2019; Foto: Steven Meisel; Courtesy of Dior)

Ihr habt es sich noch im Hinterkopf: Der Künstler Brian Donnelly, besser bekannt als KAWS, wurde von Kim Jones beauftragt, seinen gleichermaßen beliebten „BFF“-Charakter ein Make-over für Dior Homme zu verpassen. KAWS ließ sich nicht lumpen und stellte eine riesige, von Rosen und Pfingstrosen überzogene Statue auf den Laufsteg. Sie symbolisiert mit viel Fantasie die Silhouette von Christian Dior und besitzt die unverkennbaren Augen in „X“-Form, eines der Markenzeichen des amerikanischen Künstlers.
In Kim Jones erster Kampagne als Künstlerischer Leiter für Dior Homme zeigt sich BFF in einer etwas kleineren, aber nicht weniger imposanten Version, als noch im Juni in Paris während der Männermodenschau. Doch klickt Euch einfach selbst durch die Kampagne:

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