(Bild: Dior)
Friday for Fashion: Wir zeigen am Freitag, den 21. Juni 2019, ab 18:00 Uhr (deutsche Zeit) die Präsentation der Frühling/Sommer-Männerkollektion 2020 von Kim Jones für Dior Men im Live Stream.
(Bild: Dior)
Friday for Fashion: Wir zeigen am Freitag, den 21. Juni 2019, ab 18:00 Uhr (deutsche Zeit) die Präsentation der Frühling/Sommer-Männerkollektion 2020 von Kim Jones für Dior Men im Live Stream.
(A Magazine Curated By Kim Jones; Bild: Courtesy of Dior)
„A Magazine Curated By“ ist, und das ist wahrlich nicht übertrieben, ein einzigartiges Zeitschriftenkonzept. Der etwas sperrige Name beschreibt auch schon recht gut, worum es überhaupt geht: Jede Ausgabe wird von einem „Gastkurator“ gestaltet.
Die Idee hierfür hatte Walter Van Beirendock, der 2001 „A Magazine“ ins Leben rief: „N°A Featuring Dirk Van Saene“ war die erste Ausgabe, die anlässlich des Modefestivals in Antwerpen erschien. Es folgten die Zahlen N°B, N°C, N°D und N°E Magazine, kuratiert von Bernhard Willhelm, Hussein Chalayan, Olivier Theyskens sowie Viktor & Rolf, wobei die Buchstaben des Alphabets in aufsteigender Reihenfolge verwendet wurden. Seit 2004 erscheint das Magazin unter dem Namen „A Magazine Curated By“ und kann auf äußerst namhafte Gastkuratoren zurückblicken.
(Dior Boutique München, Maximilianstraße; Design: Peter Marino; Foto: Kristen Pelou)
Dior eröffnet in München einen neuen Flagship-Store – mitten auf der Luxusmeile Maximilianstraße, nur wenige Schritte vom Bayerischen Nationaltheater entfernt. Seit dem 24. Mai werden dort dem Kunden die aktuellen Damen- und Herren-Kollektionen sowie Schuhe, Accessoires und Lederwaren von Maria Grazia Chiuri und Kim Jones präsentiert. Das ist, man mag es kaum glauben, eine Premiere: Zum ersten Mal in der Geschichte von Dior werden die Herren- und Damendivisionen in einem Store vereint.
(„Dior: From Paris to the World“-Ausstellung in Dallas; Bild: © James Florio)
„Dior: from Paris to the World“ zieht weiter um die Welt. Nach Denver wird die Ausstellung nun in Dallas fortgesetzt.
Die Retrospektive zeigt über 70 Jahre Haute Couture auf einer Zeitreise durch Länder und Städte, von denen Christian Dior und seine Nachfolger geprägt wurden. Doch welchen Bezug hat Monsieur Dior mit der Metropole im Norden von Texas, die – der imaginären Firma „Ewing Oil“ und der Serie „Dallas“ sei Dank – wie keine andere Stadt für Ölmagnaten und Cowboyhüten steht? Am 1. September 1947, wenige Monate nach dem Triumph des „New Look“, wie Carmel Snow, die damalige Chefredakteurin von Harper’s Bazaar, die bahnbrechenden Entwürfe der „Ligne Corolle“ euphorisch genannt hatte, kam der Couturier und Modehausgründer nach Dallas. Dort erhielt er den renommierten Neiman Marcus Award – sozusagen der damalige „Oscar der Mode“ – und traf die elegante Gesellschaft aus Amerika.
(Dior Homme Diorchroma1 Sonnenbrille; Bild: Dior)
Ich zieh‘ das jetzt durch. Nachdem ich in vergangener Woche schon die neuen Sonnenbrillen von Berluti und Fendi gezeigt habe, sind jetzt die Entwürfe von Kim Jones für Dior Homme an der Reihe.
Dass ich für die Headline den New-Wave-Song „Sunglasses at Night“ von Corey Hart – nein, Tiga hat den Song nicht geschrieben – bemühe, liegt nicht an mangelnder Kreativität und maximaler Cheesyness, sondern an dem Umstand, dass man den Großteil der Diorchroma1- & Diorchroma2-Sonnenbrillen-Kollektionen wunderbar nachts im Club tragen kann. Das funktioniert allerdings nur bei leicht getönten Sonnenbrillen als mobiler Lidschatten; bei sehr dunklen Gläsern wirkt es immer etwas tragisch, außer natürlich man heißt Stevie Wonder, Udo Lindenberg oder Anna Wintour – und für die hält die Kollektion auch einige Modelle vor …
(Entwürfe von Kim Jones für BTS; Bild: Courtesy of Dior)
Woran man merkt, dass man alt wird? Man muss bei einigen Bandnamen schon sehr grübeln, um zu wissen, wer das ist und für welche Musik die Gruppe steht. BTS ist so ein Fall – ich habe noch nie von der Band gehört, bis ich gerade über die Nachricht gestolpert bin, dass Kim Jones, der Artistic Director of Menswear von Dior, Bühnenoutfits für sie entworfen hat. Die Looks werden von BTS während ihrer bevorstehenden Welttournee getragen.
