(Auch gefährlich: Herbstlaubvirus; Bild via)
Na, das sind mal Nachrichten die mein virtuelles Shopping-Ich in Aufruhr versetzen: Seit ein paar Tagen spuckt eine Meldung von „Skimming-Attacken“ durch die Sozialen Netzwerke und lässt einfach nicht locker. Kaum scrollt man durch den Facebook-Feed oder liest die Online-Auftritte von FAZ, SZ, ZEIT und Konsorten, stehen subito Schlagzeilen von „Kontodatenklau in Webshops“ auf der ersten Seite. Ich gebe zu, dass ich bislang ziemlich leichtfertig mit dem Thema umgegangen bin. Vielleicht sogar fahrlässig? Wie sich anhand der Warnungen der Meldungen raushören lässt, sind bei mehr als 1000 deutschen Onlineshops eklatante Sicherheitslücken aufgetreten: „Die Anzahl der deutschen Shops, die die entsprechende Sicherheitslücke aufweisen, kann gar nicht bemessen werden und dürfte noch wesentlich höher sein“, erklärte der BSI-Sprecher auf Nachfrage von t3n. Soll heißen: Kriminelle Hacker haben während des Bestellvorgangs vereinfacht Zugriff auf persönliche Angaben der Kunden. Im schlimmsten Fall lassen sich sogar die Kontoverbindungen der Betroffenen nachverflogen. Bedingt dadurch, dass es sich hierbei um ein ziemlich komplexes Ausspähspielchen handelt, habe ich mich etwas auf der Website des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eingelesen.