(Foto: Courtesy of Belstaff)
Als Hamburger Jung hat man zu „Jolly Roger“ einen ganz besonderen Bezug: Im Schanzenviertel gibt es eine Kneipe, die sich nach der Piratenflagge – so die „Übersetzung“ von „Jolly Roger“ – als Namen gegeben hat. Diese Kneipe wird vermutlich jeder kennen, der schon mal ein Spiel des FC St. Pauli besucht hat – eben jenem Club, der die Piratenflagge ab Mitte der 1980er Jahre als inoffizielles Vereinslogo genutzt hat. Erst 1989 entwirft dann Steph Braun, der Geschäftsführer eines Textildruck-Unternehmens, das nur einen Steinwurf vom Millerntor-Stadion entfernt seinen Sitz hat, den Totenkopf so, wie man ihn heute kennt und liebt.