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Burberry

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Burberry lanciert monatlichen Drop: B-Series

(Das Thomas-Burberry-Monogram am Sunset Beach, Shelter Island, New York; Bild: Burberry)

Ich bin mir nicht sicher, aber es müsste das Label Supreme gewesen sein, das erstmals mit einem Drop für Begehrlichkeit sorgte. Seit diesem ersten Mal hat sich einiges geändert. Der Drop, also ein Verkaufsstart eines meist limitierten Produktes außerhalb einer regulären Saison, ist mittlerweile ein beliebtes Marketinginstrument, bei dem dem Käufer nicht viel Zeit zum Überlegen und Sparen bleibt, da er sonst Gefahr läuft, mit leeren Händen dazustehen. Der Käufer hat dann die Möglichkeit, sich für kurze Zeit wie ein Connaisseur der Mode zu fühlen, so eingeschworen ist die Drop-Gemeinde – Ich habe was, was Du nicht hast.

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Live Stream

Live Stream auf Horstson: Burberry Frühling/Sommer 2019

(Burberry Flagshipstore in der 121 Regent Street, London; Bild: Burberry)

Sechs Monate ist es her, dass Riccardo Tisci seinen Job bei Burberry antrat. Am 12. März 2018 übernahm der italienische Modedesigner als Chief Creative Officer die Position bei Burberry und sorgt seitdem mit zahlreichen Änderungen für Furore: Neues Logo, kein Pelz, keine Verbrennungen von überschüssiger Ware …
Riccardo Tiscis erste Kollektion für Burberry wird am 17. September 2018 um 18 Uhr* präsentiert. Wer nicht in London mit dabei sein kann, kein Problem: Wir streamen die Schau live von Londoner Fashion Week.

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Riccardo Tisci, 24 Stunden lang

(Burberry Flagshipstore in der 121 Regent Street, London; Bild: Burberry)

Ein Großteil der Horstson-Leser hat den Termin sicher schon rot im Kalender angestrichen: Riccardo Tisci wird seine erste Kollektion für Burberry am 17. September 2018 um 17 Uhr im Rahmen der London Fashion Week präsentieren. Wer in London dabei ist oder die Schau per Live Stream verfolgt, sollte auf jeden Fall sein Handy griffbereit haben, denn gleich im Anschluss, also ab 17:30 Uhr, wird es für 24 Stunden eine limitierte Auswahl der Produkte über die Instagram- und WeChat-Accounts von Burberry zu kaufen geben.
Das ist dann eine doppelte Premiere: Neben Riccardo Tiscis Debüt ist es auch das erste Mal, dass das 162-jährige Label in dieser Form den Verkauf einer Kollektion ankurbelt. Zukünftig soll es regelmäßig solche „24-Stunden-Podukt-Releases“ geben.

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Burberry verzichtet zukünftig auf Pelze und verbrennt keine Kleidung mehr

(September 2017 Collection von Burberry; Bild: Burberry)

Burberry wird zukünftig auf die Vernichtung von unverkauften Produkten verzichten. Vernichtung bei Burberry? Bitte was? Ihr werdet es mitbekommen haben: Vor einigen Wochen gab es ziemlich viel Wirbel um das Label, da bekannt wurde, was eigentlich jeder wusste und was in der Branche nicht unüblich ist: Es verbrennt überschüssige Waren. Der Grund liegt – zumindest für Luxusunternehmen – auf der Hand: Das Recyceln ist zu teuer und Shopping Clubs, Outlets oder Sale-Aktionen sind zwar gang und gäbe aber immer noch verpönt. Große Sale-Schilder im Schaufenster von Chanel? Undenkbar. Restposten schaden dem Image, doch wieso ist das eigentlich so? Selbst die verwöhnteste Kundin wird mittlerweile wissen, dass Sale nichts Schlimmes ist und Sortimentsbereinigungen nun mal dazugehören.