Für Dior Homme ist es das erste Mal, Bühnenlooks für eine Popband zu kreieren – insofern scheint es schon eine Bildungslücke zu sein, BTS nicht zu kennen.
Also schauen wir uns doch erstmal ein BTS-Video an …
(Hajime Sorayama für Dior; Bild: Courtesy of Dior)
Wir sprachen vor einigen Wochen ja schon drüber: Der japanischer Illustrator Hajime Sorayama wurde für Dior kreativ. Sorayama dürfte einigen Lesern sicher ein Begriff sein – sein bekanntestes Werk wurde 1983 bei Genkōsha veröffentlicht: „Sexy Robot“, ein Buch, das sich um den Fetisch chromglänzender Roboterfrauen dreht, steht mit Sicherheit noch in dem ein oder anderen Bücherregal. Vielleicht aber auch im Video- oder LP-Schrank, denn Sorayama arbeitete an diversen Fantasy- und Science-Fiction-Filmen mit, so zum Beispiel an The Humanoid (1986), Braindead (1992) und Space Truckers (1996). Außerdem war er auch für das Cover des Aerosmith-Albums „Just Push Play“ verantwortlich, auf dem ein weiblicher Roboter mit einem wehenden Rock zu kämpfen hat – Marilyn Monroe lässt grüßen.
Wir gucken Mode. Maria Grazia Chiuri präsentiert am Montag, den 29. April 2019 ab 21 Uhr ihre Dior Cruise-Kollektion 2020 – und wir zeigen die Schau natürlich im Live Stream. Als Ort wurde Marrakesch ausgewählt, was insofern spannend ist, als dass sich Yves Saint Laurent – der Nachfolger von Firmengründer Christian Dior – immer wider von der marokkanischen Stadt inspirieren lassen hat.
Oder lieferte John Galliano die Inspiration, der dem Orient die Dior Cruise-Kollektion 2008 widmete? Am Montagabend werden wir es erfahren – der Countdown läuft …
Dimore Studio für Dior © Silvia Rivoltella
Wir sprachen in den letzten Tagen ja schon davon – in Mailand fand die Möbelmesse Salone del Mobile statt, wobei ‚Möbelmesse‘ hoffnungslos untertrieben ist. Beim Salone del Mobile gibt sich das Who’s who des Möbeldesigns die Klinke in die Hand – unter anderem auch Firmen, die man nicht zwingend mit Interieur in Verbindung bringt, wie zum Beispiel Gucci oder eben auch Dior.
Dior, ein Haus, das wie kein anderes für Luxusmode steht, präsentierte 14 Kreationen, die die italienisch-amerikanischen Interieurdesigner von Dimore Studio entworfen haben. Das Architektur- und Innenarchitekturstudio von Britt Moran und Emiliano Salci hat sich auf Möbeldesign, Beleuchtung und Textilien spezialisiert. Die beiden Designer erhielten freie Hand und entwarfen so eine Kollektion, die Vasen, Tabletts, ein Candelabra, ein Feuerzeug und einen Aschenbecher, Platzsets, Rahmen und einen Schirmständer umfasst, die der geneigte Dior-Kunde auf Bestellung ordern kann.
(Dior Pre-Fall-Kampagne 2019; Bild: Steven Meisel)
Laser Dance: Die futuristische Dior Pre-Fall-Kampagne 2019 zeigt sich – umgeben von allerlei Laserstrahlen – in einem ziemlich knalligen und gleichzeitig kühlen Sujet.
Das Auge des Betrachters fällt unweigerlich auf die metallische Interpretation des Dior-Logos von Hajime Sorayama, dem japanischen Künstler, der mit Kim Jones, dem Künstlerischen Leiter der Dior-Menswear, sowohl für die Kollektion als auch für das komplette Schauendekor zusammengearbeitet hat. „Ich wollte, dass die Kampagne die Energie der Tokio-Schau mit den atemberaubenden Lasern des Finals einfängt und widerspiegelt“, wie Jones erklärt.