(Maßnahmen gegen den Corona-Blues: Sex! Das Bild entstand übrigens während einer Protestaktion der Sexarbeiterinnen auf der Herbertstraße, Hamburg St. Pauli)
Wie wäre das schön, wenn uns Karl Valentin und Loriot durch diese Zeiten pandemischer Ungeduld navigieren würden. Jede*r hat vermutlich schon so halbwegs herausgefunden, was neben mehr Alkohol zumindest temporär gegen den Corona-Blues hilft.
Das Übliche wie endlich mal gut kochen – sich mehr Zeit für Achtsamkeit nehmen und so weiter, haben wir alle schon durch. Am Ende reicht das Nervenkostüm wieder nur für den von Lieferando gelieferten Kompromiss und so richtig glücklich werden wir auch dadurch nicht, dass aus meiner Sicht überflüssige – weil nicht nachhaltige – Geschäftsideen wie Gorillas und Flink uns versprechen, zehn Minuten später von einem ausgebeuteten Rider tafelweise Jokolade und Wildbrokkoli übergeben zu bekommen …