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Vivienne Westwood kooperiert mit Burberry

(Andreas Kronthaler, Vivienne Westwood und Riccardo Tisci; Bild: © Courtesy of Burberry/ Brett Lloyd )

Es ist eigentlich keine Erwähnung mehr wert, wenn zwei Labels eine Zusammenarbeit eingehen: Off-White zum Beispiel kooperiert mit jeder Brand, die anfragt (zumindest wirkt es relativ wahllos) – da wird scheinbar nicht lange gefackelt, wo der Name drauf gedruckt werden soll. Das ergibt insofern Sinn, als dass die hauseigene Designhandschrift schlicht zu wenig hergibt und jetzt der Zeitpunkt gekommen zu sein scheint, viel Geld zu machen.
Aktuell arbeitet nun die britische Designerin Vivienne Westwood mit Burberry an einer Kollektion, Styles aus dem Burberry-Archiv neu interpretiert – es wird also aus dem Vollen geschöpft. Die Idee zu dieser Kooperation hatte Riccardo Tisci:

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Trench reloaded

(© Courtesy of Burberry/Thurstan Redding; Styling: Ruben Moreira)

Burberry hat seine legendären Trenchcoats ein wenig überarbeitet und ganz behutsam – das Rad muss bekanntlich nicht neu erfunden werden – einen neuen Look verpasst: Die Trench-Kollektion umfasst nun drei Passformen, zwei Längen und fünf Farben.

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Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: die Farbklecks-Jacke von Junya Watanabe + Carhartt

(Jacke von Junya Watanabe + Carhartt)

Endlich, die Temperaturen steigen und wir schaffen Wintermäntel und Daunenjacken zur Reinigung, um sie anschließend für einige Monate einzumotten.
Ersatz muss also schnellstens her, etwas Neues, gerne auch farbenfroh, großzügig geschnitten, um noch einen dicken Pulli oder einen Hoodie darunter zu tragen.
Auf meiner Suche nach der perfekten ‚Übergangsjacke‘ – was für ein Wort – bin ich über die Worker-Jacke aus Canvas mit Farbklecksen und Cordkragen von Junya Watanabe + Carhartt gestolpert.
So könnte man sie in den kommenden Wochen tragen:

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Riccardo Tisci wechselt zu Burberry

(Bild: Renan Katayama; (CC BY-SA 2.0)

Das Label Burberry hat gerade den Nachfolger für Christopher Bailey bekannt gegeben. Ab dem 12. März 2018 übernimmt Riccardo Tisci als Chief Creative Officer die Position von Bailey bei Burberry in London. Der Designer war die letzten 12 Jahre der Creative Director beim französischen Label Givenchy. Tisci verließ Givenchy Anfang 2017 und wurde durch Claire Waight Keller ersetzt, die zuvor bei Chloé tätig war.

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Damenmode Männermode

Ein kunterbunter Abschied

(Bild: Burberry)

Nach 17 Jahren zeigte Christopher Bailey, Präsident und Chief Creative Officer von Burberry, am vergangenen Wochenende in London seine allerletzte Show für das britische Label.
Für die Beleuchtung der Show lieh er sich kurzerhand aus dem australischen MONA Museum (Museum of Old and New Art) die Installation „Our Time“, die aus diversen Lichtpendeln besteht, die im Rhythmus großer Hits der „The Communards“ und „Bronski Beat“ und zur Falsettstimme von Leadsänger Jimmy Somerville, schwangen. Zum Abschied darf es halt ein wenig mehr sein, oder?

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„17 years of Soundtracks“ by Burberry

(Bild: Screenshot YT)

Bald geht die Ära Bailey bei Burberry zu Ende. Aber vorher gibt es wie vor jedem Abgang noch ein Best-Of – in diesem Fall sogar ein musikalisches. Auf der Playlist „17 years of Soundtracks“, finden sich Songs von Künstlern, die Christopher Baileys Zeit beim englischen Karokönig begleitet haben. Gespielt wurden sie wahlweise auf den Shows (Live oder vom Band),oder zum Beispiel während der „Burberry Acoustic“ Sessions. Zusätzlich kann man aufgenommene Interviews mit Künstlern hören, die mit Burberry kollaboriert haben, wie zum Beispiel Tom Odell, James Bay, Benjamin Clementine oder Ilan Eshkeri. 

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